Feuchte Wände

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bretagne

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Wir haben seit 10 Jahren ein sehr schönes Haus in FR. Leider ist dieses schon fast 400 Jahre alt und seit einem Jahr nicht (mehr) ganz Wasserdicht. Zuerst dachten wir an den starken Regen als Verursacher aber da das Haus auf Granit und Sand gebaut ist, und auch keinen Keller besitz, haben sich die Bruchsandsteine mit, wahrscheinlich keiner weiss es genau, Grundwasser vollgesogen. Das Problem enstand schon einmal an einer Innenwand, das dann aber mit Silicon Injektionen behoben wurde. Das Haus hat ein leichtes Gefälle und verfügt, da keine Kanalisation vorhanden ist, über eine Sickergrube.Die Schäden sind nur an der Vorder-u. Hinterseite des Hauses zu erkennen. Ist eine Drainage bei Grundwasser sinnvoll oder gibt es andere möglichkeiten???
Vielen Dank!
 
Feuchte Wände

Den Grundwasserstand mit einer Dränung auf ein tieferes Niveau zu bringen ist nicht zulässig, teuer und gefährlich.
Wenn das Haus 399 Jahre wasserdicht war und erst seit 1 Jahr feucht, dann sollte das Grundwasser nicht die Ursache sein. Das gab es schon vor 400 Jahren.
Zu poröse bzw. kapillar wirksame Sandsteine halte ich aus dem selben Grund nicht für ein Problem; üblicherweise wurden früher dichte, nicht saugfähige Natursteine im Gründungs- und Sockelbereich verwandt.
Um "andere Möglichkeiten" zur Sanierung zu empfehlen, müssten Sie erst einmal den eingetretenen Zustand definieren.
Mit "nicht ganz wasserdicht" als Schadensbeschreibung kann ich leider nichts anfangen.

Viele Grüße
 
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