Wasser im Keller mit Betonwanne

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Susi Fey

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Hallo,
unser Haus steht in einem Gebiet, in dem Fließgräben das sehr hoch stehende Grundwasser sammeln und ableiten müssen, da es sonst auf den Feldern steht. Daher ist es klar: in unserem Keller befindet sich von den Vorgängern eingegossen eine Betonwanne, die auch an den Wänden etwa 70cm hoch geht.
Im Boden sind leichte Risse und daher steht inzwischen wieder das Wasser im Keller...
Was kann man da am sinnvollsten tun?
Pumpensumpf hieße, die Wanne an dieser Stelle undicht zu machen, heißt, das die Pumpe dann dauerhaft das Grundwasser pumpen würde???
Wir haben davon keine Ahnung!
Ich freue mich über fachlichen Rat, wie wir am besten vorgehen können!
Viele Grüße,
Susi
 
Grundwasser

Guten Tag,

wahrscheinlich wird bei hohem Grundwasserstand genau das passieren: Sie pumpen dauernd Grundwasser und sichern dadurch den ständigen Zustrom zu Ihrer Pumpe.
Ich vermute mal, daß sich die Sohle auch nicht verbessern läßt:
20 cm wasserundurchlässigen Beton mit ausreichender Bewehrung gegen Wasserdruck einbauen und an den Wänden hochziehen.
Falls möglich, würde ich es machen, denn der moderne wu-Beton ist wirklich dicht.
Eine Grundwasserabsenkung würde vielleicht helfen, braucht aber ständige Energiezufuhr.

Fazit: In nassen Gegenden baut man keine Keller.

Grüße vom dauerfeuchten Niederrhein
 
Wasser im Keller mit Betonwanne

Hallo Frau Fey,
Suchen Sie sich doch einen Fachmann für Bauwerksabdichtungen in Ihrer Region . Es gibt auch einige hier im Forum.
Wenn die Risse die Ursache für die Undichtigkeiten sind , gibt es Methoden diese zu verpressen. Das mit dem Pumpensumpf würde ich bei dem hohen Grundwasserstand nicht machen. Ausserdem braucht man (bei uns jedenfalls) dafür eine Erlaubniss der unteren Wasserschutzbehörde.

viele Grüße
 
Der Beschreibung nach dürfte es nicht helfen, die Risse zu verpressen. Im Fall von Wasserdruck handelt es sich nämlich um dynamische Risse, die sich aus unzureichender Dimensionierung und Bewehrung leicht erklären lassen. Genausogut kann man die Platte wahrscheinlich streichen.

Grüße
 
Platte Streichen??

Hallo Hr Beckmann,
verzeihen Sie, aber leider wissen wir nicht, was Sie damit meinen. Dynamische Risse, habe ich verstanden, meint, dass die Risse durch den Wasserdruck entstanden sind und daher ein Verpressen, wie auch immer das geht??, nicht möglich ist. Aber wie meinen Sie " streichen"? Gibt es die Möglichkeit die Wanne mit Farbe zu streichen und damit abzudicheten???
Viele Grüße,
Susi Fey
 
Ich wiederhole mich hier gerne, weil...

