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Luky
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Da ich mich nun an die Ursache der feuchten Wände bzw. dem Bodenbereich bei den am Hang anliegenden Wänden mache, würde ich mir gerne vorab ein paar Meinungen aus dem Forum holen um nicht auf die Aussagen von sog. Mauerwerksspezialisten angewiesen zu sein.
Vorab zur Grunsituation bzw. der Geschichte:
Die Mauern des Kellers zum Hang standen ursprünglich großteils frei.
1992 wurde die Straße asphaltiert und im Zuge dessen auch der Keller bis knapp unter Kellerdecke mit (sichtbar) Kies aufgeschüttet um das Niveau Straße-Zufahrt Haus anzupassen.
Auf alten Fotos ist ersichtlich, daß die Kellerwände grob verputzt waren und diese schwarzen Bitumenwellplatten gegen die Wand gelehnt wurden bevor angeschüttet wurde.
Auf einem Foto ist auch ein Drainageschlauch zu sehen, allerdings in einer Höhe von ca. 1 m über Kellersohle.
Anschließend wurde (fast) alles bis zur Kellerwand asphaltiert.
Nach den Jahren hat sich nun der Asphalt gesenkt, die Bitumenwellplatten kommen zum Vorschein und das Wasser dringt hier (meiner Meinung nach) ungehindert zwischen Wand und Platten.
Der Verputz im Sockelbereich platzt bzw. friert an vielen Stellen ab.
Eine Stelle macht mir besonders Sorgen, weswegen ich sie jetzt einmal tw. aufgegraben habe.
Die Wand dahinter (im Keller) ist komplett grün (Moos?) und man sieht Feuchtigkeit bis ca. 40 cm am Fussboden, außerdem sind die Fugen schon komplett bröselig.
Damals wurde von der Hauskante eine Mauer errichtet weil mein Großvater hier einen Parkplatz wollte.
Diese Mauer hält ja das Wasser richtig in diesem Bereich fest weil es ja nirgends hin kann, es sei denn die Drainage ist drunter.
Ach ja, auf der Wand war auch wieder eine Bitumenwellplatte, die sich regelrecht zerlegt hat.
Wand war feucht.
Der Asphalt auf dem Weglein danaben hat sich auch gesenkt und so einen Spalt zwischen der gesetzten Mauer unn dem Weg gebildet wo das Wasser ungehindert eindringen kann.
Die Regenrinne hat sich dadurch etwas verschoben, ev. ist sie unter dem Asphalt beschädigt?
Da ich noch nicht weit genug nach unten gegraben habe, weiß ich nicht ob ein Draingerohr verbaut ist, welches an die Dachrinnenleitung angschlossen ist.
Die Grube ist jedenfalls mit grobem Kies ausgefüllt, was für eine Drainage ja ideal wäre.
Ein anderer Grund für die feuchte Wand wäre ebenfalls, dass schon nach ein paar Jahren der Sockelputz abgefroren war und kein mechanischer Schutz vor Regenwasser an diesem angebracht wurde (Blechabdeckung? Sockel steht vor) da das Wasser ja ständig und ungehindert in die Mauer eindringen konnte.
Da ich hier gleich mehrere Fehler bzw. Ursachen für die feuchten Wände feststelle, ist es etwas schwer für mich in der richtigen Reihenfolge vorzugehen bzw. die wichtigsten bzw. auch einfachsten und effektivsten Lösungen zu wählen.
Ich würde mal so (auf der einen Seite) vorgehen:
Das Loch am Foto weiter aufmachen, auf der anderen Seite der Mauer (Asphalt mit großem Spalt) aufmachen und nachsehen ab Regenrohr bzw. Anschluß defekt ist, checken ob Drainage verbaut ist.
Bevor ich die Grube aber wieder zumache - was passiert mit der getrockneten Außenwand des Kellers?
Fugen reinigen und mit Kalkmörtel ausbessern?
Danach die Wand statt den Wellplatten mit Noppenfolie abdecken, ggf. Drainage anlegen und wieder mit dem Kies verfüllen.
Kann der Sockelbereich wenn er mit Blech abgedeckt wird unbehandelt bleiben oder muß man ihn mit Putz versehen?
Die Wände auf der anderen Seite werde bzw. muß ich dann sowieso auch noch aufmachen, allerdings brauche ich vorher ein ungefähres Konzept was mit den Kellerwänden passiert.
Ich möchte auch noch rund um die Kellerwände Rigole im Sockelbereich verlegen um das Oberflächenwasser schnellstmöglich abzuleiten, somit kommt der Asphalt auch nicht mehr direkt bis an die Wand.
Ich werde mir sowieso noch vor Ort einen Baumeister holen um die Situation zu beurteilen, allerdings hätte ich nur gerne gewußt ob meine ansätze bzw. Ideen zur Ursachenforschung schon in die richtige Richtung laufen?
