A
Anja7
- Beiträge
- 97
Hallo,
ich habe vor einiger Zeit schon mal zu diesem Thema angefragt, bin aber leider bisher nicht weiter gekommen.
Die Situation:
9 m hohe Bruchsteinwand (überwiegend Granit), darauf sitzt eine mind. so hohe Holzscheune. Die hintere Steinwand liegt komplett im Hang. 2,5 m dieser Wand haben wir frei gelegt, da die Wand sehr naß war und bei Regen Bäche durch die Scheune liefen. Das Wasser läuft aus tieferen Erdschichten immer noch bei Regen durch die Scheune, die Wände sind naß oben ist es immerhin jetzt ziemlich trocken. Aber ist ja auch momentan noch außen frei...Die Scheune wird als Stall genutzt, es muß nicht absolut trocken sein, es sollen nur keine dauerhaften Bauschäden entstehen.
Die Frage:
Wie machen wir das nun wieder zu? Die Wand wirkt recht bröselig, der Mörtel (oder ist es nur Erde) fliegt einem entgegen, wenn man leicht dran kratzt, die Steine fliegen mit!
Es gibt inzwischen drei verschiedene Expertenmeinungen:
1.) Mörtel gut rauskratzen, mit Solubel die Fugen wieder füllen, dann nur eine Abstandsschicht mit z. B. Kies o.ä. direkt an die Wand und eine Drainage (Noppenbahn o.ä.) davor setzten. Und das dann wieder auffüllen. Motto: "alles muß atemen!"
Aber: fallen uns dann nicht die Steine am Ende wirklich raus und das Ganze wird instabil??
2.) wie oben aber mit Trasszement statt Solubel. Motto: "das Kalkzeug hält nicht!"
Das Problem mit dem Gebrösel-Rauskratzen bleibt auch da...
3.) Schalen, zwischen Schaltafeln und Wand Beton füllen. Motto: "Da geht nix kaputt, das hält ewig! Die Feuchtigkeit kann ja nach innen weg."
Aber: wie sieht das dann in 30 Jahren aus??
Tja...und nun weiß ich echt nicht weiter. Die Beton-Variante klingt von der Stabilität echt verlockend. Die "bloß kein Zement oder Beton"-Variante klingt so "gesund"....
Aber was ist denn nun wirklich sinnvoll???
Über Meinungen wäre ich dankbar! A.
ich habe vor einiger Zeit schon mal zu diesem Thema angefragt, bin aber leider bisher nicht weiter gekommen.
Die Situation:
9 m hohe Bruchsteinwand (überwiegend Granit), darauf sitzt eine mind. so hohe Holzscheune. Die hintere Steinwand liegt komplett im Hang. 2,5 m dieser Wand haben wir frei gelegt, da die Wand sehr naß war und bei Regen Bäche durch die Scheune liefen. Das Wasser läuft aus tieferen Erdschichten immer noch bei Regen durch die Scheune, die Wände sind naß oben ist es immerhin jetzt ziemlich trocken. Aber ist ja auch momentan noch außen frei...Die Scheune wird als Stall genutzt, es muß nicht absolut trocken sein, es sollen nur keine dauerhaften Bauschäden entstehen.
Die Frage:
Wie machen wir das nun wieder zu? Die Wand wirkt recht bröselig, der Mörtel (oder ist es nur Erde) fliegt einem entgegen, wenn man leicht dran kratzt, die Steine fliegen mit!
Es gibt inzwischen drei verschiedene Expertenmeinungen:
1.) Mörtel gut rauskratzen, mit Solubel die Fugen wieder füllen, dann nur eine Abstandsschicht mit z. B. Kies o.ä. direkt an die Wand und eine Drainage (Noppenbahn o.ä.) davor setzten. Und das dann wieder auffüllen. Motto: "alles muß atemen!"
Aber: fallen uns dann nicht die Steine am Ende wirklich raus und das Ganze wird instabil??
2.) wie oben aber mit Trasszement statt Solubel. Motto: "das Kalkzeug hält nicht!"
Das Problem mit dem Gebrösel-Rauskratzen bleibt auch da...
3.) Schalen, zwischen Schaltafeln und Wand Beton füllen. Motto: "Da geht nix kaputt, das hält ewig! Die Feuchtigkeit kann ja nach innen weg."
Aber: wie sieht das dann in 30 Jahren aus??
Tja...und nun weiß ich echt nicht weiter. Die Beton-Variante klingt von der Stabilität echt verlockend. Die "bloß kein Zement oder Beton"-Variante klingt so "gesund"....
Aber was ist denn nun wirklich sinnvoll???
Über Meinungen wäre ich dankbar! A.