es darum geht:
Welche Abdichtungsarbeiten sind im Keller machbar/notwendig?
Immer wieder gibt es heftige Diskussionen welche Abdichtungsarbeiten im Keller notwendig sind.
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Wenn Keller an der Innenseite feucht sind, dann empfehlen sehr viele Fachleute: da hilft nur außen Aufgraben, Abdichten, Einbauen einer Drainanlage und dann auch noch alles mit einer Wärmedämmung versehen usw..
Vorab sollte jedoch immer genau geprüft werden, woher denn die Feuchte kommt?
Denn dies muss nicht immer von außen sein!
Diese Feststellung ist jedoch nicht einfach, und ich kämpfe oft gegen viele alte Vorurteile. Wenn ich ein feuchtes Objekt besichtige, stelle ich oft fest, dass eine Abdichtung überhaupt nicht möglich ist. Interessant ist, kaum jemand weiß, gegen welch drückendes Wasser, sollte abgedichtet werden und dann, auch noch wie?
Wenn eine Abdichtung sinnvoll sein sollte, so müsste man darüber diskutieren, wie hoch denn das Wasser an der Außenseite anstehen könnte. Aber auch wie unter dem Haus eine Ergänzung dieser Abdichtung hergestellt werden könnte. Viele Hausbesitzer wissen überhaupt nicht, ob Stauwasser entstehen kann und kennen auch die Grundwasserstände nicht.
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Meine erste Frage ist oft, wie hoch steht das Wasser im Keller?
Die Antwort ist meist - Wasser steht nicht im Keller, „nur“ die Wände sind feucht.
Dies wird dann davon abgeleitet, dass Wasser eindringen muss, wenn innen die Wände feucht sind. Dass es auch noch andere Möglichkeiten von Feuchteschäden im Keller gibt, ist oft erst nach einer längeren Diskussion verständlich.
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Ein Beispiel aus meiner Praxis.
An einem großem Gebäudekomplex in der Bundeshauptstadt wurde die Planung für die Abdichtung von einem namhaften Planungsbüro durchgeführt. Bei der Diskussion ergab sich dann, dass die Abdichtung so ausgeführt werden solle, dass diese einen Wasserdruck von
1,5 Meter standhalten müsste. Dies auch deswegen, weil in unmittelbarer Nachbarschaft ein Wasserlauf war. Dieses Gebäude war aus Ziegelstein gemauert und es war schon vorgesehen, dass als Abdichtung im Mauerwerkquerschnitt die Abdichtung mit Chromstahlplatten ausgeführt werden sollte. Nun ist zwar das Verfahren durch Eintreiben der Chromstahlplatten
als eines der sichersten Verfahren gegen kapillare Saugfähigkeit anzusehen. Es ist jedoch nicht ge-eignet, um eine Abdichtung im Querschnitt gegen Wasserdruck herzustellen. Da Wasser (als Flüssigkeit) ja durch die Anschlussfugen zwischen den Chromstahlplatten eindringen könnte. Des weiteren wurde diskutiert wie dem Wasserdruck von 1,5 Meter Wassersäule entgegen gewirkt werden könnte. Dabei ergab sich, dass zumindest im Bodenbereich eine 75 cm starke Betonplatte eingebaut werden müsste um diesem Druck stand zu halten. Außerdem müssten auch die Wände in einer Art Wanne nach den statischen Erfordernissen wasserdicht angeschlossen werden. All diese Maßnahmen waren jedoch sowohl räumlich als auch technisch als sinnwidrig bezeichnet worden.
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Bei der weiteren Diskussion ergab sich, dass auch eine Abdichtung mit anderen Verfahren und Produkten nicht besser abschneiden könnte.
Nach dieser Diskussion habe ich mir erlaubt zu fragen, wie oft der Keller im Laufe der letzten Jahre mit den Problemen eindringenden Wassers belastet wurde, dabei stellte sich heraus, dass in den letzten 100 Jahre nie Wasser eingedrungen ist. Hierbei zeigt sich natürlich wieder ganz deutlich, dass alleine wegen der spekulativen Stauwasserhöhe ein nicht zu vertretender Aufwand betrieben worden wäre.
Es gab noch viele Diskussionen, aber ich konnte mich letztendlich durchsetzen, dass dann auf eine Abdichtung, sowohl im Mauerwerksquerschnitt als auch gegen aufstauendes oder drückendes Wasser ganz zu verzichten ist.
