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Klaus Bornemann
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Hallo,
ich bewohne ein FWH von 1778 und möchte weitere Räume renovieren.
Bei den bisher renovierten Räumen wurde die Ausmauerung (Feldbrandsteine, Kalkmörtel = ziemlich Diffusionsoffen) auf Sandsteinfundament erneuert. Der kapillare Wasseraufstieg in das Mauerwerk konnte dabei wirkungsvoll unterbrochen werden.
Konstruktiv wurden die Dachüberstände verlängert, Oberflächenwasser abgeleitet, wasserziehende Bepflanzungen angelegt.
In den nun zu renovierenden Räumen ist das Einbringen einer
Kappilarsperre in die vorhandenen Gefache aufwändig. Es wurden bis dato die Ständer und die Ausmauerung komplett von sperrenden Anstrichen, etc. befreit. Der Bodenbereich wurde ausgehoben, eine kapillarbrechende Schicht mit einem Betonboden auf Baufolie wurde eingebracht (durchgetrocknet).
Aktuell herrschen in den Räumen Temperaturen von 5° C bei einer relativen Luftfeuchte von 43%. Die Räume sind gut durchlüftet. ABER: Die Wände sind im Sockelbereich bis zu einer Höhe von 30cm feucht.
Meine Frage: Kann eine Innenwanddämmung mit einer vorgemauerten Schale aus Stroh-Leichtlehmsteinen (Dichte ca. 700kg), hohlraumfrei mit Leichtlehm an das bestehende Gefache angeschlossen, ohne weitere Maßnahmen eingebracht werden (Schimmelbildung, etc.)
Die Außenwanddämmung muß zudem im Bereich der Deckenbohlen unterbrochen werden. Im Geschoss muß die Innendämmung auf
Lagerhölzern mit Lastabtrag auf die Konstruktion angebracht werden.
Mit einer Wandheizung (braucht wohl Lehmsteine mit einer Dichte von 1200 kg (Wärmespeichervermögen)? bzw. einer Randleistenheizung kann die Feuchtigkeit (wie von den Herstellern propangiert) eigentlich auch nicht weggeheitzt werden, da die entsprechende Wasseraufnahmemöglichkeit der Luft jetzt schon gegeben ist.
Weiss jemand Rat?
Grüße
Klaus
ich bewohne ein FWH von 1778 und möchte weitere Räume renovieren.
Bei den bisher renovierten Räumen wurde die Ausmauerung (Feldbrandsteine, Kalkmörtel = ziemlich Diffusionsoffen) auf Sandsteinfundament erneuert. Der kapillare Wasseraufstieg in das Mauerwerk konnte dabei wirkungsvoll unterbrochen werden.
Konstruktiv wurden die Dachüberstände verlängert, Oberflächenwasser abgeleitet, wasserziehende Bepflanzungen angelegt.
In den nun zu renovierenden Räumen ist das Einbringen einer
Kappilarsperre in die vorhandenen Gefache aufwändig. Es wurden bis dato die Ständer und die Ausmauerung komplett von sperrenden Anstrichen, etc. befreit. Der Bodenbereich wurde ausgehoben, eine kapillarbrechende Schicht mit einem Betonboden auf Baufolie wurde eingebracht (durchgetrocknet).
Aktuell herrschen in den Räumen Temperaturen von 5° C bei einer relativen Luftfeuchte von 43%. Die Räume sind gut durchlüftet. ABER: Die Wände sind im Sockelbereich bis zu einer Höhe von 30cm feucht.
Meine Frage: Kann eine Innenwanddämmung mit einer vorgemauerten Schale aus Stroh-Leichtlehmsteinen (Dichte ca. 700kg), hohlraumfrei mit Leichtlehm an das bestehende Gefache angeschlossen, ohne weitere Maßnahmen eingebracht werden (Schimmelbildung, etc.)
Die Außenwanddämmung muß zudem im Bereich der Deckenbohlen unterbrochen werden. Im Geschoss muß die Innendämmung auf
Lagerhölzern mit Lastabtrag auf die Konstruktion angebracht werden.
Mit einer Wandheizung (braucht wohl Lehmsteine mit einer Dichte von 1200 kg (Wärmespeichervermögen)? bzw. einer Randleistenheizung kann die Feuchtigkeit (wie von den Herstellern propangiert) eigentlich auch nicht weggeheitzt werden, da die entsprechende Wasseraufnahmemöglichkeit der Luft jetzt schon gegeben ist.
Weiss jemand Rat?
Grüße
Klaus