Streif Fertighaus Baujahr 1971 - Fassadensanierung vor 5 Jahren - trotzdem hoher wieder hoher Chloranisolwert - was tun?

Diskutiere Streif Fertighaus Baujahr 1971 - Fassadensanierung vor 5 Jahren - trotzdem hoher wieder hoher Chloranisolwert - was tun? im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Hallo in die Runde, ich erhoffe mir gute Ratschläge und Sanierungsansätze für unser Fertighaus. Die Fassade wurde vor 5 Jahren von außen saniert...
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Anna19

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Hallo in die Runde,
ich erhoffe mir gute Ratschläge und Sanierungsansätze für unser Fertighaus. Die Fassade wurde vor 5 Jahren von außen saniert: Kalkmilch, neue Dämmung, Klinker. Grund für die Sanierung war damals schon die Geruchsentwicklung durch Chloranisole. Jetzt - 5 Jahre nach der Sanierung - ist der muffige Geruch zurück gekehrt. Die Werte der Chloranisolwerte liegen im deutlich wahrnehmbaren und messbaren Bereich. Eine Quelle lässt sich leider nicht "erschnüffeln". Was können wir nun tun? Eine Sanierung auf gut Glück ohne Kenntnis über die Quelle macht in meinen Augen keinen Sinn und verbraucht unnötig Ressourcen. Hat hier vielleicht jemand einen guten Rat, wie wir an das Thema ran gehen können? Vielen Dank für Hinweise und Erfahrungen.
 
Eigentlich...

Eigentlich ist es immer ganz schwer auf solche Posts zu antworten. Man hat den Eindruck, dass der Schreiber/Schreiberin sich bereits lange mit der Materie auseinandergesetzt hat - und darunter leidet.
Eigentlich sind das eventuell sogar Haftungsfragen, die eventuell Schadenersatz bedeuten können.

Um das Ganze nun nicht im Wabernden und Ungewissen zu belassen, gibt es eigentlich nur einen Weg: den Feststellungen ist ja zu entnehmen, dass bereits ein Baubiologe/Umweltchemiker vor Ort war, der den Geruch als ausgasenden Schadstoff identifiziert hat.

Aus meiner Erfahrung kann ich aber berichten, dass in vielen älteren Fertighäusern die Abwasserleitungen in Bad und Küche undicht sind nach 30 Jahren und auch zum Teil die Verbindungen nie richtig dicht waren. Die Feuchtigkeit, die dort in Wände und unter die Unterkonstruktion rinnt, macht dann an der Außenfassade (meist) Feuchteschäden mit entsprechender Geruchsfreisetzung.

Chloranisol wird in der Regel durch Feuchtigkeit sekundär erzeugt. Also kann es sehr vielversprechend sein, auf Leckagesuche zu gehen. Eventuell kann man durch ungefähre Geruchslokalisation, Verlauf der wasser/abwasserführenden Leitungen und Feuchtigkeitsmessungen/genaue Inspektion der Fußleisten etc. den Ort eingrenzen (gäste WC, Küche, Badezimmer oder ?). Dann Wand aufmachen und nachschauen - und massenhaften Holzfraß entdecken. Die Reparatur geht dann schnell und ist auch nicht so teuer. Der Geruch verschwindet nach Trocknung.
 
Eingrenzung aller Optionen

vielen Dank für den Kommentar zu meinem Hilferuf. Der Hinweis auf undichte Leitungen bringt nun eine weitere Komponente in meine unschöne Gleichung. Allerdings wurden alle Leitungen in den letzten 15 Jahren erneuert. Hier hoffe ich auf dichte Verbindungen - aber wir werden sehen.
Ich beschäftige mich recht frisch seit ca. Mitte Januar 2021 notgedrungen mit dem Thema der Chloranisole und trotz großer Recherche bleiben leider mehr Fragen als Antworten...
- wurden in den Baujahren 1960 - 1989 ALLE Holzbauteile in PCP getränkt oder nur die Holzständer der Außenwände? Also sind immer auch die Holzständer der Innenwände eine potentielle Quelle - auch wenn dort in der Regel mangels Feuchtigkeit der "Chloranisolbildungsprozess" nicht in Gang gesetzt wird? Wurden auch die Balken im Dach in PCP getränkt? Wie sieht es mit der Lattung unter den Fußböden aus?
- Kann eine Lüftung auf Dauer Abhilfe schaffen auch wenn die Quelle nicht gefunden und somit bestehen bleibt?
- steigert sich die Chloranisolbelastung stetig weiter oder ist irgendwann eine Sättigung erreicht?

