Stanflehmwand mit Wandheizung

Diskutiere Stanflehmwand mit Wandheizung im Forum Lehm- & Holzbau im Bereich - Hallo! hab zwar das Forum durchsucht aber keine direkte Antwort gefunden. Ich hab de eine Idee und suche eine Antwort ob es funktioniert...
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Alexander Lehmann

Guest
Hallo!

hab zwar das Forum durchsucht aber keine direkte Antwort gefunden.
Ich hab de eine Idee und suche eine Antwort ob es funktioniert.

Sichtbare Stampflehmwände finde ich klasse.
Wir werden in naher Zukunft in unserem Haus eine Wandheizung einbauen. Jetzt würde mich interessieren ob ich statt die Heizung mit lehm zu verputzen, auch eine Sicht- Stampflehmwand davor setzen könnte ohne die Rohre zu beschädigen? Und wie dick müsste die Stampflehmschicht sein?
Wie bekomme ich eine Schalung bis zur decke hin ohne danach noch etwas von der Schalung zu sehen?

Falls das mit der Heizung nicht funktioniert würde ich dennoch gerne wissen wie dick so eine Stampflehmschicht sein muss, für rein optische zwecke. Dann kommt sie eben an eine andere Wand.

Vielen Dank schon mal!
 
Stampflehmwand

Eine Stampflehmwand für "rein optische Zwecke" wäre eine potemkinsche Wand.
Die Struktur kann man mit Putztechniken versuchen nachzuempfinden.
"Nachstampfen" auf die Wandheizung geht nicht.

Viele Grüße
 
Hallo Herr Lehmann,

die Firma Conluto.(de) hat eine beheizte Stampflehmwad in der Ausstellung in der Wandheizungsrohr eingelegt wurde. Da würde ich mal anrufen.

Übrigens hat der Stampflehm außer der Optik gerade im Leichtbau oder bei großen Fensterflächen auch eine temperaturregulierende Wirkung.

Grüße
 
stampflehm wand

stampflehmwände als heizung zubenutzen ist eine gute sache
ich habe an der stampflehmwand der firma conluto mitgearbeitet.und bin ein fan von beheizten stampflehmwänden
wenn ich ihnen weierhelfen kann kontakten sie mich dochmal
herr böttcher sie sind manchmal nicht besonders innovativ
schöne grüße
thomas
 
Stampflehmwand

Hallo Thomas,
ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen einer Stampflehmwand und dem Versuch, so etwas nachträglich an eine vorhandene Wand in einem bestehenden Haus dranpappen zu wollen.
Wer Masse in ein vorhandene Haus einbringen will- es gibt Stapelwände aus Lehm.

Viele Grüße
 
Ich kenne einen Lehmwandheizungsbesitzer,

der hat verwirklicht, was hier der Hit zu sein scheint. Und sich dann bitterlich beschwert über 35 Liter Heizöl / qm im Jahr. Nachzulesen auf meinen Temperierseiten.

Verwundert

Konrad Fischer
Heizlogiker
 
Danke....

...für die bisherigen Antworten.

Es scheint zumindest nicht unmöglich zu sein, was ja schon mal positiv ist.

was ich bisher nicht verstehe ist warum die Energiekosten mit Stampflehm wesentlich höher sein sollen als mit Putz. Die Wand wäre, zumindest so wie ich mir das vorgestellt hatte, was die Dämmung angeht in beiden Fällen gleich aufgebaut.

Die otische Alternative wäre, z.b. eine Innenwand als Behaglichkeitszone, ähnlich wie auf dem Bild oben.

Wobei mir da einfällt, das in unser Wohnzimmer auch ein Scheitholzofen kommt, der die Pelltetheizung und Solar noch etwas unterstützen soll. Also wäre das vieleicht eine weitere Alternative.
Den Ofen und Schornstein mit Stampftlehm "verkleiden".
Manchmal bekommt man hier ziehmlich gute Anregungen und Ideen :eek:)
Was halten die Experten davon? Funktioniert das mit dem Schornstein? ist ein nachträglich eingebauter aus Fertigelementen. Die Wand könnte dann auch massiver werden...wie dick sollte sie denn nun sein?

Grüße
Alexander
 
Mir

will es auch nicht einleuchten warum die Energiekosten mit Stampflehm höher sein sollen als in anderen Varianten.

Ein Stampflehmwand kann sehr schön auch mit einer solaren Einspeisung beladen werden.

Und erhrlich gesagt finde ich die undifferenziereten Geschichten des ich kenne jemand der... nicht hilfreich.

Könnte es sein das der den Sie kennen auf die Dämmung verzichtet hat?

Grüße
 
Es kommt nicht so sehr auf den Lehm an,

denn auch unter tollstem Kalkputz wird die Heizung ebenso wie als Fußbodenheizung träger und damit weniger effizient.

