feuchtigkeit in keller und erdgeschoss

Diskutiere feuchtigkeit in keller und erdgeschoss im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - euchte wände in keller und erdgeschoss schönen guten abend :-) ich ronoviere mir grad ein ca. 100 jahre altes haus welches im keller und im...
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Marc

Guest
euchte wände in keller und erdgeschoss
schönen guten abend :) ich ronoviere mir grad ein ca. 100 jahre altes haus welches im keller und im erdgeschoss feuchte wände hat. das haus steht an einem hang. d.h. über die gesamte hauslänge wird genau ein stockwerk überbrückt. an der seite an der das erdgeschoss auf der ebene des bodens (blöd zu erklären) ist sind die beiden äußeren ecken feucht. jetzt im sommer allerdings ein wenig abgetrocknet!! ich habe jetzt vor dem haus ca. einen meter tief einen graben ausgehoben und wollte den putz mit bitumen bestreichen... allerdings gibts dort keinen putz, sondern bruchstein. ich habe mir jetzt gedacht, dass ich den bruchstein verputze und dann mit bitumen bestreiche um das erdgeschoss trocken zu bekommen. der keller ist zwar auch feucht, da ich den aber nicht wirklich nutzen möchte wollte ich den erstmal so lassen. was ist jetzt von aussen genau zu tun? ausgehoben hab ich schon. ich habe auch einen teil schon mit wenig zement und viel sand verputzt! ist das der richtige weg? im moment ists noch nicht ganz zu spät ;-) wie gesagt... wichtig ist mir, dass das erdgeschoss trocken wird :) die besten grüße aus dem schöne ostwestfalen :)
Marc 05.08.03 [forum 5770]
 
Feuchte Wände

Hallo Marc,wir haben in etwa das gleiche Problem,da unser Haus mit einer Wand auf der alten Stadtmauer gegründet ist.Das bedeutet,daß die Wand bis in 1,50 m höhe aus Bruchstein besteht und ca.4 Meter ! dick ist.Freilegen ist also nicht möglich.Mein Maurer und ich haben innen den alten Putz abgeschlagen und die Wand mit Kalkputz in mehreren Lagen neu verputzt.Unter dem Putz wurden senkrechte Schlitze gestemmt in die wir ein Drainagerohr (65 mm Durchmesser)verlegt haben.Dieses Rohr wurde auch in den Boden eingelassen und am Abflussrohr angeschlossen.Seit dem ist die Wand ganz erheblich trockener ,trotz der starken Niederschläge der letzten Monate.Uns ist klar,das die Wand nie ganz trocken werden kann,aber der Kalkputz kann nicht schimmeln und Feuchtigkeit kann durch den Putz verdunsten.Jetzt werden wir noch Heizungsleitungen in Höhe der Fußleisten vor der Wand her verlegen und ich denke,mehr kann mann nicht machen.Schönen Gruß aus Bad Driburg,Mario
 
Feuchte Wände

Hi marc, erste mal schöne Grüße aus Lemgo. Ich glaube mit dem Verputzen ist es vertahne Zeit (Leider, ist aber nur meine Meinung), da du die Wand nicht vollständig dicht bekommst. Immer wird es an einer Stelle eine kleine Undichtigkeit geben. Wenn du an einem Hang bist und die Feuchtigkeit daraus herausdrückt solltes du dieses Unterbinden. Eine Möglichkeit ist eine Spundwand in einigen meteren Entfernung zum Haus uns möglichst tief (Minnibagger graben über 2m tief) das ganz v-förmig damit das wasser seitlich abgeleitet werden kann und etwas breiter als dein Haus. An der Wand dann eine vernünftige Drainage aufbauen, die die Wand trockenhält.

Gruß Frank
 
Feuchte Wände

Feuchte Wände und am Hang- klingt wie bei uns zu Hause! Richtig wäre eine Horizontalsperre. Da unsere Fundamente aber nur 40 cm stark (70cm breit)und aus Schieferplatten besteht, haben wir es vor 2 Jahren genau so gemacht wie Ihr, aber wenig Sand und ganz viel Zement. Wir haben uns nämlich auf der Oberseite des Hauses bis auf ca Unterkannte (!) des Fußbodenaufbaues runtergebudelt. Das machte ca. einen 1,5 m tiefen Graben. Das heißt wir waren da teilweise 60 cm unter Unterkannte Fundament- und deshalb der Beton. Wir haben dann regelrecht die Erde zum Fundament erklärt und anbetoniert, das ganze gut austrocknen lassen und mit 3 Teeranstrichen versehen. Achtung! Nicht nicht zu viel auf einmal ausbuddeln, Grundbruchgefahr! Keine Noppenbahn an den Teeranstrich. Wenn sich die Erde nach dem Verfüllen setzt, kann sich die Noppenbahn mit setzen und kratzt mit den Noppen das Teer auf. Billigste Lösung:Alter Fußbodenbelag vom Sperrmüll.Drainage nicht vergessen! Und nicht verzweifeln: das Austrocknen der Innenwände hat bei uns auch noch reichlich 1 Jahr nach der Maßnahme in Anspruch genommen. Dann einfach die betroffenen Wände noch mal neu Streichen. Bei uns ist seitdem alles Trocken. Spundwand ist als Idee okey, wenn Ihr Tief genug rein geht, trotzdem das Haus abisoliert und Drainage legt. Kann aber unnütz sein, wenn Ihr nicht die Wasserursache erwischt. Sprich wenn Ihr noch eine Wasserader von der Seite (also zwischen Haus und Spundwand) oder sogar Trängewasser habt. Dann hilft sowieso nur noch die Horizontalsperre mit Vertikalsperre oder schnelles Wiederverkaufen :)des Hauses.
 
danke :)

hi,

besten dank für eure antworten :) scheint ne sehr nette community zu sein :)
 
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Thema: feuchtigkeit in keller und erdgeschoss
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