Herr Hoppensack, Ihre Beschreibung zeigt deutlich, dass Sie zu diesem Thema noch dazu lernen müssen !
Es ist doch nicht Ihr Ernst, jemanden zu erklären, dass aus Kellerasseln Hausschwamm entstehen. Und wie sollen diese hinter das I-Bausystem gelangen?
Weiter sollten Sie darüber Nachdenken - was den überhaupt feucht ist und ob diese Feuchte überhaupt einen Baustoff schädigt.
Ab welchen Feuchtegehalt ist denn überhaupt ein Schaden?
Hier werden oft nur Ängste geschürt, dabei gibt es in der Praxis überhaupt keinen trockenen Baustoff.
Und außer in Bezug zur Wärmeleitung hat es keine Auswirkung.
Aber genau diese Problematik wollte Herr Herklotz mit seiner Frage gelöst bekommen.
Herr Herklotz Eingangs war Ihre Frage, welche Feuchtraumplatte oder jetzt welcher Putz geeignet ist.
Wenn eine Wand durch Feuchte geschädigt ist, sollten Sie einen Sanierputz nach WTA geprüft verwenden.
Siehe:
http://www.wta.de/Taetigkeitszentren/Merkblaetter/merkblaetter.html E-2-9-04/D Sanierputzsysteme (überarbeitete Fassung von 10/04)ab Mitte November 2004 erhältlich für 10 €.
Aber wenn tatsächlich Granit vorhanden ist, brauchen Sie auch keine Sperre einbauen.
Die Wasseraufnahme von Granit ist unbedeutend. Eine Sperre welcher Art auch immer ist somit Nonsens.
Anders sieht es aus welche Heizung an der Stelle eingebaut wird. Es muss darauf geachtet werden, dass diese Sockelzonen (innen) nicht zu kalt werden können, sonst entsteht Tauwasser.
Weiter fragen Sie, ob die Gehwegplatten negativ sein können.
Ich rate dazu alles zu tun um das Wasser vom Haus abzuleiten.
Ansonsten dicht zu machen.
Keine Drainanlage und keinen Kiesstreifen, weil sonst das Wasser eingeleitet wird.