Neubau eines Fachwerkhauses!

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T

Torsten Pfaffe

Guest
Moin Moin zusammen! Ich beabsichtige den Neubau eines Fachwerkhauses. Geplant ist folgender Wandaufbau: Fachwerk Pfosten 16x16cm, Riegel 16x12cm, Ausfachung mit Rotstein ( weil so in Norddeutschland bei Bauernhäusern üblich ). Die Gefache von hinten mit Strohlehm verstrichen. Danach eine ca. 4cm Luftschicht mit nachfolgender Kerndämmung ( aus welchem Dämmstoff steht noch nicht fest).Das Hintermauerwerk aus 17/24cm Kalksandstein. Aus statischen Gründen werde ich auf das Hintermauerwerk aus KS nicht verzichten können. Ist der Wandaufbau mit Luftschicht sinnvoll? Leider streiten sich ja hier die Geister. Wäre ein direktes Aufbringen der Dämmung auf das Fachwerk besser? Weiterhin bin ich noch auf der Suche nach Adressen von Holzhändlern die brauchbares Eichenholz ( abgelagert, im Winter geschlagen und evtl. nach Mondphase gefällt ) vertreiben. Es geht hierbei um ca. 40 m³ Eiche.
Für Anregungen zum Neubeu eines Fachwerkhauses wäre ich sehr Dankbar.

Mfg T.Pfaffe
 
Wandaufbau Fachwerk

Ich als Lehmbauer und auch eine Vielzahl an hier vertretenen Planern (Architekten), vertreten den homogene Wandaufbau. D.h., immer mit einander verbundenen Schichten und diese immer mit Lehmbaustoffen. Nach innen betrachtet! Luftschalen in einer Holzkonstruktion bewirken eigentlich immer Tauwasserausfall. Der massive Innenschalenbereich kann problemlos mit Lehmbausteinen erstellt werden und diese wiederum mit Lehmputzen belegt werden, in die wiederum, eine Wandflächenheizung integriert werden kann. Spitzen Klima im Innenbereich, totale Wohngesundheit, antiallerische Gegebenheiten und absolute energetische Wirkungsweise hinsichtlich Energieaufwendungen. Für eine derartige Konstruktionsausführung könntest Du doch einmal den Nothhelfer, Michael (in dieser Plattform ebenfalls vertreten) oder eben auch die anderen guten Fachleute persönlich kontaktieren und beim Holz ist ebenfalls ein Sägewerk für Eichenholz zu finden. MfG aus der schönen Oberlausitz, der Lehmbauer
 
Mondgeschlagenes Holz

Mein Holz"händler" ist Herr Axel Metzdorf, zu finden unter www.baumwart.de.
 
Moin, Moin zurück !

Ich bin gerade dabei ein ca. 200 bis 300 Jahre altes Heuerhaus zu sanieren. Ich werde ebenfalls
eine Hintermauerung mit zwischenliegender Dämmschicht und Luftschicht bauen, ist bei uns im
Umkreis bewährt. Ob es wieder 300 Jahre hält ist mir egal solange lebe ich nicht. Fakt ist aber das
vorher in dem Haus Heraklitplatten direkt auf die
Gefache genagelt wurden die Balken sind in diesem
Bereich von innen her sehr vergammelt. Deswegen währe ich vorsichtig mit dem direkt aufbringen wenn es nicht gerade Lehm ist.

MfG

Uwe Ehmke
 
Sandstrahlen von innen liegenden Balken um diese zu säubern

Hallo !
Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht ?
Geht das gut oder bringt es nix ?

MfG

Uwe Ehmke
 
Thema: Neubau eines Fachwerkhauses!

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