Mischungsverhältnis/Rezeptur alte Lehmsteine

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Eckard Zöllner

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Hallo an alle!

Ich hatte am Wochenende das Vergnügen, einen im Untergeschoß noch vorhandenen Schornsteinstumpf abzureißen. Dieser Eckschornstein bestand an den Wandseiten aus einer vor den Lehminnenwänden vergesetzten Lehmschale aus Lehmsteinen (Größe ca. Reichsformat)--> Zäher und staubiger Abbruch.

Steine sind hart mit offensichtlich hohem Sandanteil und nur geringem Strohanteil.

Ich will die Steine auflösen und zum Auskleiden des Backraumes eines kleinen Gartenbackofens (ohne Schamott) verwenden.

Mit einer Lehminnenschale bei einem selbst gebauten Kamin (--> siehe Bild, ich habe die Lehmsteine vorsichtig aufgelöst und unter der Vermauerung als 5 cm Schale verarbeitet)hatte ich gute Erfahrungen, die Temp. wird dort jedoch nicht so hoch.

Um die Rezeptur an die Rezepte für Lehminnenschalen in Backöfen anzugleichen brauche ich Infos, welche Grundzusammensetzung solche Steine hatten.

Kann jemand helfen?

Hat jemand eventuell auch Erfahrungen mit der Direktverarbeitung derartiger Steine in einem Brennraum, da ich noch über viele ganze Steine verfüge und aus diesen auch ein Gewölbe mauern kann?

Gruß Eckard
 
Hallo

es gibt kein generelles Mischungsverhältniss für Lehmsteine. Die Steine wurden aus regionalen Rohstoffen hergestellt. Je nach Tongehalt wurde Sand zugesetzt.

Grüße aus Koblez Gerd
 
Thema: Mischungsverhältnis/Rezeptur alte Lehmsteine

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