Offene Rohrführung spart logischerweise Energie. Um mal ein Strahlungs-Analogon zu bemühen:

Wer würde denn seine Neonlampen unter Putz verlegen, bis die Wand hell schimmert?

Eben

Konrad Fischer
 
Wer

die Wandheizung mit der Fußbodenheizung vergleicht hat die Funktionsweise nicht begriffen.

Wie die offene Rohrleitung einen Raum erwärmen soll ist mir wirklich unklar.

Oder?
 
Stampflehmwand

Hallo Alexander,
eine Stampflehmwand ist üblicherweise um die 60 cm stark. Unter 30 cm sollte man nicht gehen.
Was Sie wollen, ist eine Vorsatzschale aus Lehm an einer bestehenden Wand.
Eine Vorsatzschale ist keine Wand!
Noch ein paar Erläuterungen zu Stampflehmwänden:
Eine Stampflehmwand muß geschalt werden, am besten mit professionellem Schalungsmaterial aus dem Betonbau.
Das Wandmaterial sollte aus einer gut abgestuften Siebline mit entsprechendem Tonanteil gemischt werden.
In den Lehmbauregeln kann man zum Verhältnis Bindemittel- Mineralgerüst Mischungsverhältnisse finden.
Nur wer großes Glück hat, findet brauchbares Material als Bodenart vor.
Gut geeignet sind Hanglehme z.b. aus Verwitterungsrinden von Porphyr.
Der Lehm sollte mit optimalem Wassergehalt verbaut werden, also etwa erdfeucht bzw. w- Proctor.
Nur so läßt er sich gut verdichten.
Das Schwindmaß sollte nicht mehr wie 2% betragen.
Zur Verdichtung werden Elektrostampfer, bei dickeren Wänden auch Rüttelplatten oder handgeführte Tandem-Vibrationswalzen verwandt.

Ich vermute mal Ihnen schwebt vor, eine ca. 10 cm dicke Lehmvorsatzschale an eine bestehende Wand zu bringen.
Nun, das ist eben keine Stampflehmwand.
Wie Sie versuchen wollen, die erforderliche Verdichtung (100%, besser über 100% Proctordichte sollten es sein)hinzukriegen, bleibt Ihnen überlassen.
Mit Maschinenkraft wird das wohl nicht gehen.
Spätestens ab etwa 2 m Höhe werden Sie dann überlegen müssen, wie es mit dem Einstampfen per Hand weitergeht.
Wollen Sie die Decke öffnen, um die letzten Lagen einbauen und verdichten zu können?
Und wenn Sie glauben, das mit Sieblinie, Wassergehalt und Verdichtungsarbeit ist nur schwülstiges Theoretikergerede- die Praxis wird zeigen, ob 10 cm wabbeliger, schlecht verdichteter Lehm sich überzeugen läßt, freiwillig über
2 m hoch vor einer Wand stehenzubleiben.
Spätestens nach dem Ausschalen werden Sie es wissen.

Viel Spaß!
 
Dieses Forum....

will ich nicht dazu nutzen um irgendgemenden seinen job zu erklären!

ich bin hier weil ich nicht vom fach bin und mich informieren möchte. ich habe einige ragen gestellt in der Hoffnung für mich verstänliche antworten zu bekommen. auf ironie und sarkasmus gerne verzichten.

von mir aus ist es halt eine vorsatzschale und keine wand, is mir auch recht!

wenn es nicht geht, gehts halt nicht! Dann wird halt nomal verputzt!

Für den Ofen wird mir da sicherlich auch noch was anderes einfallen, oder ich frag doch mal bei conluto an.

trotzdem Danke für die Tips!

Gruß
Alexander
 
Nanu,

Herr Meurer, ist denn die Wandheizung nicht auch ein träges System? Und darauf kam es mir an.

Daß nur offene Rohre heizen, haben ich in einem Behördenhochhaus in Norddeutschland (Beratungsfall) selbst erleben dürfen. Die Mitarbeiter hatten je einen Vor- und Rücklaufstrang im Amtsstübchen, dazu einen Rippenradiator. Keiner hatte im Winder den Radiator an. Aufgrund der versorgten Sockwerke hatten die Rohre recht hohe Vorlauftemperaturen.

Heizen mit Rohren ist wie mit Strahlplatten also eine Frage der Dimensionierung und der WW-Temperatur. Denken Sie doch zur Vereinfachung mal an einen Handtuchtrockner. Nur Rohre!

Klaro???
 
Herr Fischer,

wie man Heizrohre erwärmen will ohne den Heizkörper zu betreiben will mir erst mal nicht einleuchten.

Auch sind wir heute in der Niedertemperaturtechnik angekommen was ein heizen mit ein paar Meter Rohren erheblich erschweren dürfte.