Stattdessen konnte ich den Vorschlag einbringen, dass eine Instandsetzung mit dem I-Bau-System geeignet ist. Dabei handelt es sich um eine Instandsetzung der durch Feuchte und Salz geschädigten Wandinnenseite. Durch das Aufbringen einer dampfdichten Folie mit einem aufgebrachten Putzträger - auf den dann in der Regel mit Sanierputz eine trockene Oberfläche herzustellen ist.
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Eine Abdichtung an der Außenseite, sowie an der Unterseite im Mauerwerksquerschnitt könnte zwar auch eine „trockenere“ Wand ergeben. Es bleibt die Frage, ob dies nachträglich technisch überhaupt herzustellen ist?
Dabei ist zu berücksichtigen, dass trotz dieser sehr teuren Maßnahme (Abdichtung von außen) an der Innenseite die gleiche Problematik, nämlich die Tauwasserentstehung und damit der Wechsel zwischen - feucht und trocken - weiterhin stattfinden würde, was zu den bekannten Problemen führt. Nämlich, dass durch diesen Wechsel, Salze
a) Feuchtigkeit (hygroskopisch) aufnehmen, und
b) beim Abtrocknen einen sehr hohen Druck durch die Kristallisation aufbauen werden und weiterhin die Oberflächen zerstören bzw. schädigen.
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Der Bierkrug im Sommer gibt ein gutes Beispiel.
Um zu verdeutlichen welche Problematik gelöst werden muss, gebrauche ich gerne den Vergleich: Man denke an einen schönen Biergarten, vor sich eine schöne kühle frische Maß und jedem wird sofort klar, dass der Maßkrug an der Außenseite beschlägt, d.h. es entsteht sehr schnell Tauwasser auf Grund der Feuchte in der warmen Luft und der kalten Oberfläche des Kruges. Wobei kein Mensch auf die Idee käme, diesen Krug an der Innenseite abdichten zu wollen, um an der Außenseite das Tauwasser wegzubringen.
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Neben den vielen eigenen Messungen, sowohl der Temperaturen als auch der Feuchte in Kellern, verweise ich insbesondere auf Arbeiten von Herrn Prof. Dr. rer. nat. Dr. Ing. habil J. Dreyer und Univ. Ass. Dipl.- Ing. Dr. techn. Clemens Hecht von der TU in Wien.
Denn daraus ergibt sich eindeutig, dass es bei Feuchteschäden im Keller sehr oft "nur" Tauwasserprobleme sind. Prof. Dr.- Ing. L. Weichert (ehemals Universität der Bundeswehr München), kam bei Feuchte,- und Temperaturmessungen an Gebäuden ebenfalls zu diesem Ergebnis.
Deren Ergebnisse sind bei meinen Überlegungen entscheidend mit eingeflossen, nach abwägen von Aufwand und Ergebnis, und insbesondere der Kosten eine Instandsetzungen „nur“ noch von innen durchzuführen.
Daraus kann abgeleitet werden, wenn es gelingt, dass die Salze in Lösung bleiben (die Mauer also feucht bleibt) und auch die damit zusammenhängenden Kristallisationsprobleme an den Oberflächen wegfallen und außerdem die Feuchteabgabe in dem Raum verhindert wird, dann sind diese Keller hochwertig zu nutzen.
Nur Nichtfachleute suggerieren den Hausbesitzern, dass durch die Feuchte, die Wände bzw. Mauern geschädigt werden. Es werden nur Ängste geschürt, es stimmt einfach nicht, denn weder der Ziegel noch der Mörtel fault. Logisch ist aber auch, dass es hinter Sanierputzsystemen (auch mit Dicht-schlämmen) auch feucht bleibt. Wände „atmen“ schließlich die Feuchte nicht aus.
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Noch ein Beispiel aus meiner Praxis:
1994 landete eine sehr umfangreiche Ausschreibung für die Instandsetzung der „neuen“ Architektenkammer Bayerns auf meinem Schreibtisch.
Darin war - wie bei solchen Vorhaben üblich - davon die Rede, „das Gebäude außen aufzugraben, eine neue Abdichtung und eine Wärmedämmung aufzubringen...“ usw. Um ein Angebot für die Ab-dichtungsarbeiten auszuarbeiten, begab ich mich zur genaueren Inspektion vor Ort.
Es handelte sich um ein Gebäude aus der Jahrhundertwende mit mehreren Anbauten, einer überdach-ter Auffahrt, sowie einer großen Terrasse und Treppenaufgängen mit schönem Natursteingeländer.
(auf meiner Homepage ist das Bild der Architektenkammer München in der Waisenhausstrasse erbaut 1906
