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Robert
Guest
Hallo, wir haben ein Altbau aus 1800 mit einer Backstein-Klinker Wand 40cm dick mit Sockelfeuchte im Erdgeschoss. Zunächst möchten wir die Ursache der Sockelfeuchte angehen und um das Haus herum ein 20cm breites Kiesbett anlegen. Das nicht unterkellerte Haus werden bis zur Sockelkante und Erdoberfläche mit neu verputzen und mit einem Bitumenanstrich versehen.
Damit die Wände nachhaltig trocken bleiben überlege ich eine Wandheizung nach Großeschmidt anzuwenden.
Ich habe bereits positive Erfahrungen und Bilder im Forum gesehen/gelesen bei denen Schilfrohrmatten in Kalk/Lehmputz eingebracht und anschließend verputzt wurden.
Nun zu den Fragen bei denen der ein oder Andere ggf. Erfahrungswerte einbringen kann:
- Macht es Sinn solche Schilfrohrmatten zu verwenden um eine Minimaldämmung zum Mauerwerk zu realisieren? Oder hinter den rohren 5mm einen Dünndämmungsstreifen einbringen sodass die Wärme nach vorne in den Oberputz abgegeben wird? Oder direkt auf die Wand ohne solche schwachen Dämmungsmaßnahmen?
- Welche Rohre sind für Kalkputz empfehlenswert. Großeschmidt spricht ausschließlich von Kupfer oder lackiertem Kupfer. Ist ein Alu-Verbundrohr oder ein PVC-Ummanteltes Kupferrohr nicht von Vorteil?
Ich möchte keinen Rohrbruch haben, wenn dann doch mal die Heizung ein paar Tage ausgeschaltet bleibt und die Feuchte das Rohr angreift.
Da ich die Außenwände nur minimal erwärmen möchte, würde ich einen zweiten und größeren Heizkreis an die Innenwände legen. Mit diesen Wänden kann der Raum dann beheizt werden und die Heizenergie bleibt im Haus.
Diese Strategie hatte ich bisher noch nirgends gelesen wobei mir das am Sinnvollsten erscheint, die Heizschleifen einfach an die Innenwände und Minimal Großschmidt um Mauerwerk zu erhalten, Feuchteproblem zu lösen an die Außenwände (von innen natürlich).
Freue mich auf Hilfreiches Feedback!
Rob
Damit die Wände nachhaltig trocken bleiben überlege ich eine Wandheizung nach Großeschmidt anzuwenden.
Ich habe bereits positive Erfahrungen und Bilder im Forum gesehen/gelesen bei denen Schilfrohrmatten in Kalk/Lehmputz eingebracht und anschließend verputzt wurden.
Nun zu den Fragen bei denen der ein oder Andere ggf. Erfahrungswerte einbringen kann:
- Macht es Sinn solche Schilfrohrmatten zu verwenden um eine Minimaldämmung zum Mauerwerk zu realisieren? Oder hinter den rohren 5mm einen Dünndämmungsstreifen einbringen sodass die Wärme nach vorne in den Oberputz abgegeben wird? Oder direkt auf die Wand ohne solche schwachen Dämmungsmaßnahmen?
- Welche Rohre sind für Kalkputz empfehlenswert. Großeschmidt spricht ausschließlich von Kupfer oder lackiertem Kupfer. Ist ein Alu-Verbundrohr oder ein PVC-Ummanteltes Kupferrohr nicht von Vorteil?
Ich möchte keinen Rohrbruch haben, wenn dann doch mal die Heizung ein paar Tage ausgeschaltet bleibt und die Feuchte das Rohr angreift.
Da ich die Außenwände nur minimal erwärmen möchte, würde ich einen zweiten und größeren Heizkreis an die Innenwände legen. Mit diesen Wänden kann der Raum dann beheizt werden und die Heizenergie bleibt im Haus.
Diese Strategie hatte ich bisher noch nirgends gelesen wobei mir das am Sinnvollsten erscheint, die Heizschleifen einfach an die Innenwände und Minimal Großschmidt um Mauerwerk zu erhalten, Feuchteproblem zu lösen an die Außenwände (von innen natürlich).
Freue mich auf Hilfreiches Feedback!
Rob