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Klaus5
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Hallo,
ich kaufte Anfang Jahr ein Schloss, irgendwo im Osten deutschlands, 20 Jahre Leerstand, holzwurmzerfressen, hausschwammbefallen, unter Wasser stehend - und unter Denkmalschutz.
Damals wars mir egal - ich wollte das Schloss so herrichten, wie es früher mal gewesen sein könnte, also eben auch nach Denkmalschutzrichtlinien.
Nachdem ich kürzlich einen Schacht für eine Abwasserleitung gegraben habe, kam auf Überraschungsbesuch der Denkmalfuzzi vorbei und wollte die Baustelle still legen, weil ich erstmal ein archäologisches Gutachten hätte erstellen lassen sollen.
(Sie haben es nicht, weil ich mich im grossen und ganzen an meine eingereichte Planung gehalten habe)
Und genau da bin ich beim Thema.
Das einzige, was ich von der Denkmalschutzbehörde an Auflagen bekomme, sind Gutachten und denkmalrechtliche Untersuchungen.
Wir sind aktuell bei 60.000,-€ angelangt nur für Papier. Gutachten, in denen steht, was ich vorher schon gesagt habe, nämlich, dass Deckenbalken nicht zu retten sind und komplett getauscht werden müssen oder das Schornsteine abgetragen und neu aufgemauert werden müssen oder das bestimmte Wände tatsächlich mit Beton gemauert wurden, somit nicht historisch sind und raus dürfen.
Eigentlich bin ich jetzt so weit, dass ich sage: Zuschrauben und verkaufen
Aber eigentlich denke ich mir, dass es doch wohl nicht sein kann, dass man mit Kosten bis zum Konkurs überzogen wird und dann ein angeblich so historisch wichtiges Gebäude nicht mehr saniert werden kann.
Wie kann ich mich anders gegen diesen Gutachtenwahn schützen als die Hütte zu verticken und einfach alles hinter mir zu lassen?
Der Vorbesitzer hat übrigens 20 Jahre lang versucht, das Ding an den Mann zu bringen.
Es würde mich nicht stören, wenn es nicht weg geht, denn ohne das Haus drauf, steigt der Grundstückswert rapide.
Und ohne Haus drauf heisst in dem Fall maximal weitere 5 Jahre ohne Sanierung
ich kaufte Anfang Jahr ein Schloss, irgendwo im Osten deutschlands, 20 Jahre Leerstand, holzwurmzerfressen, hausschwammbefallen, unter Wasser stehend - und unter Denkmalschutz.
Damals wars mir egal - ich wollte das Schloss so herrichten, wie es früher mal gewesen sein könnte, also eben auch nach Denkmalschutzrichtlinien.
Nachdem ich kürzlich einen Schacht für eine Abwasserleitung gegraben habe, kam auf Überraschungsbesuch der Denkmalfuzzi vorbei und wollte die Baustelle still legen, weil ich erstmal ein archäologisches Gutachten hätte erstellen lassen sollen.
(Sie haben es nicht, weil ich mich im grossen und ganzen an meine eingereichte Planung gehalten habe)
Und genau da bin ich beim Thema.
Das einzige, was ich von der Denkmalschutzbehörde an Auflagen bekomme, sind Gutachten und denkmalrechtliche Untersuchungen.
Wir sind aktuell bei 60.000,-€ angelangt nur für Papier. Gutachten, in denen steht, was ich vorher schon gesagt habe, nämlich, dass Deckenbalken nicht zu retten sind und komplett getauscht werden müssen oder das Schornsteine abgetragen und neu aufgemauert werden müssen oder das bestimmte Wände tatsächlich mit Beton gemauert wurden, somit nicht historisch sind und raus dürfen.
Eigentlich bin ich jetzt so weit, dass ich sage: Zuschrauben und verkaufen
Aber eigentlich denke ich mir, dass es doch wohl nicht sein kann, dass man mit Kosten bis zum Konkurs überzogen wird und dann ein angeblich so historisch wichtiges Gebäude nicht mehr saniert werden kann.
Wie kann ich mich anders gegen diesen Gutachtenwahn schützen als die Hütte zu verticken und einfach alles hinter mir zu lassen?
Der Vorbesitzer hat übrigens 20 Jahre lang versucht, das Ding an den Mann zu bringen.
Es würde mich nicht stören, wenn es nicht weg geht, denn ohne das Haus drauf, steigt der Grundstückswert rapide.
Und ohne Haus drauf heisst in dem Fall maximal weitere 5 Jahre ohne Sanierung