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Ich stellte fest, dass die Arbeiten gemäß der Ausschreibung nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand durchführbar wären. Außerdem habe ich darauf hingewiesen, dass immer die Gefahr besteht, wenn außen aufgegraben wird, eine Entlastung durch den Anpressdruck (aber auch durch die fehlende Auflast) entsteht, und erst recht durch das Verdichten beim Auffüllen Verschiebungen der Wand aber auch Risse auftreten können.
Deswegen machte ich den Alternativvorschlag, das Gebäude mit dem von uns entwickelten I-Bausystem© nur von innen zu bearbeiten. Dieses besondere System bietet ein neues, außergewöhnliches Verfahren für die Trockenlegung und Instandsetzung feuchter Keller, die gegenüber den althergebrachten Methoden neben Zuverlässigkeit und erheblich geringerem finanziellen Aufwand eine Vielzahl weiterer Vorteile hat.
Es war nicht einfach, beim Bauherrn eine Lösung durchzusetzen, die der traditionellen Methode widersprach. Letztendlich jedoch konnte ich ihn vollends von den Vorzügen des I-Bausystems über-zeugen. Dabei waren nicht nur die nicht unerheblichen Kosteneinsparungen von ca. € 900.000 (da die Außenbauteile nicht ab- und wieder angebaut werden mussten), sondern auch die kürzere Bauzeit und schnellere Wiedernutzung wichtige Entscheidungshilfen.
Seit der Instandsetzung ist der gesamte Kellerbereich als hochwertiger Bürobereich und zum Teil als Wohnung genutzt.
Letztendlich wird die von unserer Firma seit über 25 Jahren gemachte Erfahrung mit dem
I-Bausystem bestätigt, dass durch eine sogenannte Innen-Instandsetzung die Mauer, aber auch der Beton zwar feucht bleibt, aber damit eine kostengünstige und sichere Sanierungsmöglichkeit möglich ist.
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In diesem Zusammenhang ist auch zu fragen, was hilft in einem solchen Fall eigentlich eine Drainanlage?
Hierzu wird auch sehr oft kontrovers diskutiert.
Ab wann ist eine Drainanlage sinnvoll?
Ab wann ist ein Kiesgraben eine Verbesserung?
In den letzten Jahren wird sehr oft auch bei alten Gebäuden um das Haus aufgegraben und eine Drainanlage eingebaut, sowie ein Kiesgraben bis zur Oberkantegelände hochgezogen und dies alles führt sehr oft eher zu einer Verschlechterung als zu einer Verbesserung.
Vorab muss erwähnt werden, dass die Abdichtungsnorm DIN 18195 auch einen Hinweis auf eine einzubauende Drainanlage nach DIN 4095 vorsieht. Es ist jedoch auch klar, dass diese Normen nur für den Neubau gelten und auch nur dann, wenn feststeht, dass es darum geht, Abdichtungen vor er-höhtem Wasserdruck zu schützen.
Ganz andere Überlegungen müssen bei einem alten Gebäude mit einfließen und auch abgewogen werden.
Sehr oft wird bei einer nachträglichen Instandsetzung mit einer Drainanlage der gewünschte Effekt – „ein trockener Keller“ nicht erreicht, bzw. manchmal auch das Gegenteil bewirkt, insbesondere bei alten Gebäuden.
War bisher Erdreich - und Humus am Haus, durch diese konnte nur sehr wenig Wasser eindringen. Nach dem Herstellen eines Kiesgrabens und einer Drainanlage wird das Wasser von der Oberfläche und auch das Regenwasser von der Fassade regelrecht „angesaugt“ und um die gesamte Hauslänge verteilt.
Dies führt oft dazu, dass an allen Stellen d.h. rund ums Haus Feuchtigkeit in erhöhtem Maße vorhanden ist. Es ist immer nur ein Wunsch, dass das Wasser durch die Drainanlage nur abläuft.
Wer jedoch wie ich, sich lange genug mit dieser Thematik beschäftigt weiß, dass sich Drainanlagen, aber auch der Kies mit Pflanzen und Schmutz oft zusetzen. Ob dann noch der gewünschte Erfolg möglich ist bleibt fraglich.
Ebenso findet dann, wenn Kies als Auffüllung eingebaut wird, in den oberen Randbereichen ein ständiger Wechsel zwischen feucht und trocken - nicht nur über das Wasser, sondern auch über die Kondensation statt. Dieser Wechsel zerstört oft die mit Sockelputzen ausgeführten Bereiche.

