Wärmedämmung zwischen Keller und Hauswand

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Waldemar

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Guten Tag,

ich brauche eine Beratung wie ich die Wärmedämung meiner Hauswand in den Sockelbereich verlängern kann.

Ich habe einen Teil des Gartens abgesenkt, dass der gesamte Garten jetzt auf einer Ebene ist. Dadurch ist die Wärmedämmung der Kellerwand sichbar und es gibt einen Spalt zwischen der Kellerdämmung under Hauswanddämmung.

Wie könnte ich die dies am besten realisieren, dass vor allem der Schutz gegen Wasser/Feuchte besteht. Die Dämmeigenschaften sind zweitrangig.

Danke für die Antworten!
 
Moin waldemar,

könntest du ein Foto einstellen (Hier im Forum anmelden und hochladen)?

Die Antwort lautet nämlich: Kommt drauf an!?

Gruss, Boris
 
Wärmedämmung zwischen Keller und Hauswand

Hallo Boris und andere Mitglieder,

hier füge ich das Bild zu der von mir gestellten Frage.
Hoffentlich könnt ihr mir weiter helfen.
 
Was da aus der Erde guckt ist keine Dämmung.
Das sollte wohl eher ein Anfüllschutz der Vertikalabdichtung sein.


Grüße aus Schönebeck
 
Moin Waldemar,

wenn du da nicht dämmst, wirst du bei starkem Frost vermutlich einen schönen weissen Eisstreifen innen an deiner Kellerwand vorfinden....is also nicht ganz unwichtig.

Die schnellste Variante wäre die Fehlstellen mit Dämmputz (z.B. Tirotherm von Goidinger) auszubessern.

Wenn du schon dabei bist, würde ich allerding über eine richtige Perimeter- bzw. Sockeldämmung nachdenken.

Gruss, Boris
 
Hallo Boris,

zuerst möchte ich noch weitere Angaben zu dem Haus und seinem Zustand geben:
- Zwillingshaus, 1989 erbaut, 1 Vorbesitzer, Vollkeller mit 3 Räumen.
Im Haus sind wir jetzt 1 Jahr, also schon überwintert. Zu dem Foto: links ist Lichtschacht für Kellerfenster. Bevor ich mit dem Gartenumbau anfing, hatte ich den Mutterboden bis zur Höhe des Lichtschachtes. Im unteren Teil des Hauses ist Styropor ca. 7 cm dick. Die Kellerwand hinter dem Styropor ist schwarz (auf dem Foto nicht zu sehen), offensichtlich mit Bitumen oder ähnliches gegen Wasser/Feuchte geschützt!? Die Hauswand hat eine Wärmedämmung: ca.6 cm dick und von Struktur ähnlich wie Styrodur (aber nicht wie Styropor im Kellerbereich).
Bis jetzt hatten wir im Keller überhaupt keine Probleme mit Feuchte oder Frost. Auch in diesem ziehmlich kalten Winter habe ich im Keller keine Probleme feststellen können (weder Feuchte noch Frost), dabei 2 der 3 Räume (noch) ohne Heizung (möchte demnächst ausbauen). Laut Bauzeichnung ist eine Drainnage drin, auch die Nachbarn, die die gleichen Häuser haben, sagen dies. Jetzt wollte ich den Spalt zwischen den beiden "Wärmedämmungen" beseitigen und zwar wie folgt: ca. 60 cm. von dem Styropor (Kellerwand) gerade waagerecht abschneiden. Die Wand mit einer Bürste von Resterde säubern. Die Wand, je nach dem im welchen Zustand (Steinlöcher usw.), noch ein mal mit Betumen bedecken. Darauf Styrodur genau zwischen der Hausdämmung und dem Styropor einsetzen und noch auf nicht ausgetroknetes Bitumen andrücken. Dann verputzen inkl. Panzervlies. Anschließend Strukturputz mit dem Hausputz "verbinden", dass das einheitlich aussieht und neu streichen.

Was hälst Du von? Kann ich dabei was falsch machen, was sollte ich beachten?

Danke!
 
Moin Waldemar,

bin jetzt kein Putzprofi, aber die Wahrscheinlichkeit dass sich dein Sockelputz anders verhält, als dein Putz an der Wand ist doch recht gross - ich werde bei mir deshalb eine Dehnungsfuge anbringen und die Putze nicht verbinden.

Was du da jetzt an der Wand hast sieht aus wie EPS (offenzellig) und mir fehlt da der Anfüllschutz auch wenn die Bitumenschicht wohl darunter an der Hauswand ist.

Von einer solchen am Haus meiner Mutter (Bj 1981) war beim Aufgraben nicht mehr viel intakt, die Drainage hing durch und das Hangwasser suchte sich seinen Weg durch die Garagenwand....... daher meine Skepsis, muss ja aber auf deine Situation nicht zutreffen.

Wär nur schade, wenn du in 10 Jahren, wenn alles schön angewachsen ist nochmal von vorn anfangen musst.

Gruss, Boris
 
Thema: Wärmedämmung zwischen Keller und Hauswand

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