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Ulrich Schmidt
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Hallo zusammen,
beim Renovieren des Schweinestalls mussten wir eine Backsteinmauer entfernen. Die Backsteine sind prima in Schuss, sodass ich sie gerne als Bodenbelag im Keller unter der Scheune verlegen möchte.
Allerdings soll dort auch unserer Likörherstellung und -abfüllerei ihren Platz finden. Im Blick darauf besteht die Vorschrift, dass der Boden nicht "saugen" darf um zu verhindern, dass austretende Flüssigkeiten in den Boden einziehen und das dadurch freigewordene organische Material Schimmel o.ä. entstehen lässt.
Dummerweise sind die Backsteine wohl von einer schlechteren Qualität. Zum einen saugen sie enorm. Zum anderen habe ich einige längere Zeit im Regen liegen lassen, worauf sie anfangen abzufärben; sie wirken dann auch "mürbe".
Nun ist die Frage, ob man die vielen Steine nachträglich "behandeln" kann, um ihnen zumindest die Saugfähigkeit zu nehmen. Dass sie bei lang anhaltender Nässe mürbe werden, ist im Keller kein problem, da der Lehmboden zwar eine gewisse Feuchtigkeit aufweist, die man aber sicherlich vernachlässigen kann.
Es wäre einfach schön, wenn ich das alte Baumaterial verwenden könnte. Auch sieht das ganz gut aus. Ein Betonboden als Alternative finde ich unschön/unpassend, und zudem verhindert der die Diffusion der Bodenfeuchte im Lehmboden und drückt sie stattdessen in die Wände. Natürlich wäre das bei "verdichteten" Backsteinen ähnlich; aber diese würde ich nur im bereich der Betriebsflächen "behandeln" und ansonsten so belassen wie wir sie demontiert haben.
Vielen Dank für eure Gedanken zum Thema.
beim Renovieren des Schweinestalls mussten wir eine Backsteinmauer entfernen. Die Backsteine sind prima in Schuss, sodass ich sie gerne als Bodenbelag im Keller unter der Scheune verlegen möchte.
Allerdings soll dort auch unserer Likörherstellung und -abfüllerei ihren Platz finden. Im Blick darauf besteht die Vorschrift, dass der Boden nicht "saugen" darf um zu verhindern, dass austretende Flüssigkeiten in den Boden einziehen und das dadurch freigewordene organische Material Schimmel o.ä. entstehen lässt.
Dummerweise sind die Backsteine wohl von einer schlechteren Qualität. Zum einen saugen sie enorm. Zum anderen habe ich einige längere Zeit im Regen liegen lassen, worauf sie anfangen abzufärben; sie wirken dann auch "mürbe".
Nun ist die Frage, ob man die vielen Steine nachträglich "behandeln" kann, um ihnen zumindest die Saugfähigkeit zu nehmen. Dass sie bei lang anhaltender Nässe mürbe werden, ist im Keller kein problem, da der Lehmboden zwar eine gewisse Feuchtigkeit aufweist, die man aber sicherlich vernachlässigen kann.
Es wäre einfach schön, wenn ich das alte Baumaterial verwenden könnte. Auch sieht das ganz gut aus. Ein Betonboden als Alternative finde ich unschön/unpassend, und zudem verhindert der die Diffusion der Bodenfeuchte im Lehmboden und drückt sie stattdessen in die Wände. Natürlich wäre das bei "verdichteten" Backsteinen ähnlich; aber diese würde ich nur im bereich der Betriebsflächen "behandeln" und ansonsten so belassen wie wir sie demontiert haben.
Vielen Dank für eure Gedanken zum Thema.