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Bernadette Berger
Guest
Frohe Ostern allerseits,
ich habe eine dringenden Hilferuf, der nichts mit Fachwerk zu tun hat, aber mit Altbau. Ich hoffe deswegen, von Euch trotzdem ein paar Einschätzungen zu bekommen.
Es geht um ein großes Einfamilienhaus, das ca. 1935 gebaut wurde. Der Ofenbauer hat jetzt im EG ein Loch in die Tragwand (Stärke: ca. 25 cm; Material: rote Ziegelsteine mit Hohlräumen) gestemmt, um den Heizzug dort durch die Wand zu führen. Diese Maueröffnung (ca. 50 cm breit) befindet sich neben der Wohnzimmertür (ca. 100 cm breit). Dazwischen steht jetzt nur noch ein Mauerstreifen von max. 10 cm Breite als einziges Auflager für den Türsturz.
Dieser Mauerstreifen ist leider nicht sehr massiv, es sind dort von der Türseite her auch Holzteile (Latten o.ä.) zu erkennen, die vertikal in die Wand eingelassen sind. Wenn dieser Mauerstreifen abbröckelt, ist die Mauer auf einer Breite von 160 cm ohne Auflager.
Der Ofenbauer ist der Meinung, dass die Tragfähigkeit der Wand auch ohne Sturz gewährleistet ist, weil sich die Last in der Wand verteilt. Trotzdem habe ich Sorge wegen der Statik der Tragwand.
Leider weiß ich nicht, wie die Decke über dem EG aufgebaut ist. Ich weiß nur, dass das Parkett im EG auf Kanthölzern liegt, zwischen den Lagerhölzern befindet sich eine Sandschüttung (Höhe ca. 10 cm). Im 1. OG befindet sich das gleiche Parkett. Die Decke über dem EG hat eine Gesamtstärke von 28 cm.
Weiß jemand von Euch, welche Deckenkonstruktionen zu dieser Zeit (1935) im Wohnungsbau üblich waren (Monierdecken, eingehängte Decken etc.)? Ich kann für die Statik der Tragwand doch sicher nicht davon ausgehen, dass die Geschossdecken damals schon durchbetoniert wurden, oder?
Vielen Dank,
Bernadette
ich habe eine dringenden Hilferuf, der nichts mit Fachwerk zu tun hat, aber mit Altbau. Ich hoffe deswegen, von Euch trotzdem ein paar Einschätzungen zu bekommen.
Es geht um ein großes Einfamilienhaus, das ca. 1935 gebaut wurde. Der Ofenbauer hat jetzt im EG ein Loch in die Tragwand (Stärke: ca. 25 cm; Material: rote Ziegelsteine mit Hohlräumen) gestemmt, um den Heizzug dort durch die Wand zu führen. Diese Maueröffnung (ca. 50 cm breit) befindet sich neben der Wohnzimmertür (ca. 100 cm breit). Dazwischen steht jetzt nur noch ein Mauerstreifen von max. 10 cm Breite als einziges Auflager für den Türsturz.
Dieser Mauerstreifen ist leider nicht sehr massiv, es sind dort von der Türseite her auch Holzteile (Latten o.ä.) zu erkennen, die vertikal in die Wand eingelassen sind. Wenn dieser Mauerstreifen abbröckelt, ist die Mauer auf einer Breite von 160 cm ohne Auflager.
Der Ofenbauer ist der Meinung, dass die Tragfähigkeit der Wand auch ohne Sturz gewährleistet ist, weil sich die Last in der Wand verteilt. Trotzdem habe ich Sorge wegen der Statik der Tragwand.
Leider weiß ich nicht, wie die Decke über dem EG aufgebaut ist. Ich weiß nur, dass das Parkett im EG auf Kanthölzern liegt, zwischen den Lagerhölzern befindet sich eine Sandschüttung (Höhe ca. 10 cm). Im 1. OG befindet sich das gleiche Parkett. Die Decke über dem EG hat eine Gesamtstärke von 28 cm.
Weiß jemand von Euch, welche Deckenkonstruktionen zu dieser Zeit (1935) im Wohnungsbau üblich waren (Monierdecken, eingehängte Decken etc.)? Ich kann für die Statik der Tragwand doch sicher nicht davon ausgehen, dass die Geschossdecken damals schon durchbetoniert wurden, oder?
Vielen Dank,
Bernadette