und nun die wichtigste Frage: Gibt es denn überhaupt keine Erfolgsgeschichte zum Thema Chloranisole?!? Ich finde keine Berichte zu einer Sanierung, die auch nach 5 bis 10 Jahren erfolgreich war. Das ist einfach gruselig! Sollte hier doch irgendjemand eine positive Geschichte berichten können, würde ich mich sehr über eine Meldung freuen.

Besten Dank für alle weiteren Hinweise!
 
Viele Fragen

Soweit mir bekannt, wurde alles irgendwie getränkt mit Holzschutzmittel.
Diesbezüglich würde ich mir keine Hoffnung machen.
Der für mich am erfolgversprechendste Weg ist das Aufspüren von Leckagen bzw. Feuchtigkeit durch unsachgemäße Dachentwässerung etc.

Wenn das Haus absolut trocken ist, hört es auch auf Auszugasen. Dann kann man in so einem Haus auch belästigungsfrei 100 Jahre alt werden.

Die Sorge um Gift im Haus, in den Möbeln, im Essen, im Auto, im Garten, im Wasser treibt mittlerweile ganze Bevölkerungsgruppen um. Das ist nicht gut und nicht gesund!
Dort wo es ernsthafte Beeinträchtigungen gibt, sollte die Quelle erkannt werden und abgestellt werden - aber eine phobische Angst um die Gesundheit der Familie und dann erst mal eine Zigarette rauchen geht gar nicht.

Also ruhig Blut und mit System die Feuchtigkeitsquellen suchen.
 
Hi!
Ich kann nicht wirklich weiter helfen aber meine sehr eigene Geschichte teilen.
Ich bin überrascht einen nicht Jahrzehnte alten Beitrag zu finden! Dass Chloranisole nichtmehr Ausdünsten nach Trocknung habe ich noch nie! gehört. Bin aber auch leie.

Ich habe das Haus geschenkt bekommen und meinen eigenen Weg eingeschlagen das Problem so günstig wie möglich in den Griff zu bekomme.
Ich Habe eine enorme Verbesserung erzielt (bisher... Beginn der Renovierung war april 22, wohne hier seid Oktober 22)

Es riecht immer noch leicht nach Chloranisolen aber ich werde dennoch berichten denn ich konnte trotzdem sehr große Erfolge erzielen!!
Das Geruchsproblem ist extrem minimiert.
Da ich als Frau alleine da stehe habe ich den unten erläuterten Weg eingeschlagen, das geht auch anders und wohl auch einfacher!! Aber ohne Hilfe usw. muss man eben gucken wie man es irgendwie anders und alleine hin bekommen kann.
Macht Euch bereit für die womöglich verrückteste Geschichte zum Thema Chloranisole die das Internet zu bieten hat.
Allen leidenden möchte ich das mitteilen und ggf. Irgendwie bei der Entscheidung helfen denn man findet wahrlich nicht viele Informationen.

Das Haus gehörte meinen Großeltern. Früher hat man immer einen großen Schwal an Moder "parfüm" hinterher gezogen, auch das essen schmeckte in den eigenen 4 Wänden nach moder, wenn man es mal mitgenommen hat. Es war wirklich sehr, sehr extrem!
Nun stand ich da mit minimalem Budget. Entweder ein Leben lang in Miete wohnen oder die wohl einzige Chance eines Eigenheims ergreifen mit megamäßigem Garten und es probieren. Ich wählte letzteres.

