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Franzi3
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Hallo,
Wir haben ein massives Haus mit Krüppelwalmdach von 1905. Das Dachgeschoss soll komplett von innen gedämmt und ausgebaut werden. Dachaufbau von Außen derzeit: engobierte Ton-Dachziegel, Lattung, KEINE Konterlattung, Bitumenbahn, flächig überlappend direkt auf dem Sparren verlegt, KEINE Sparrschalung, Bahn hängt daher in den Gefachen etwas durch, Sparren 12x10cm (HxB), 65 cm Abstand.
Die Dachdeckung ist gut und wird in 10 Jahren anvisiert: geplant sind dann 4-6 cm Holzfaserunterdeck-dämmplatte, Lattung/Konterlattung/Ziegel.
Aktuell wollen wir zwischen (12cm) und unter (4 cm) den Sparren mit Holzfaserflexmatten eine Vollsparrendämmung machen und haben natürlich Angst vor Feuchte in der Konstruktion.
Dampfsperre mit SD-Wert > als Bitumenbahn kommt nicht in Frage wegen dem Raumklima. Eine Hinterlüftung zwischen Dämung und Bitumenbahn wird schwierig, weil die Bitumenbahn ja durchhängt, außerdem wird dadurch wieder der Dämmwert herabgesetzt, der eh nicht soo üppig ausfällt, wegen mangelnder Kopfhöhe.
Meines Erachtens gbt es nur zwei Möglichkeiten: 1. die vielbesungene feuchtevariable SD-Folie. Unser Dach hat eine Süd-Süd-Ost-Ausrichtung, 41 Grad Neigung und eine dunkle Deckung, d.h. die Aussichten sind nicht ganz so schlecht, dass es funktionieren könnte. Aber würde es auch noch im Badezimmer auf der Nordseite funktionieren? Wie kann man sich da absichern?
2. Bitumenbahn zwischen den Sparren rausschneiden, Ziegeleindeckung von unten auf guten Sitz überprüfen und eine 18-22mm dicke Holzfaserunterdeckplatte von unten an die ZiegelLattung schrauben. Das wäre dann ein diffusionsoffener, relativ wasserdichter Behelf zur Überbrückung der nächsten 10 Jahre. Eventuell eindringendes Wasser könnte immer wieder abtrocknen. An den Rändern könnte man die Bituemnbahn 3 cm überstehen lassen, um das gänzlich zu gewährleisten. Was meint ihr? Ist das machbar?
Wir haben ein massives Haus mit Krüppelwalmdach von 1905. Das Dachgeschoss soll komplett von innen gedämmt und ausgebaut werden. Dachaufbau von Außen derzeit: engobierte Ton-Dachziegel, Lattung, KEINE Konterlattung, Bitumenbahn, flächig überlappend direkt auf dem Sparren verlegt, KEINE Sparrschalung, Bahn hängt daher in den Gefachen etwas durch, Sparren 12x10cm (HxB), 65 cm Abstand.
Die Dachdeckung ist gut und wird in 10 Jahren anvisiert: geplant sind dann 4-6 cm Holzfaserunterdeck-dämmplatte, Lattung/Konterlattung/Ziegel.
Aktuell wollen wir zwischen (12cm) und unter (4 cm) den Sparren mit Holzfaserflexmatten eine Vollsparrendämmung machen und haben natürlich Angst vor Feuchte in der Konstruktion.
Dampfsperre mit SD-Wert > als Bitumenbahn kommt nicht in Frage wegen dem Raumklima. Eine Hinterlüftung zwischen Dämung und Bitumenbahn wird schwierig, weil die Bitumenbahn ja durchhängt, außerdem wird dadurch wieder der Dämmwert herabgesetzt, der eh nicht soo üppig ausfällt, wegen mangelnder Kopfhöhe.
Meines Erachtens gbt es nur zwei Möglichkeiten: 1. die vielbesungene feuchtevariable SD-Folie. Unser Dach hat eine Süd-Süd-Ost-Ausrichtung, 41 Grad Neigung und eine dunkle Deckung, d.h. die Aussichten sind nicht ganz so schlecht, dass es funktionieren könnte. Aber würde es auch noch im Badezimmer auf der Nordseite funktionieren? Wie kann man sich da absichern?
2. Bitumenbahn zwischen den Sparren rausschneiden, Ziegeleindeckung von unten auf guten Sitz überprüfen und eine 18-22mm dicke Holzfaserunterdeckplatte von unten an die ZiegelLattung schrauben. Das wäre dann ein diffusionsoffener, relativ wasserdichter Behelf zur Überbrückung der nächsten 10 Jahre. Eventuell eindringendes Wasser könnte immer wieder abtrocknen. An den Rändern könnte man die Bituemnbahn 3 cm überstehen lassen, um das gänzlich zu gewährleisten. Was meint ihr? Ist das machbar?