Der Keller soll so bleiben wie er ist und nicht als Wohnraum nutzbar sein, ich möchte lediglich den Wert des Gebäudes erhalten.
Anbei noch ein paar Fotos zur Beurteilung.
Vielen Dank.
Vorab zur Grunsituation bzw. der Geschichte:
Die Mauern des Kellers zum Hang standen ursprünglich großteils frei.
1992 wurde die Straße asphaltiert und im Zuge dessen auch der Keller bis knapp unter Kellerdecke mit (sichtbar) Kies aufgeschüttet um das Niveau Straße-Zufahrt Haus anzupassen.
Auf alten Fotos ist ersichtlich, daß die Kellerwände grob verputzt waren und diese schwarzen Bitumenwellplatten gegen die Wand gelehnt wurden bevor angeschüttet wurde.
Auf einem Foto ist auch ein Drainageschlauch zu sehen, allerdings in einer Höhe von ca. 1 m über Kellersohle.
Anschließend wurde (fast) alles bis zur Kellerwand asphaltiert.
Nach den Jahren hat sich nun der Asphalt gesenkt, die Bitumenwellplatten kommen zum Vorschein und das Wasser dringt hier (meiner Meinung nach) ungehindert zwischen Wand und Platten.
Der Verputz im Sockelbereich platzt bzw. friert an vielen Stellen ab.
Eine Stelle macht mir besonders Sorgen, weswegen ich sie jetzt einmal tw. aufgegraben habe.
Die Wand dahinter (im Keller) ist komplett grün (Moos?) und man sieht Feuchtigkeit bis ca. 40 cm am Fussboden, außerdem sind die Fugen schon komplett bröselig.
Damals wurde von der Hauskante eine Mauer errichtet weil mein Großvater hier einen Parkplatz wollte.
Diese Mauer hält ja das Wasser richtig in diesem Bereich fest weil es ja nirgends hin kann, es sei denn die Drainage ist drunter.
Ach ja, auf der Wand war auch wieder eine Bitumenwellplatte, die sich regelrecht zerlegt hat.
Wand war feucht.
Der Asphalt auf dem Weglein danaben hat sich auch gesenkt und so einen Spalt zwischen der gesetzten Mauer unn dem Weg gebildet wo das Wasser ungehindert eindringen kann.
Die Regenrinne hat sich dadurch etwas verschoben, ev. ist sie unter dem Asphalt beschädigt?
Da ich noch nicht weit genug nach unten gegraben habe, weiß ich nicht ob ein Draingerohr verbaut ist, welches an die Dachrinnenleitung angschlossen ist.
Die Grube ist jedenfalls mit grobem Kies ausgefüllt, was für eine Drainage ja ideal wäre.
Ein anderer Grund für die feuchte Wand wäre ebenfalls, dass schon nach ein paar Jahren der Sockelputz abgefroren war und kein mechanischer Schutz vor Regenwasser an diesem angebracht wurde (Blechabdeckung? Sockel steht vor) da das Wasser ja ständig und ungehindert in die Mauer eindringen konnte.
Da ich hier gleich mehrere Fehler bzw. Ursachen für die feuchten Wände feststelle, ist es etwas schwer für mich in der richtigen Reihenfolge vorzugehen bzw. die wichtigsten bzw. auch einfachsten und effektivsten Lösungen zu wählen.
Ich würde mal so (auf der einen Seite) vorgehen:
Das Loch am Foto weiter aufmachen, auf der anderen Seite der Mauer (Asphalt mit großem Spalt) aufmachen und nachsehen ab Regenrohr bzw. Anschluß defekt ist, checken ob Drainage verbaut ist.
Bevor ich die Grube aber wieder zumache - was passiert mit der getrockneten Außenwand des Kellers?
Fugen reinigen und mit Kalkmörtel ausbessern?
Danach die Wand statt den Wellplatten mit Noppenfolie abdecken, ggf. Drainage anlegen und wieder mit dem Kies verfüllen.
Kann der Sockelbereich wenn er mit Blech abgedeckt wird unbehandelt bleiben oder muß man ihn mit Putz versehen?
Die Wände auf der anderen Seite werde bzw. muß ich dann sowieso auch noch aufmachen, allerdings brauche ich vorher ein ungefähres Konzept was mit den Kellerwänden passiert.
Ich möchte auch noch rund um die Kellerwände Rigole im Sockelbereich verlegen um das Oberflächenwasser schnellstmöglich abzuleiten, somit kommt der Asphalt auch nicht mehr direkt bis an die Wand.
Ich werde mir sowieso noch vor Ort einen Baumeister holen um die Situation zu beurteilen, allerdings hätte ich nur gerne gewußt ob meine ansätze bzw. Ideen zur Ursachenforschung schon in die richtige Richtung laufen?
Der Keller soll so bleiben wie er ist und nicht als Wohnraum nutzbar sein, ich möchte lediglich den Wert des Gebäudes erhalten.
Anbei noch ein paar Fotos zur Beurteilung.
Vielen Dank.