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von Weilandt
Guest
Pünktlich zum Silvesterabend möchte ich auch in dieses Forum mein inzwischen schon zur Legende gewordenes Silvestergedicht schreiben. Es soll auch ein wenig zum Nachdenken über den Sinn des Lebens animieren. Vorallem aber soll mein Gedicht den Menschen Mut spenden, das neue Jahr glücklich zu verleben!
----Silvester----
Strateck, strateck, ach nein, oh Schreck - was?
Es naht die Nacht, oh dunkel Stund, deckt zu die Gruft mit Mensch und Hund.
Es schallt, oh Graus, des Kauzes Krall, hinaus, aus des Friedhofs Knochenhall.
Doch, oh ihr Menschen, holt noch Luft, bald ihr erstickt im Nebel der Totengruft.
Kurz vor 12 ist’s, habt's gerochen? Oh Gräuel: Aus der Erde wachsen Knochen!
Strateck, strateck, ach nein, oh Schreck - was?
Es schweigt die Nacht, welch Totenstille, ein gleißend Blitz, wie Nachtgegrille,
zerreißt mit donnerndem Getue des schwarzen Himmel Sternenruhe.
Jetzt greift das fletschende Gezähn' nach des Höllentieres brennend Mähn',
Es röhrt, es keift das Schlundgebrülle, des Totengräbers Schädelhülle.
Strateck, strateck, ach nein, oh Schreck - was?
Es bebt, oh Graus die Knochen platzen, dort fliehen des Teufels schwarze Katzen.
Die Hölle dröhnt, ich kann nicht mehr, der Teufel setzt sich nun zur Wehr.
Oh tanzend' Feuerschlund, so brülle. Strauf, strauf, ach Gräuel, das ist die reinste Hölle!
Noch ist das Feuerwerk nicht aus, oh seht: Ein brennend' Fachwerkhaus.
Strateck, strateck, ach nein, oh Schreck - was?
Die Nacht vergeht, oh welch ein Werk, erhellt wird nun der rauchend' Berg
von des Feuerwerkes letzten Resten, die wie zermalmte Schädel ächzen.
Seht: auf den Feldern dicht und schwer, liegt noch der Nebel wie ein Meer.
Vorbei ist nun der schrecklich' Fluch, das Licht durchdringt des Nebels Tuch.
----Silvester----
Strateck, strateck, ach nein, oh Schreck - was?
Es naht die Nacht, oh dunkel Stund, deckt zu die Gruft mit Mensch und Hund.
Es schallt, oh Graus, des Kauzes Krall, hinaus, aus des Friedhofs Knochenhall.
Doch, oh ihr Menschen, holt noch Luft, bald ihr erstickt im Nebel der Totengruft.
Kurz vor 12 ist’s, habt's gerochen? Oh Gräuel: Aus der Erde wachsen Knochen!
Strateck, strateck, ach nein, oh Schreck - was?
Es schweigt die Nacht, welch Totenstille, ein gleißend Blitz, wie Nachtgegrille,
zerreißt mit donnerndem Getue des schwarzen Himmel Sternenruhe.
Jetzt greift das fletschende Gezähn' nach des Höllentieres brennend Mähn',
Es röhrt, es keift das Schlundgebrülle, des Totengräbers Schädelhülle.
Strateck, strateck, ach nein, oh Schreck - was?
Es bebt, oh Graus die Knochen platzen, dort fliehen des Teufels schwarze Katzen.
Die Hölle dröhnt, ich kann nicht mehr, der Teufel setzt sich nun zur Wehr.
Oh tanzend' Feuerschlund, so brülle. Strauf, strauf, ach Gräuel, das ist die reinste Hölle!
Noch ist das Feuerwerk nicht aus, oh seht: Ein brennend' Fachwerkhaus.
Strateck, strateck, ach nein, oh Schreck - was?
Die Nacht vergeht, oh welch ein Werk, erhellt wird nun der rauchend' Berg
von des Feuerwerkes letzten Resten, die wie zermalmte Schädel ächzen.
Seht: auf den Feldern dicht und schwer, liegt noch der Nebel wie ein Meer.
Vorbei ist nun der schrecklich' Fluch, das Licht durchdringt des Nebels Tuch.