Zuerst habe ich alles raus gerissen. Am Ende war es eine art "Rohbau". Die Spanplatten innen bleiben bestehen und die an der Decke. Die Fußbodenkonstruktion wurde überall raus gerissen, auch die Küche, Bad usw. Die Elektrik wurde erneuert.
Es gibt Aluminiumkaschierte Tapeten, sehr teuer. Also habe ich mir die Arbeit gemacht und reine Aluminiumfolien Rollenware recherchiert und wurde fündig. Ich habe eine doppelt so dicke Aluminiumfolie an Wänden und Decke tapeziert, sicher ist sicher und durch Aluminiumfolie kommt definitiv nix durch heißt es. die Stöße wurden mit Aluminiumfolienklebeband überkebt, da muss man unbedingt darauf achten dass der Tapetenkleister schon trocken ist sonst gibt es Schimmel!! (Mir auch passiert), auch muss das ein monster Kleister sein!! Der muss ja richtig was leisten, danach kam Malervlies, Unebenheiten wurden gespachtelt und geschliffen und danach Rollputz aufgebraucht. Das alles an Wänden und decken. Das war eine heiden Arbeit. Nie wieder mache ich so etwas!!! Das spachteln usw. hätte man sich mit einer Rauhfasertapete ggf. auch sparen können. Ich wollte aber unbedingt Wände dieser Art. Und die Falten welche die Aluminiumfolie wirft sind auch nicht zu unterschätzen.
Die Wände der Küche und das Bad wurden vorher noch mit Schadstoff EX (Baden Chemie) eingepinselt. Rückwirkend betrachtet war das wohl rausgeschmissenes Geld da die Fläche ja danach beklebt wurde, aber auch hier, ich weiß es nicht.
Der Boden war nur noch die blanke Betondecke, kein Estrich usw.
Die Aluminiumfolie der Wände war reichlich lang und lag auch 1m in den Raum hinein am Boden. Ich verlegte ein neues Bodengerüst und darüber eine ganz dünne Trittschaldämmung mit Aluminium und Stytopor, die Bahnen wurden ebenfalls mit Auminiumklebeband verklebt.
Im Wohnzimmer/Küche baute ich eine dezentrale Lüftungsanlage ein.

Wie ging es weiter?

Der Geruch blieb immer noch leicht in der Kleidung.
Also entfernte ich nachträglich die Innenliegenden Rollokästen. Wieder eine sch**** Arbeit.
Der Geruch war wieder besser! Aber immer noch blieb er leicht in der Kleidung hängen.

Ich verlagerte daraufhin meinen Kleiderschrank in den Keller und hatte dort ohnehin auch einen Raum der ebenfalls renoviert wurde. Dort wollte ich nun anstatt meinem zukünftigen Fitnessstudio einen begehbaren Kleiderschrank errichten.
Ich stellte leider fest, dass auch im Keller der moder war!!! Alles war umsonst.
Also habe ich mir Boxen gekauft in welche ich die Kleidung nun lege.

Als ich letztens Sport gemacht habe im Keller und danach im Wohnraum etwas getrunken habe war meine ganze Lunge von dem moder bedeckt und überall dieser "moder Geschmack"
Ich übertreibe hier keinesfalls!!

Mein persönliches Fazit ist nun (ob das stimmt weis ich natürlich nicht) der moder scheint nach 50 Jahren nun bereits in den Beton eingedrungen zu sein und dampft stetig aus und/oder der Geruch zieht durch die Fenster von außen in den Keller. Denn auch auf der Straße riecht man das Haus teilweise!
ggf. würde das auch den Geruch im Wohnraum erklären. Hier weiß ich aber nun auch, dass der Geruch durch die Steckdosen der Küche kommt!!

Wie habe ich nun weiter gemacht?

Mein Problem herrscht definitiv an 2 Außenwände derart vor dass es so nicht bleiben kann.

