B
Brezel
- Beiträge
- 2
Hallo, wir wenden uns mit einer "Baufrage" an dieses Forum, weil wir bereits im Vorfeld viele wertvolle Infos aus den Beiträgen ziehen konnten.
Wir haben ein massives Gartenhaus, 35 Jahre alt, nicht unterkellert,Hanglage; vor 15 Jahren hatte der Vorbesitzer ca. 4 Meter angebaut (verlängert). Unter dem Anbau war eine kleine Quelle, damals mit Pumpe gefaßt.Gemauert ist mit Hochlochziegeln. Eine Wand des Anbaus (zum Hang hin) liegt teilweise unter der Erdoberfläche.Der Boden ist nur wenig durchlässig. Eine horizontale Abdichtung zum Mauerwerk ist vorhanden. Das Haus ist nur im Sommer bewohnt, im Winter immer etwas muffig, Luftfeuchtigkeit im Winter 80%. Vor der Sanierung gab es in einer Ecke an den Wänden schwarzen Schimmel, wohl stockig von innen. Letzten Herbst haben wir den Anbau saniert: Fußböden bis zur Bodenplatte entfernt (Betonplatte/ Teerpappe/ Styrodor/Spanplatte/ Linoleum), überall Schimmel...- Eine Firma übernahm den Fußbodenaufbau mit Schweißbahnen, Trockenschüttung, Fermacellplatten, Fußbodenheizung, Ausgleichsmasse, Fliesen. Die Wände wurden neu verputzt mit Kalkputz / Kalkfarbe/ . Jetzt im Frühjahr zur Schneeschmelze (wir liegen 470 m über Meeresspiegel und hatten ´ne Menge Schnee) hatten wir einen im Durchmesser 50 cm großen Wasserfleck an der Hangwand,oberhalb der Fliesenscheuerleiste. Diese Stelle befindet sich unter der Erdoberfläche. Wir vermuten (hoffen!!), daß das Wasser OBERHALB der horizontalen Abdichtung reingedrückt hat. Der Fleck verschwand nach einer Woche wieder, ohne Ränder.
Ein Architekt empfahl uns Drainage, aber ist das denn nicht nur ein Fall für senkrechte Isolierung? Drainage macht auch verdammt viel Arbeit, wenn´s nicht sein muß...Haben dazu auch den Artikel von Georg Böttcher im Forum gelesen und sind uns nun gar nicht mehr so sicher .
Wir würden uns über Antwort sehr freuen!
Wir haben ein massives Gartenhaus, 35 Jahre alt, nicht unterkellert,Hanglage; vor 15 Jahren hatte der Vorbesitzer ca. 4 Meter angebaut (verlängert). Unter dem Anbau war eine kleine Quelle, damals mit Pumpe gefaßt.Gemauert ist mit Hochlochziegeln. Eine Wand des Anbaus (zum Hang hin) liegt teilweise unter der Erdoberfläche.Der Boden ist nur wenig durchlässig. Eine horizontale Abdichtung zum Mauerwerk ist vorhanden. Das Haus ist nur im Sommer bewohnt, im Winter immer etwas muffig, Luftfeuchtigkeit im Winter 80%. Vor der Sanierung gab es in einer Ecke an den Wänden schwarzen Schimmel, wohl stockig von innen. Letzten Herbst haben wir den Anbau saniert: Fußböden bis zur Bodenplatte entfernt (Betonplatte/ Teerpappe/ Styrodor/Spanplatte/ Linoleum), überall Schimmel...- Eine Firma übernahm den Fußbodenaufbau mit Schweißbahnen, Trockenschüttung, Fermacellplatten, Fußbodenheizung, Ausgleichsmasse, Fliesen. Die Wände wurden neu verputzt mit Kalkputz / Kalkfarbe/ . Jetzt im Frühjahr zur Schneeschmelze (wir liegen 470 m über Meeresspiegel und hatten ´ne Menge Schnee) hatten wir einen im Durchmesser 50 cm großen Wasserfleck an der Hangwand,oberhalb der Fliesenscheuerleiste. Diese Stelle befindet sich unter der Erdoberfläche. Wir vermuten (hoffen!!), daß das Wasser OBERHALB der horizontalen Abdichtung reingedrückt hat. Der Fleck verschwand nach einer Woche wieder, ohne Ränder.
Ein Architekt empfahl uns Drainage, aber ist das denn nicht nur ein Fall für senkrechte Isolierung? Drainage macht auch verdammt viel Arbeit, wenn´s nicht sein muß...Haben dazu auch den Artikel von Georg Böttcher im Forum gelesen und sind uns nun gar nicht mehr so sicher .
Wir würden uns über Antwort sehr freuen!