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Roddy
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Hallo,
ich muß meine Dachdämmung sanieren. Die bestehende Dämmung ist zwar erst 15 Jahre aber völlig unzureichend eingebaut (die Mineralwollebahnen hängen durch, keine Luftdichtheitsebene, es fehlt teilweise die Dämmung...Dafür eine "schöne Holzvertäfelung" in den Räumen).
Der Dachaufbau sieht aktuell wie folgt aus:
- Betondachziegel
- Traglattung
- Konterlattung
- Nicht diffusionsoffene Unterspannbahn, sd ~3m, Mikroperforierung. Die Bahnen sind nicht verklebt. Es sind zwar einige kleine Löcher, die könnte ich von innen mit vernünftigem Klebeband sanieren.
- Sparren (Höhe noch ca. 17-17,5cm; Breite 8cm)
- insgesamt im Dachdämmungsbereich drei Dachfenster, sonst keine Durchdrinung, außer im Spitzboden
Unterhalb der Unterspannbahn sind Lüftungsgitter (3cm Höhe)zwischen den Sparren an der Traufe eingebaut. Zum First hin ist die Unterspannbahn ca. 5-10cm offen zu Entlüftung.
Die Wohnräume im DG gehen bis zum Kehlbalken. Den Spitzboden möchte ich nicht dämmen. Ich möchte bis zur Traufe runter dämmen.
Fragen:
1) Leider scheint die rel. diffusionsdichte Unterspannbahn eine Hinterlüftung der Dämmung (Mineralwolle ist nun doch geplant) zu erfordern. Ist dieses richtig?
2) Gäbe es irgendeine Möglichkeit auf diese Hinterlüftung zu verzichten? Z.B. alte Unterspannbahn zwischen den Sparren rausschneiden und neue diffusionsoffene Bahn zwischen den Sparren winddicht einbringen!??
3) Die Hinterlüftungsebene würde ich mit einer Holzweichfaserplatte errichten. Welche Typen sind beim Einbau zwischen den Sparren im Abstand von 2-3cm zur Unterspannbahn zu verwenden. Der Sparrenabstand ist ca. 60cm. Bituminiert oder ähnliches auch wenn die Unterspannbahn als wasserführende Ebene bleibt? Welche Dicke wäre OK?
4) Welche anderen Materialien könnte ich alternativ zur Holzfaserplatte nutzen? Wie dicht darf ich denn dann die Dämmung an die Alternative anbringen?
5) Kann ich die neue Hinterlüftungsebene oberhalb des Kehlbalkens im Spitzboden enden lassen oder muß ich bis zum First hoch?
6) Nach der Zwischensparendämmung soll die Luftdichtheitsebene folgen, dann eine Untersparrendämmung als Installationsebene. Die Materialdicken kann ich erst nach dem grundsätzlichen Stukturaufbau berechnen lassen. Ich strebe einen U-Wert von unter 0,2 W/(m²*K) an.
Hier habe ich nur die Frage nach Typ der Luftdichtheitsebene (einfache PE Folie oder variabler sd Wert? Vielleicht gäbe es konkrete Bezeichnungen?)?
7) Wäre sehr froh für kritische Anmerkung. Danke
viele Grüße
Roddy
Das Haus liegt auf ca. 500NN; die Giebel zeigen SÜD/Nord Richtung und es weht häufig Wind; keine/kaum Dachbeschattung am Tag
ich muß meine Dachdämmung sanieren. Die bestehende Dämmung ist zwar erst 15 Jahre aber völlig unzureichend eingebaut (die Mineralwollebahnen hängen durch, keine Luftdichtheitsebene, es fehlt teilweise die Dämmung...Dafür eine "schöne Holzvertäfelung" in den Räumen).
Der Dachaufbau sieht aktuell wie folgt aus:
- Betondachziegel
- Traglattung
- Konterlattung
- Nicht diffusionsoffene Unterspannbahn, sd ~3m, Mikroperforierung. Die Bahnen sind nicht verklebt. Es sind zwar einige kleine Löcher, die könnte ich von innen mit vernünftigem Klebeband sanieren.
- Sparren (Höhe noch ca. 17-17,5cm; Breite 8cm)
- insgesamt im Dachdämmungsbereich drei Dachfenster, sonst keine Durchdrinung, außer im Spitzboden
Unterhalb der Unterspannbahn sind Lüftungsgitter (3cm Höhe)zwischen den Sparren an der Traufe eingebaut. Zum First hin ist die Unterspannbahn ca. 5-10cm offen zu Entlüftung.
Die Wohnräume im DG gehen bis zum Kehlbalken. Den Spitzboden möchte ich nicht dämmen. Ich möchte bis zur Traufe runter dämmen.
Fragen:
1) Leider scheint die rel. diffusionsdichte Unterspannbahn eine Hinterlüftung der Dämmung (Mineralwolle ist nun doch geplant) zu erfordern. Ist dieses richtig?
2) Gäbe es irgendeine Möglichkeit auf diese Hinterlüftung zu verzichten? Z.B. alte Unterspannbahn zwischen den Sparren rausschneiden und neue diffusionsoffene Bahn zwischen den Sparren winddicht einbringen!??
3) Die Hinterlüftungsebene würde ich mit einer Holzweichfaserplatte errichten. Welche Typen sind beim Einbau zwischen den Sparren im Abstand von 2-3cm zur Unterspannbahn zu verwenden. Der Sparrenabstand ist ca. 60cm. Bituminiert oder ähnliches auch wenn die Unterspannbahn als wasserführende Ebene bleibt? Welche Dicke wäre OK?
4) Welche anderen Materialien könnte ich alternativ zur Holzfaserplatte nutzen? Wie dicht darf ich denn dann die Dämmung an die Alternative anbringen?
5) Kann ich die neue Hinterlüftungsebene oberhalb des Kehlbalkens im Spitzboden enden lassen oder muß ich bis zum First hoch?
6) Nach der Zwischensparendämmung soll die Luftdichtheitsebene folgen, dann eine Untersparrendämmung als Installationsebene. Die Materialdicken kann ich erst nach dem grundsätzlichen Stukturaufbau berechnen lassen. Ich strebe einen U-Wert von unter 0,2 W/(m²*K) an.
Hier habe ich nur die Frage nach Typ der Luftdichtheitsebene (einfache PE Folie oder variabler sd Wert? Vielleicht gäbe es konkrete Bezeichnungen?)?
7) Wäre sehr froh für kritische Anmerkung. Danke
viele Grüße
Roddy
Das Haus liegt auf ca. 500NN; die Giebel zeigen SÜD/Nord Richtung und es weht häufig Wind; keine/kaum Dachbeschattung am Tag