Und weiter kann beim Wiederauffüllen und dem Verdichten oft ein größerer Schaden durch die Vibration des ganzen Hauses entstehen.
Beim Verdichten entstehen beträchtliche - auch seitliche Drücke, und können die Wand eindrücken aber auch vom Auflager verschieben. Dies kann auch wieder zu einer Undichtigkeit führen.
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Es ist also nicht ganz so einfach, immer das Richtige zu tun.
Es bleiben sicher noch genügend offene Fragen.
In diesen Fällen ist es auch wichtig zu untersuchen, ob es sich um Stau,- oder gar um drückendes Wasser handeln kann.
Eine genaue Prüfung z.B. nach Merkblatt WTA* ist sicher besser als der oft erwähnte Spruch – „das haben wir schon immer so gemacht“.
Merkblatt WTA http://www.wta.de/de/system/files/4-3-98.pdf
 
Injektionsharze........

Da ich einer von denjenigen bin der derartige Risse verpresst.
Derartige Verpressungen geschehen mit Elastomerharz(Polyurethanbasis), also Elastisch und nicht Kraftschlüssig, Duromerharz(Epoxidbasis).
Die Ergebnisse sind durchweg sehr gut.

Ist Stand der Technik Herr Beckmann.

Grüße
 
Risse

im Beton lassen sich definitiv nur durch Verpressen mit Kunstharzen in den Griff kriegen. Welche Materialien dabei zum Einsatz kommen, muss man vor Ort entscheiden. Und in der Regel funktioniert das auch.
MfG
dasMaurer
 
Keller trockenlegen

So wie ich den Beitrag von Susi lese, hat der Vorbesitzer bereits versucht, eine Innendichtung in Form einer weißen Wanne einzubauen.
Diese Innendichtung ist dann undicht geworden (Risse).
Vermutung: die zu dünne Bodenplatte wurde vom hydrostatischen Druck aufgewölbt.
Falls meine Vermutung stimmt, helfen weder Abdichtungen der Risse noch Auspumpen des Kellers, da damit die Schadensursache, hydrostatischer Druck, nicht beseitigt wird.
Was kann man tun, falls meine Vermutungen zutreffen:
Im Prinzip nur eine neue, diesmal funktionierende weiße Wanne innen einziehen, die gegen Aufschwimmen gesichert ist und deren Platte sich nicht durchbiegt.
Den Wasserspiegel durch eine äußere Wasserhaltung dauerhaft abzusenken halte ich für gefährlich, außerdem ist es nicht statthaft.
Der Einbau einer solchen innenliegenden Dichtung ist sehr teuer und der Erfolg zweifelhaft. Die Wände oberhalb werden feucht bleiben.

Aber wie schon gesagt, alles nur Spekulation...
Hier hilft nur eine gründliche Analyse vor Ort, ehe man sich entscheidet.

Viele Grüße
 
Kellerabdichtung

Sehr geehrter Herr Kollege Bromm,

können Sie der hochmögenden Koryphäe Univ. Ass. Dipl.- Ing. Dr. techn. von der TU in Wien noch einen Namen hinzufügen, damit ich googeln kann um meine Kenntnisse aufzufrischen ?

Mit erstaunten Grüßen
 
Es ist natürlich richtig dass eine zu gering dimensionierte Wanne nicht durch Rissverpressung ertüchtigt oder dauerhaft abgedichtet werden kann.
Wie schon erwähnt ist die Ursache der Rissbildung zu ergründen um ein vorgehen festzulegen.
Ich habe lediglich auf die Machbarkeit einer dauerhaft dichten Rissverpressung hinweisen wollen.

Grüße
 
Ich weiß auch, dass Titel alleine nicht alles sind.

Warum ich dies so ausführlich beschrieben habe und auch mit Titel hat nur den Grund, dass man weiß, diese Leute verstehen ihr Handwerk.
Alle drei Herren sind nicht auf ihre Titel erpicht.
Die Arbeiten dazu sind sehr umfangreich, sonst hätte ich diese schon auch eingestellt.
Eine Folie daraus als Bild
 
Thema: Wasser im Keller mit Betonwanne

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