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Christina Klemz
Guest
Hallo zusammen,
Ich habe hier jetzt das ein oder andere gelesen, da wir überlegen ein bergisches Fachwerkhaus von 1850 zu erwerben. In den 70er Jahren wurde dies noch einmal durch einen massiven Anbau erweitert . Eigentlich passt das Objekt mit Scheune etc. Wie die Faust aufs Auge zu uns und wenn der Rest passt würden wir gern zuschlagen. letzte Woche haben wir das Haus erstmalig eingehend besichtigt. Der Allgemeinzustand wirkt erstmal gut, wenn auch noch einige Dinge fertig gestellt werden müssen. Da mein mann aber handwerker ist und wir im Freundeskreis fast jegliche art Handwerker haben, sollte dies mit manpower und überschaubarem finanziellen einsatz machbar sein. Die jetzigen Eigentümer haben das Haus vor 10 Jahren gekauft, beide büromenschen und haben vieles von fachfirmen erneuern lassen. Scheinbar haben sie sich finanziell und arbeitsmäßig aber übernommen und überlegen jetzt statt der bald fälligen anschlussfinanzierung zu verkaufen.
Nächste Woche werden wir uns nochmal alles ganz genau mit einem befreundeten Sachverständigen anschauen, um das Risiko böser Überraschungen einzudämmen. Die jetzige Eigentümerin schien bei vielen Fragen ahnungslos oder sagte, sie haben es selber so gekauft. Das Haus ist mit enger Art metallplatten in schieferoptik verkleidet. Insofern kann man das balkenwerk leider nicht sehen. Alle Fenster wurden vor 10 Jahren erneuert, vor 10 Jahren wurden alle räume innen renoviert, die Badezimmer sind ebenfalls in akzeptablen Zustand. Es gibt allerdings einen kleinen Wasserschaden an der küchendecke durch eine undichte stelle am balkon, die aber sofort nach auftreten des wasserflecks vor weiterem wassereintritt geschützt wurde.ist noch offen aber bei überdacht. Das Dach würde in den 70ern neu gemacht und sieht noch gut aus, jedoch wurde vor 8 Jahren ein Teil der mittelpfette durch einen fachbetrieb erneuert, da lt. Rechnung der holzunterzug unter den deckenbalken speicherboden total verfault und durchgezogen war. Hiermit sollte ein abbrechen der decke verhindert werden.
Elektrik funktioniert wohl einwandfrei, Leitungen aus verschiedenen Epochen, Querschnitt aber lt. Meinen Mann ausreichend und neue sicherungskästen mit fi. Heizung öl von 94.
Preislich werden wir wohl nichts besseres finden was so gut zu uns passt, vorausgesetzt es entpuppt sich nicht als fass ohne Boden...mir macht nur der dachstuhl etwas Sorgen nachdem der Balken da faul war und wie es unter der fassadenverkleidung aussieht.
Ich bin auf eure einschätzung gespannt...
Ich habe hier jetzt das ein oder andere gelesen, da wir überlegen ein bergisches Fachwerkhaus von 1850 zu erwerben. In den 70er Jahren wurde dies noch einmal durch einen massiven Anbau erweitert . Eigentlich passt das Objekt mit Scheune etc. Wie die Faust aufs Auge zu uns und wenn der Rest passt würden wir gern zuschlagen. letzte Woche haben wir das Haus erstmalig eingehend besichtigt. Der Allgemeinzustand wirkt erstmal gut, wenn auch noch einige Dinge fertig gestellt werden müssen. Da mein mann aber handwerker ist und wir im Freundeskreis fast jegliche art Handwerker haben, sollte dies mit manpower und überschaubarem finanziellen einsatz machbar sein. Die jetzigen Eigentümer haben das Haus vor 10 Jahren gekauft, beide büromenschen und haben vieles von fachfirmen erneuern lassen. Scheinbar haben sie sich finanziell und arbeitsmäßig aber übernommen und überlegen jetzt statt der bald fälligen anschlussfinanzierung zu verkaufen.
Nächste Woche werden wir uns nochmal alles ganz genau mit einem befreundeten Sachverständigen anschauen, um das Risiko böser Überraschungen einzudämmen. Die jetzige Eigentümerin schien bei vielen Fragen ahnungslos oder sagte, sie haben es selber so gekauft. Das Haus ist mit enger Art metallplatten in schieferoptik verkleidet. Insofern kann man das balkenwerk leider nicht sehen. Alle Fenster wurden vor 10 Jahren erneuert, vor 10 Jahren wurden alle räume innen renoviert, die Badezimmer sind ebenfalls in akzeptablen Zustand. Es gibt allerdings einen kleinen Wasserschaden an der küchendecke durch eine undichte stelle am balkon, die aber sofort nach auftreten des wasserflecks vor weiterem wassereintritt geschützt wurde.ist noch offen aber bei überdacht. Das Dach würde in den 70ern neu gemacht und sieht noch gut aus, jedoch wurde vor 8 Jahren ein Teil der mittelpfette durch einen fachbetrieb erneuert, da lt. Rechnung der holzunterzug unter den deckenbalken speicherboden total verfault und durchgezogen war. Hiermit sollte ein abbrechen der decke verhindert werden.
Elektrik funktioniert wohl einwandfrei, Leitungen aus verschiedenen Epochen, Querschnitt aber lt. Meinen Mann ausreichend und neue sicherungskästen mit fi. Heizung öl von 94.
Preislich werden wir wohl nichts besseres finden was so gut zu uns passt, vorausgesetzt es entpuppt sich nicht als fass ohne Boden...mir macht nur der dachstuhl etwas Sorgen nachdem der Balken da faul war und wie es unter der fassadenverkleidung aussieht.
Ich bin auf eure einschätzung gespannt...