S
Soulblade
- Beiträge
- 9
Hallo zusammen,
ich plane 2 Räume zusammen zu legen und die tragende Wand dazwischen abzufangen.
Mir ist von einem Statiker eine Statik geliefert worden, bei der eine tragende Wand durch einen Stahlträger ersetzt werden soll.
Es gibt darin 2 Berechnungen: eine bezieht sich auf einen HEA 180, eine Alternative auf einen HEB 160.
Der Schalungsplan weist einen IPE 220 auf. Für diesen habe ich keine! statische Berechnung geliefert bekommen.
In meinem Haus liegen nun 2 Stahlträger. Ein HEA 180 und ein IPE 220 (vom Generalunternehmer bestellt) Auf meine Rückfrage bezüglich des 2. Trägers erhielt ich die Rückmeldung er sei für ein anderes Bauvorhaben bestimmt und versehentlich geliefert.
Nun sagt der Statiker der IPE 220 solle verbaut werden. Der Schalungsplan ist auf dem Bild ersichtlich.
Links zu sehen ist eine Abgasleitung im Schornstein für die Heizung.
Unsere Außenwand (55cm) ist 2-schalig gebaut und ist innen (die Außenwände von der Innenseite des Hauses betrachtet) aus sehr hart gebranntem Vollziegel, außen an den Außenmauern ist Ruhrsandstein. Die Innenwände bestehen vollständig aus Lehmgefach im Holzständerwerk.
Der linke Teil, der auf dem Schalungsplan ersichtlich ist, ist also der verbleibende Teil der Wand, der aus dem Holzständerwerk mit Lehmgefach besteht. Rechts soll ein Betonauflager in die Wand eingelassen werden.
In der Berechnung für den HEB 160 und den HEA 180 steht in den Sytemwerten der Statik "rechts und links gelenkig gelagert" Für den IPE 220 liegt mir wie gesagt keine Berechnung vor.
Insgesamt vermittelt, die mir vorliegende Statik mir keinen Bezugsrahmen auf die Gesamtstatik des Hauses. Es gibt keine Pläne mehr, der Statiker war da, hat Aufmaße genommen (in meiner Statik nicht abgebildet) und 2 Berechnungen für Stahlträger und einen Schalungsplan geliefert.
Ich habe nicht vor diese Arbeit so ausführen zu lassen, da sie mir (nach meinem sehr laienhaftem Urteil -ich sehe zum ersten Mal eine Statik) nicht plausibel erscheint. Da ich von Statik keinen Plan habe brauche ich gute Argumentationsgrundlagen. Beauftragt habe ich einen Unternehmer, der sich um die Statik dieser Wand mit möglicher Zusammenlegung der Räume kümmert (nach meiner Gutheißung und der Freigabe durch den Statiker, wie auch dessen Abnahme der Änderung). Zudem habe ich auch 2-3 weitere Gewerke beauftragt, die noch auszuführen bleiben.
Ich bin also an Zusammenarbeit gebunden. Jedoch scheinen mir die 2500,-€ für die Statik, bereits in keinem Verhältnis zur Leistung oder sollte ich weniger Bedenken haben müssen?
Über eure Einschätzung bin ich euch dankbar!
ich plane 2 Räume zusammen zu legen und die tragende Wand dazwischen abzufangen.
Mir ist von einem Statiker eine Statik geliefert worden, bei der eine tragende Wand durch einen Stahlträger ersetzt werden soll.
Es gibt darin 2 Berechnungen: eine bezieht sich auf einen HEA 180, eine Alternative auf einen HEB 160.
Der Schalungsplan weist einen IPE 220 auf. Für diesen habe ich keine! statische Berechnung geliefert bekommen.
In meinem Haus liegen nun 2 Stahlträger. Ein HEA 180 und ein IPE 220 (vom Generalunternehmer bestellt) Auf meine Rückfrage bezüglich des 2. Trägers erhielt ich die Rückmeldung er sei für ein anderes Bauvorhaben bestimmt und versehentlich geliefert.
Nun sagt der Statiker der IPE 220 solle verbaut werden. Der Schalungsplan ist auf dem Bild ersichtlich.
Links zu sehen ist eine Abgasleitung im Schornstein für die Heizung.
Unsere Außenwand (55cm) ist 2-schalig gebaut und ist innen (die Außenwände von der Innenseite des Hauses betrachtet) aus sehr hart gebranntem Vollziegel, außen an den Außenmauern ist Ruhrsandstein. Die Innenwände bestehen vollständig aus Lehmgefach im Holzständerwerk.
Der linke Teil, der auf dem Schalungsplan ersichtlich ist, ist also der verbleibende Teil der Wand, der aus dem Holzständerwerk mit Lehmgefach besteht. Rechts soll ein Betonauflager in die Wand eingelassen werden.
In der Berechnung für den HEB 160 und den HEA 180 steht in den Sytemwerten der Statik "rechts und links gelenkig gelagert" Für den IPE 220 liegt mir wie gesagt keine Berechnung vor.
Insgesamt vermittelt, die mir vorliegende Statik mir keinen Bezugsrahmen auf die Gesamtstatik des Hauses. Es gibt keine Pläne mehr, der Statiker war da, hat Aufmaße genommen (in meiner Statik nicht abgebildet) und 2 Berechnungen für Stahlträger und einen Schalungsplan geliefert.
Ich habe nicht vor diese Arbeit so ausführen zu lassen, da sie mir (nach meinem sehr laienhaftem Urteil -ich sehe zum ersten Mal eine Statik) nicht plausibel erscheint. Da ich von Statik keinen Plan habe brauche ich gute Argumentationsgrundlagen. Beauftragt habe ich einen Unternehmer, der sich um die Statik dieser Wand mit möglicher Zusammenlegung der Räume kümmert (nach meiner Gutheißung und der Freigabe durch den Statiker, wie auch dessen Abnahme der Änderung). Zudem habe ich auch 2-3 weitere Gewerke beauftragt, die noch auszuführen bleiben.
Ich bin also an Zusammenarbeit gebunden. Jedoch scheinen mir die 2500,-€ für die Statik, bereits in keinem Verhältnis zur Leistung oder sollte ich weniger Bedenken haben müssen?
Über eure Einschätzung bin ich euch dankbar!