Ein Handtuchheizkörper hat auf kleiner Fläche viele Meter Rohr was bei der von Ihnen favorisierten Variante schwer umzusetzen sein dürfte, abgesehen davon das, und ich dachte das Thema wäre schon durch Konvektionswärme keine mehr möchte.

Und damit ist das Thema für mich durch gelle?
 
Finale:

Lieber Herr Meurer,
ich nehme da jetzt mal als Bestätigung, daß sich Wandheizung wie Fußbodenheizung träge verhält. Dauert halt, bis die Masse in Schwung versetzt ist - Wärme ist ja auch Bewegung - und dann endlich noch ein paar Grad an der Oberfläche wirksam werden. Insofern ist die Einbettung von Rohren in Masse ein doller Dämpfungseffekt. Man kann sich auch einen Schalldämpfer oder einen Schattenspender vorstellen, wenn wir die Wellenanalogie auf Schall und Licht ausdehnen.

Zu Ihrer weiteren Erleuchtung trage ich gerne bei: Wenn der Thermostat eines Heizkörpers aufmacht, geht Warmwasser rein. Wenn nicht, fließt es lediglich im Vorlauf weiter.

Was die Niedertemperatur betrifft: Gottseidank läßt die sich am Heizkessel überwinden. Aber es stimmt: Mit Niedertemperatur braucht man riesige und teure Flächen bzw. Unmengen Rohrregister, die man dann mit der lauwarmen Brühe beschicken muß.

Was die Mischung aus Konvektion und Strahlung betrifft: Jeder Heizkörper, egal ob Rohr oder Fläche, strahlt, soweit er über -273 °C ist, im IR-Bereich. Und jede Fläche über Zimmertemperatur hat einen Konvektionsanteil. Je wärmer nun eine Fläche ist, umso höher der Konvektionseffekt, jedoch in vierter Potenz steigt dann auch die Strahlungsintensität. Denken Sie mal an die strahlende Effizienz der Oma-Badstrahler mit verspiegeltem Lampenschirm. Die älteren unter uns kennen das noch. Ist/war auch als Wickeltischbeglüher beliebt.

Finito!

Konrad Fischer
 
@Gerd Meurer

das mit den auf der Wand verlegten Heizungsrohren ist so :

Die Rohre werden an den Wänden entlang geführt , und man braucht gar keine Heizkörper!!!

Weil: Die Rohre geben Wärmestrahlung ab , die die Wände und alles im Raum erwärmt .
Die Wände und Gegenstände geben nun ihrerseits Wärmestrahlung ab und so weiter .


Wenn ich den werten KF richtig verstehe , meint er mit dem Beispiel Neonlampe folgendes:

Man versteckt einen Wärmestrahler (die Heizungsrohre) unter Lehmputz , aber dann strahlen sie Wände , Gegenstände , den Menschen doch gar nicht mehr DIREKT an !
Sondern eben nur noch INDIREKT , indem eine Wandschicht durch das eingeputzte Rohr erwärmt wird , und diese Wandschicht gibt dann wieder die Wärmestrahlung ab .

Die Frage ist : Was braucht mehr Energie , eingeputzt oder nicht ?

(Wichtig bei den auf der Wand offen geführten Heizungsrohren ist auch , daß sie mit Farbe angestrichen werden sollten , da sich dann die Abstrahlleistung stark erhöht .)
 
Herr Fischer ich bin entsetzt

Was wie Finito ?
Mit dem ganzen Thema ?
Eine kritische Antwort von Gerd Meurer / Ihnen (Ihre Antwort hatte ich gar nicht gesehen , da ich alles mühsehlig mit Einfingersystem und mit 1000 Unterbrechungen in word tippe) hätte ich schon noch gerne gehabt , ob mein Geschreibsel auch einleuchtet oder nicht .
 
Lieber Herr Fischer,

ich freue mich jedes Mal wenn Sie mich ansprechen wie ein kleines Kind!

"Zu Ihrer weiteren Erleuchtung trage ich gerne bei: Wenn der Thermostat eines Heizkörpers aufmacht, geht Warmwasser rein. Wenn nicht, fließt es lediglich im Vorlauf weiter. "

Wenn Sie sich mit Heizungsanlagen auskennen würden, wäre Ihnen bekannt das viele Heizkörper nicht in Reihe angeschlossen werden sonder parallel angesteuert werden. Und wenn das das Zuleitungsrohr Warm wird, passiert das gleiche mit dem Heizkörper!

Natürlich strahlt ein Köper ab -273°C aber Ihnen dürfte auch klar sein das die Strahlungsintensität aus der Temperatur resultiert, d.h. bei -272°C ist die praktisch nicht messbar.