Ich habe nun nach Rücksprache mit dem Elektriker die Steckdosenbuchen innen weitestgehend mit Aluminiumfolienklebeband beklebt, kabel kaschiert und Schafwolle eingebracht sowie steckdosendeckel. Das bringt nicht viel und ist unmöglich ordentlich zu machen. Klar war, der Geruch kommt immer noch in den Wohnraum. Dann habe ich unter der Küche alles mit Schafwolle gestopft und teilweise auch auf die einlegböden und die rückseiten der Regale geklebt. Ebenfalls habe ich noch Schafwollvlies vor die Arbeitsplatte und die Steckdosen gehängt als Test und auch den Kellerraum sowie den Hausflur komplett mit Trittschalldämmung aus Schafwolle ausgekleidet. Quasi Schafwollvlies an den Wänden "tapeziert". Sieht nicht mal schlecht aus!!
Meinen Kleiderschrank habe ich ebenfalls mit Schafwollvlies ausgekleidet (getackert) das war aber zu viel des Guten und aktuell riecht die Kleidung zwar nichtmehr nach moder, aber dafür nach Schaf und das hält sich genau so hartnäckig. Wobei das Schlafzimmer auch der einzige Raum zu sein scheint, wo eigentlich kein modergeruch Vorherrscht. Auch habe ich das Vlies unter die Couch und den Esstisch getackert um Flächen zu schaffen die Luft beim vorbeiziehen reinigen zu können. Ob das funktioniert weiß niemand da es nicht belegt ist.

Meine Wäsche waschen ich mit Waschmittel, Natron, essig und 70%igen Alkohl. Das hilft da der moder teilweise auch nach dem waschen noch in der Kleidung war. Danach kommt alles (sofern ich will) in den trockner mit einem Trocknerball und reichlich Wäscheduft. Ich probiere mich gerade mit reinen Duftölen da ich Chemie nicht mag und dass auch nicht gesund ist an der Haut. Mit Wäscheduft habe ich bisher die Besten Erfahrungen erzielt was die erneute Kontamination mit moder betrifft. Riecht die Kleidung bereits nach z.b. Rosen kann sie keinen andreren Geruch so schnell aufnehmen (glaube ich)
Das ganze ist nach wie vor großteils immer noch in Boxen wenn ich es nicht trage.

Der einzige Raum der neben dem Schlafzimmer nicht(mehr) nach moder zu riechen scheint ist der Heizkeller. Da ist aber dann das Öl...
Da es auch am Dachboden (unausgebaut) riecht habe ich die restliche kleidung nun im Heizkeller hängen und das funktioniert gut.


Ich habe auch 6 verschiedene Luftreiniger mit verschiedenen "Systemen" erprobt.
2 davon nenne ich nun mein eigen. Ob es groß was hilft weiß ich leider nicht wirklich. Ich glaube aber schon.

Eine Raumluftanalyse habe ich vor der Schafwollaktion durchgeführt und warte nun auf die Ergebnisse (stand juni 23)
Wenn ich das Ergebnis habe werde ich weitere Pläne schmieden z.b. ob ich ausziehe oder nicht.

Zum Thema Schafwollvlies kann ich bisher sagen, ich glaube es funktioniert!! Es ist ja nicht belegt dass es auch bei Chloranisolen und deren modergeruch hilft, nur bei Formaldehyd, aber ich merke tatsächlich eine Verbesserung. Testen muss ich aber, wie lange Schafwolle helfen könnte.
Im Gang beispielsweise habe ich garkeinen moder mehr gerochen, auch nicht alls ich nach Hause kam, da kam es mir bisher immer entgegen.
Es ist nun natürlich eine wirklich große Fläche wo das Fließ hängt und da es definitiv nicht durch die Wand in den raum kommt da dort ja die Aluminiumfolie ist und nichts durch lässt, können es nur andere undichte stellen sein wie z.b. die Haustürleibung und die Betondecke. Woraus ich deshalb schließe dass die "reinigungsfunktion" bezüglich dem modergeruch funktioniert, wenn die Luft an der Wolle vorbei strömt.
Wie lange dieser Effekt bestehen bleibt wird sich noch zeigen.

Was das Thema wirklich schwer macht sind die Themen Temperatur, Hochdruck, Tiefdruck usw.
Selbst im Bad riecht es nun, da hst es noch nie gerochen, den ganzen Winter über nicht! Kaum wurd es Sommer kommt der moder nun aus der Öffnung der Innenliegenden!! Wand da rein, wo vom Waschbecken das Rohr in die Wand geht. Da habe ich nun auch Schafwolle eingebracht.
Generell stelle ich fest mit dem kommenden Sommer, dass es nun extremer riecht als vorher bzw. Dass die nun noch immer bestehenden "undichten" stellen besser enttarnt werden können als vorher.


