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Martin36
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Hallo zusammen,
wie auf der Skizze zu sehen ist, will ich unter unserer Küche den Kellerraum erweitern. Früher gab es da mal eine Klapptreppe, die ist in den 60ern durch eine richtige Treppe im Anbau ersetzt worden und der Abgang wurde durch eine Betonplatte verschlossen. Der schraffierte Teil ist nicht unterkellert (= mit Erde voll), nur der kleine Vorraum und der Raum des ehemaligen Abgangs sind im Keller nutzbar. Laut Statiker ist es kein Problem, die hintere Abschlußwand (1) zwischen beiden Querwänden (4) und (5) durchzuziehen, die Wand (3) abzutragen und die Erde dahinter auszuschachten.
Leider stellte sich heraus, daß der Schornstein nicht bis unter Fußbodenniveau gemauert ist, sondern etwa 70cm über Fußbodenniveau einfach auf dem Erdboden mit einem Ziegelfeld aufliegt. In der Wand (2), die bis unter Fußbodenniveau durchgeht, ist er eingebunden, in der Wand (4) ist er zumindest in dem Bereich, in dem vorher Erde war, nicht eingebunden.
Ich habe schon relativ viel ausgeschachtet und sehr spät festgestellt, daß das so ist. Nun habe ich Sorgen um die Standfestigkeit des Schornsteins und weiß nicht, wie ich am besten weitermache.
Variante 1: Wand (3) wieder auf 30cm über Unterkante Schornstein aufmauern und Erdboden einfüllen und verdichten. Dann wäre es nichts mit Keller vergrößern und ich müßte viel Erde wieder reinholen. Welche Stützmaßnahmen sind notwendig, bis die Erde wieder eingefüllt ist?
Variante 2: Schornstein auf der langen Seite mit U-Profil (oder anderem, aber U-Profil ist da) unterbauen (Profil liegt in Wand (4) auf und steht über einen Ständer auf dem vorhandenen Betonfußboden im ehemaligen Abgang, siehe Skizze -> reicht das???), Erde unter Schornstein bis 30cm unter Bodenniveau ausschachten, Beton ca 8...10cm einbringen, darauf bis unter das U-Profil aufmauern und wenn das ein Stück getrocknet ist, den Zwischenraum ausmauern und ausstopfen. Hält das?
wie auf der Skizze zu sehen ist, will ich unter unserer Küche den Kellerraum erweitern. Früher gab es da mal eine Klapptreppe, die ist in den 60ern durch eine richtige Treppe im Anbau ersetzt worden und der Abgang wurde durch eine Betonplatte verschlossen. Der schraffierte Teil ist nicht unterkellert (= mit Erde voll), nur der kleine Vorraum und der Raum des ehemaligen Abgangs sind im Keller nutzbar. Laut Statiker ist es kein Problem, die hintere Abschlußwand (1) zwischen beiden Querwänden (4) und (5) durchzuziehen, die Wand (3) abzutragen und die Erde dahinter auszuschachten.
Leider stellte sich heraus, daß der Schornstein nicht bis unter Fußbodenniveau gemauert ist, sondern etwa 70cm über Fußbodenniveau einfach auf dem Erdboden mit einem Ziegelfeld aufliegt. In der Wand (2), die bis unter Fußbodenniveau durchgeht, ist er eingebunden, in der Wand (4) ist er zumindest in dem Bereich, in dem vorher Erde war, nicht eingebunden.
Ich habe schon relativ viel ausgeschachtet und sehr spät festgestellt, daß das so ist. Nun habe ich Sorgen um die Standfestigkeit des Schornsteins und weiß nicht, wie ich am besten weitermache.
Variante 1: Wand (3) wieder auf 30cm über Unterkante Schornstein aufmauern und Erdboden einfüllen und verdichten. Dann wäre es nichts mit Keller vergrößern und ich müßte viel Erde wieder reinholen. Welche Stützmaßnahmen sind notwendig, bis die Erde wieder eingefüllt ist?
Variante 2: Schornstein auf der langen Seite mit U-Profil (oder anderem, aber U-Profil ist da) unterbauen (Profil liegt in Wand (4) auf und steht über einen Ständer auf dem vorhandenen Betonfußboden im ehemaligen Abgang, siehe Skizze -> reicht das???), Erde unter Schornstein bis 30cm unter Bodenniveau ausschachten, Beton ca 8...10cm einbringen, darauf bis unter das U-Profil aufmauern und wenn das ein Stück getrocknet ist, den Zwischenraum ausmauern und ausstopfen. Hält das?