Das eine Fußboden- und Wandheizung in der Trägheit vergleichbar sind ist falsch. Über Fußbodenheizung liegen 4-6 cm Estrich über der Wandheizung sollte nicht mehr als 1 cm liegen.

Daraus ergeben sich um den Faktor 4 unterschiedliche Reaktionszeiten.

Der Konvektionsanteil einer Fläche über Zimmertemperatur hängt zum einen von der Temperatur der Fläche ab und zum anderen von der Lage der Fläche. Je höher die °C je mehr Konvektion. Ich glaube auch nicht, dass der Oma-Badstrahler auf dem Boden befestigt wird.

Ein kindisches Schlusswort spare ich mir aber jetzt.

Grüße
 
Ganu das meine ich!

Einerseits bekommt man echt viel Infos und Ideen, aber wenn man mal als unwissender eine einfache frage stellt, wird man mit Fachbegriffen bombardiert und als Volltrottel hingestellt. (Wenn ich alles wüsste wäre ich nicht hier!)
Danach fangen dann die Diskussionen und das Gehetze der Fachleute untereinander an....
sobald man sagt das man sich nicht auskennt und wohlmöglich auch noch selbst handanlegen möchte, wird man belächelt und ziemlich oft mit "wenden sie sich an einen Fachmann" abgespeist.
ich frage mich ernsthaft warum dieses Forum überhaupt für die Allgemeinheit zugänglich ist?
manchmal glaube ich es geht hier nur ums verkaufen.....
Das finde ich einfach nur schade!
ich habe relativ viel Spaß daran mein altes Haus selbst zu sanieren und ehrlich gesagt auch nicht das Geld um mir Fachleute ins Haus zu holen, trotzdem möchte alles so richtig wie möglich machen. na ja auf jeden Fall besser als das, was der Baustoffhändler um die Ecke mir andrehen möchte....
ich finde es auch nicht so schlimm wenn meine Ideen nicht realisierbar sind. oder zumindest nicht so wie ich dachte, denn deswegen frag ich ja...und das meinte ich auch mit "ich will hier niemandem sein job erklären". für mich ist es besser zu wissen dass es nicht so geht, als das alles wieder zusammenfällt....

na ja vielleicht sollte ich doch einfach zum Rotband greifen, bevor ich mich hier weiter versuche über Lehm und natürliche Baustoffe zu informieren? ich glaube nicht es das ist was dieses Forum bezwecken sollte und was ich natürlich auch nicht möchte.....

... um mal auf das eigentliche Thema dieses Beitrags zurück zu kommen (falls mir noch jemand weiterhelfen möchte?) und auch wenn es keine "klassische Stampflehmwand" ist was ich da vorhatte und "nur" für die Optik gedacht war. Sind die 30 cm mindestdicke nur für die Funktion einer Stampflehmwand oder auch Vorsatzschale notwendig, oder bröselt das ganze bei geringerer dicke einfach zusammen?

Und was ist aus der Idee mit der Ofenverkleidung geworden? ist die irgendwie machbar? Also das soll so ein Ofen werden der eingemauert werden müsste, vielleicht wäre das ja dann doch stampfbar?

Alexander
 
Bestimmt haben Sie es

noch nicht gewußt, lieber Herr Meurer, aber seit zig Jahren plane ich Heizungen, will sagen Hüllflächentemperierungen. Und da bevorzugen wir selbstverständlich die Bauweise mit Einrohranschluß bzw. gedrosseltem Kurzschluß im letzten Heizkörper, sodaß entweder die Rohre oder Rohre+Strahlflächen versorgt werden.

Und daß der Wickeltischstrahler auf dem Fußboden stehen soll - wer hat denn das geschrieben, habe ich da die verkehrte Brille auf, oder Sie? Weitere Nachhilfe zu Temperaturstrahlung und Konvektion sparen wir uns aber, auch wenn sie nötig sein könnte.

@Uwe: Es leuchtet ein!

Und dem Herrn Lehmann möchte ich noch sagen, daß seine Lehm-Vorsatzschale wohl halten wird, aber das dadurch benachteiligte Fachwerk außen dann eher zum "Zusammenbröseln" neigt. Es feuchtet in Folge der Innendämmung - egal aus was - nämlich mehr auf, weil es in der Heizperiode weniger mit Wärme versorgt wird. Es sei denn, man nimmt die Wandheizung in Kauf und heizt damit die Wand stetig durch. Kostet dann halt dreifach: Innendämmschale + Mehrkosten bei Heizungseinbau + Heizbetriebsmehrkosten. Freilich: Wer ko, der ko.

Gut zu wissen: Die historische Fachwerkbauweise hat ihr technisches Optimum vor der Einführung des Dämmwahns erreicht. Danach ging's bergab.
 
Thema: Stanflehmwand mit Wandheizung

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