Kein Titel

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Alikante

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Hallo Gemeinde,

ich suche ebenfalls Rat zum Thema Badeinbau.

Also erstmal grob Umrissen:

mein Haus ist BJ1730 und hatte früher Fachwerk im ersten OG. Da hier aber schon Generationen an Heimwerkern vor mir gearbeitet haben sind mitlerweile alle Aussenwände - bis auf 2 - in Ziegel gemauert, die Innenwände wurden auch zum überwiegenden Teil mit Ziegeln ausgesetzt und nur die Tragenden Ständerbalken erhalten.
Nun möchte ich einen Raum im 1OG zum Bad umbauen, ich habe aktuell alle Bausünden der vergangenen 20Jahre entfernt (Gipskarton,Folien,Styropor,Schaum,Mineralwolle) und stehe nun vor dem problem die beiden Aussenwände zu begradigen.
Die erste "unkomlizierte" Wand ist in 24er Vollziegel gemauert.
Das Problemkind allerdings ist eine "Spar Fachwerk Giebelwand" soll heissen auf dem Ständerwerk max 80*80mm ist außen eine Bretterschalung und darauf sind Schindeln genagelt.
Innen befindet sich eine verputzte (hoffendlich Asbestfreie) Holzfaserplatte aus DDR Zeiten - damals Sauerkrautplatte genannt.
Nun möchte ich diese Wand begradigen und Dämmen - denn sie ist ja effektiv nur 10cm stark!!
Mir schwebt im Kopf eine Vorwand aus Porotonsteinen (Hohlkammer) oder Gasbeton direkt auf die Mauerkrone des Untergeschosses zu setzen, die Wand ist dort knapp 2meter dick.
Nur frage ich mich was soll in den Hohlraum zwischen neuer und alter Wand?? Zumal die alte Wand ca.7cm aus dem Lot ist!
Und wie binde ich die zwei Fenster in der Wand richtig an??

Über Vorschläge und Meinungen würde ich mich sehr freuen.

mfg
 
Ich kenne die Situation vor Ort nicht und habe auch keine Bilder gesehen, aber wenn kein Denkmalschutz besteht, würde ich die schiefe Giebelwand gemäss ihrem Beschrieb einfach entfernen und durch eine vernünftige Mauer aus was auch immer ersetzen.
Vorgängig wäre herauszufinden, ob das Ständerwerk irgendwelche Zugkräfte überträgt; dies wäre bei der Neukonstruktion zu berücksichtigen.
 
Hallo Jens Paulsen und Danke für die Antwort.

Über einen komplett neuen Giebel hab ich auch schon nachgedacht, die Idee aber verworfen.
Der Giebel erstreckt sich ja über mehr als diese eine Zimmer, und diese sind bewohnt!!
Ausserdem würde ein solcher Eingriff meine Finanzen zu sehr strapazieren.
Über die Standfestigkeit mach ich mir eher keine Sorgen ich möchte eben nur sichergehen das ich durch meine Baumaßnahme keine Schäden erzeuge wo momentan noch keine sind.
Denn trotz der ehemals falschen Dämmung und mehreren Lagen Gipskarton inclusive Tapeten konnte ich keinen Schimmel oder Feuchtigkeit feststellen - das soll auch in Zukunft so bleiben.

mfg


PS: ein Bild gibts hier, oben der Giebel mit den beiden linken Fenstern. man schaut genau auf die Gebaudecke in der das Badeimmer entstehen soll

http://alikante.is-a-chef.com:8010/
 
Thema: Kein Titel

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