S
Schirrmeister
Guest
Liebe Mitmenschen,
ich bin Besitzer eines 100 Jahre alten Hauses, drei Etagen mit je 36 cm Ziegelaußenwand, Fensterbrüstungen 24 cm, Fenster einfachverglast; Dachgeschoß: 10 cm Stopfhanf, 1 cm Sparschalung, 1,5 cm Schilfrohr/Putz. Derzeit wird das Haus durch Gasaußenwandheizer beheizt. Die Gasleitungen halten einer Druckprüfung nicht mehr stand, deshalb beabsichtige ich den Ersatz der Dreck- und Energieschleudern durch eine neue Heizungsanlage. Ich favorisiere eine Hüllflächentemperierung und möchte gern folgende zwei Varianten zur Diskussion stellen:
1. Heizleisten, z.B. Sancal oder Radiatherm. Da meine Fenster einfachverglast und nicht hermetisch dicht sind, interessiert mich besonders, ob mir der emporsteigende Warmluftschleier an den Fenstern nach draußen flöten geht? Muß ich in den kälteren Brüstungsbereichen mit einem verstärktem Verschwelen über den Heizleisten rechnen?
2. Temperierung mittels offen verlegter Heizrohre. Mir schwebt eine Anordnung an den Sockelleisten vor, bei der die Kombination Rohr/Leiste als gestalterische Einheit zu begreifen ist. Ist durch die enge Anordnung von Rohren, Leisten und Wand mit erheblichen Wärmeverlusten zu rechnen? Die bei dieser Variante zusätzlich notwendigen Heizelemente würde ich gern realisieren, in dem ich auf an Innenwänden befindlichen Schornsteinen Heizrohre verlege und mit Ofenkacheln verblende. So stünde in jedem Raum 3 qm Zusatzheizfläche zur Verfügung, und alte Ofenkacheln, die ich aus Abbruchhäusern bergen konnte, kämen zu neuen Ehren. Was haltet Ihr davon?
Viele Grüße
ich bin Besitzer eines 100 Jahre alten Hauses, drei Etagen mit je 36 cm Ziegelaußenwand, Fensterbrüstungen 24 cm, Fenster einfachverglast; Dachgeschoß: 10 cm Stopfhanf, 1 cm Sparschalung, 1,5 cm Schilfrohr/Putz. Derzeit wird das Haus durch Gasaußenwandheizer beheizt. Die Gasleitungen halten einer Druckprüfung nicht mehr stand, deshalb beabsichtige ich den Ersatz der Dreck- und Energieschleudern durch eine neue Heizungsanlage. Ich favorisiere eine Hüllflächentemperierung und möchte gern folgende zwei Varianten zur Diskussion stellen:
1. Heizleisten, z.B. Sancal oder Radiatherm. Da meine Fenster einfachverglast und nicht hermetisch dicht sind, interessiert mich besonders, ob mir der emporsteigende Warmluftschleier an den Fenstern nach draußen flöten geht? Muß ich in den kälteren Brüstungsbereichen mit einem verstärktem Verschwelen über den Heizleisten rechnen?
2. Temperierung mittels offen verlegter Heizrohre. Mir schwebt eine Anordnung an den Sockelleisten vor, bei der die Kombination Rohr/Leiste als gestalterische Einheit zu begreifen ist. Ist durch die enge Anordnung von Rohren, Leisten und Wand mit erheblichen Wärmeverlusten zu rechnen? Die bei dieser Variante zusätzlich notwendigen Heizelemente würde ich gern realisieren, in dem ich auf an Innenwänden befindlichen Schornsteinen Heizrohre verlege und mit Ofenkacheln verblende. So stünde in jedem Raum 3 qm Zusatzheizfläche zur Verfügung, und alte Ofenkacheln, die ich aus Abbruchhäusern bergen konnte, kämen zu neuen Ehren. Was haltet Ihr davon?
Viele Grüße