Würde ich heute nochmal renovieren und hätte ich Hilfe würde ich zusätzlich tun:
- bevor der Elektriker die Buchsen legt würde ich dahinter Aluminiumfolie und schafwolle einbringen damit so wenig wie möglich in diese Buchse dampfen kann
- Ich würde noch dickere Aluminiumfolie kaufen und mit schafwollvlies an die Wände Tackern sowie spezielle abdeckplatten davor tun, die muss man zwar auch spachteln aber das wäre leichter und zudem nochmals mit luftreinigender Wirkung
- Beim Einbau der Küche und dem Badezimmer würde ich ebenfalls anwesend sein und an der kompletten Rückseite Schafwollvlies/Aluminiumfolie anbringen.

Dieser Roman dient einzig und alleine geschädigten, welche Schlüsse jeder einzelne daraus zieht liegt in eigenem Ermessen.
Ich teile lediglich meine persönliche Erfahrung zum aktuellen Zeitpunkt ohne Gewähr!
Ich möchte hier keinen "shitstorm" starten bezüglich der "Thermoskanne" in welcher ich nun zu wohnen scheine oder welche folgen das über kurz oder lang haben könnte.

Alles Gute für Sie!
 
Hallo Fylia

Hut ab vor der Arbeit die Du Dir gemacht hast.
Du schreibst alles rausgerissen.
Der Geruch steckt in der Regel in der Dämmung (Glaswolle) der Außenwände. Hast du hier auch dran gearbeitet?

Weiterhin viel Erfolg mit dem Haus und einen schönen Restsonntag.

Rudi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rudi,

nein an dem Innenleben der Wände habe ich nicht gearbeitet! Ich habe das absolut unterschätzen was z.b. so eine Steckdose und Temperaturunterschiede bewirken können. Wahnsinn!!!
Selbst wenn ich meinen Herd nun einschalte kommt der moder aus der Lüftung... (erst seit die Temperaturen wärmer sind wahrnehmbar)

Der letzte Versuch den ich nun noch starten werde bevor ich aufgebe ist z.b. Ativkohkematten bei den Steckdosen einzugringen usw. Aber die Küche, da wo das größte übel herrscht muss dazu nun wieder zerlegt werden... ob ich mir das wirklich antue bezweifle ich. Wohl dem, der den Elektroinstallationsplan noch hat...

Ebenfalls versuche ich mich gerade dabei ein Patent nachzuahmen was "Wandfarbe" betrifft (kalk, aktivkohle) zusätzlich werde ich Titandioxid einbringen (Typ Arnatas, wegen der Photokatslyse)

Ich werde erneut berichten um meine Erfahrungen allen leidenden mitteilen zu können!

Liebe Grüße
Fylia
 
Hallo Fylia

Ich möchte Dir nicht den Mut nehmen.
Der Chloranysolgeruch hängt vorrangig in der Glaswolldämmung der Außenwände. Wenn Diese Dämmung entfernt / ersetzt wird bist Du das Problem in der Regel los.

Rudi
 
Hallo Rudi, die neue Dämmung wird doch auch wieder kontaminiert und die Spannplatten und das ganze Holz ist es ja bereits und im Badezimmer handelt es sich um eine Innenliegenden Wand. So schlimm wie heute morgen war der Geruch noch nie, trotz Schafwolle. Da roch man es schon wenn man in den Raum hinein gegangen ist und nicht erst wenn man die Schubladen vom Waschtisch geöffnet hat.

Kannst Du näher darauf eingehen denn das ist ja leider nicht so einfach nit den Asbestplatten.

Fylia
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Fylia, ich kann tendenziell Tonbauplatten (leider auch teuer) oder Tonspachtel empfehlen sowie AOP-Luftreiniger.
Ansonsten herzliche Einladung in die Fachbookgruppe „Alte Fertighäuser“- hier sind 500 Leute mit dem gleichen Problem.
 
Thema: Streif Fertighaus Baujahr 1971 - Fassadensanierung vor 5 Jahren - trotzdem hoher wieder hoher Chloranisolwert - was tun?

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