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D.Selle
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Hallo, ich habe ein FWH, BJ 1675, in WF erworben und angefangen es zu sanieren, d.h. erstmal freilegen um abschätzen zu können wie eine Sanierung durchzuführen ist.
Das haus steht mit der Giebelwand zwischen 2 Hausern. Rechts ist ein größeres FW-Haus angebaut mit Luftspalt. Links ein "Neubau" aus den 1980igern ohne Luftspalt.
Wandaufbau:
1. Giebelwand meines Hauses aus Eichen-FW und Lehmsteinen, bzw. Flechtwerk und Strohlehm,
2. Zwischen einer vermuteteten senkrechten Lattung Höhe ca. 5cm sind ca. 5cm dicke Glaswolleplatten eingelegt. Auf die Lattung wurde eine "gewöhnliche" Unterspannbahn getackert.
3. An der Unterspannbahn wurde direkt die Grenzwand vom Nachbarhaus gemauert (KS-Stein) Mörtelwulste und im Fundamentbereich auch Beton drücken die Folie tw. direkt gegen mein Haus. Der WDV-Putz des (neuen) Nachbarhauses wurde so um die Hausecke gezogen, das der Eckständer meines Hauses zur Hälfte verdeckt verdeckt wird. Als Trennlage wurde eine "schwarze Folie" (Kunststoff) zwischengelegt.
Die übrige Grenzmauer wurde ebenfalls mit der unterspannbahn, als Trennlage unmittelbar an den alten Nebengebäudes angebaut. Beton ist tw. über die Grundstückgrenze gelaufen und erstarrt.
Die 8m Schwelle meines Gebäudes ist entlang der Grenze nass, 1 m sind weggefault. Das übrige Holz der Schwelle scheint noch fest, zeigt aber Würfelbruch.
Was ist von dieser Bauausführung des anbauendenen Nachbarn zu halten?
Herzliche Grüße
Detlef
Das haus steht mit der Giebelwand zwischen 2 Hausern. Rechts ist ein größeres FW-Haus angebaut mit Luftspalt. Links ein "Neubau" aus den 1980igern ohne Luftspalt.
Wandaufbau:
1. Giebelwand meines Hauses aus Eichen-FW und Lehmsteinen, bzw. Flechtwerk und Strohlehm,
2. Zwischen einer vermuteteten senkrechten Lattung Höhe ca. 5cm sind ca. 5cm dicke Glaswolleplatten eingelegt. Auf die Lattung wurde eine "gewöhnliche" Unterspannbahn getackert.
3. An der Unterspannbahn wurde direkt die Grenzwand vom Nachbarhaus gemauert (KS-Stein) Mörtelwulste und im Fundamentbereich auch Beton drücken die Folie tw. direkt gegen mein Haus. Der WDV-Putz des (neuen) Nachbarhauses wurde so um die Hausecke gezogen, das der Eckständer meines Hauses zur Hälfte verdeckt verdeckt wird. Als Trennlage wurde eine "schwarze Folie" (Kunststoff) zwischengelegt.
Die übrige Grenzmauer wurde ebenfalls mit der unterspannbahn, als Trennlage unmittelbar an den alten Nebengebäudes angebaut. Beton ist tw. über die Grundstückgrenze gelaufen und erstarrt.
Die 8m Schwelle meines Gebäudes ist entlang der Grenze nass, 1 m sind weggefault. Das übrige Holz der Schwelle scheint noch fest, zeigt aber Würfelbruch.
Was ist von dieser Bauausführung des anbauendenen Nachbarn zu halten?
Herzliche Grüße
Detlef