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Freud
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Hallo liebe Fachwerk-Gemeinde,
nachdem ich schon häufiger als Zuschauer in diesem Forum war, jetzt hier meine erste Frage.
ich möchte in eine alte Doppelgarage eine Holz-Werkstatt bauen. Diese Garage ist seit Jahrzehnten nicht wirklich benutzt gewesen und muß erstmal gründlich saniert werden.
Eine Wand ist aus Holz (Ständerwerk oder Fachwerk mit offenen fächern und von innen draufgenagelten Brettern). Diese Wand war früher eine Innenwand, da an diese Garage noch weitere angrenzten. Jetzt ist sie eine Aussenwand und in ziemlich schlechtem Zustand (siehe Foto). Wie das Foto zeigt ist das Fachwerk jetzt nur auf der Innenseite mit Brettern notdürftig bekleidet.
Die Bretter möchte ich alle runternehmen und dann auf das Fachwerk eine neue, solide Holzfassade aufbringen. Mit solide meine ich allerdings nicht unbedingt Wohnraumkomfort. Das soll später mit einem Werkstattofen beheizt werden und eine basis-Wärmedämmung bekommen.
Wie gehe ich da vor?
Habe mir das irgendwie so vorgestellt: von beiden Seiten des Fachwerks Lattungen, darauf jeweils Boden-Deckel-Schalung, und zwischen diese beiden Holzschalungen eine Wärmedämmung in der Dicke der Fachwerkbalken. Die Wand ist in Ost-Ausrichtung, hat einen großen Dachüberstand und wird wohl nicht allzu viel Schlagregen abbekommen.
Welchen Aufbau dieser Wand würdet ihr vorschlagen? Sollte man mit Dampfsperren oder -bremsen arbeiten und wo müßten diese platziert werden?
Wie man auf den Fotos sieht, steht das Ständerwerk direkt auf dem Estrich, wie kann ich diesen bodenanschluß und die spätere Verschalung in diesem Bereich schützen?
ich weiß, ist ziemlich viel auf einmal, aber ich bin unsicher, ob die normalen
Fassadendämmsysteme nicht übertrieben sind für eine Werkstatt-Garage.
danke, Freud
nachdem ich schon häufiger als Zuschauer in diesem Forum war, jetzt hier meine erste Frage.
ich möchte in eine alte Doppelgarage eine Holz-Werkstatt bauen. Diese Garage ist seit Jahrzehnten nicht wirklich benutzt gewesen und muß erstmal gründlich saniert werden.
Eine Wand ist aus Holz (Ständerwerk oder Fachwerk mit offenen fächern und von innen draufgenagelten Brettern). Diese Wand war früher eine Innenwand, da an diese Garage noch weitere angrenzten. Jetzt ist sie eine Aussenwand und in ziemlich schlechtem Zustand (siehe Foto). Wie das Foto zeigt ist das Fachwerk jetzt nur auf der Innenseite mit Brettern notdürftig bekleidet.
Die Bretter möchte ich alle runternehmen und dann auf das Fachwerk eine neue, solide Holzfassade aufbringen. Mit solide meine ich allerdings nicht unbedingt Wohnraumkomfort. Das soll später mit einem Werkstattofen beheizt werden und eine basis-Wärmedämmung bekommen.
Wie gehe ich da vor?
Habe mir das irgendwie so vorgestellt: von beiden Seiten des Fachwerks Lattungen, darauf jeweils Boden-Deckel-Schalung, und zwischen diese beiden Holzschalungen eine Wärmedämmung in der Dicke der Fachwerkbalken. Die Wand ist in Ost-Ausrichtung, hat einen großen Dachüberstand und wird wohl nicht allzu viel Schlagregen abbekommen.
Welchen Aufbau dieser Wand würdet ihr vorschlagen? Sollte man mit Dampfsperren oder -bremsen arbeiten und wo müßten diese platziert werden?
Wie man auf den Fotos sieht, steht das Ständerwerk direkt auf dem Estrich, wie kann ich diesen bodenanschluß und die spätere Verschalung in diesem Bereich schützen?
ich weiß, ist ziemlich viel auf einmal, aber ich bin unsicher, ob die normalen
Fassadendämmsysteme nicht übertrieben sind für eine Werkstatt-Garage.
danke, Freud