Die Bedenken sind berechtigt...
...daß sich dieses Detail immer als Schlüsselstelle entwickeln kann.
Der Gedanke mit der Hinterlüftung ist im Ansatz richtig; nur wie garantiert man, daß die Hinterlüftung 2 - 20(0) Jahre funktioniert?? Das wird wohl nicht machbar sein!
Wie Herr Stasch richtig schreibt, stellt die Verbindung der unterschiedlichen Materialien im Innenbereich kein Problem dar. Im verputzten Zustand und Außenwandbereich ist dies natürlich kritisch. Hier sollte eine Möglichkeit geschaffen werden, daß eventuell auftretende Feuchtigkeit, die sich an den kalten Metalloberflächen niederschlagen wird, auch wieder abtransportiert werden kann. Hier hilft dann nur eine konsequente Ausführung bis ins Detail; ich würde dies genauso wie bei einer Fachwerkschwelle mit einer Kalk- oder Lehmmörtelfuge lösen.
Ein Einpacken mit Dachpappmaterial steht dem Ziel, Feuchte abzuleiten, entgegen. Natürlich schreibe ich das hier ohne Kenntnis der Einzelheiten, so auch ohne zu wissen, ob kraftschlüssige Verbindungen der unterschiedlichen Materialien statisch notwendig werden...
Mit Grüßen
Uwe Berghammer