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Nadine N.
Guest
Hallo,
ich bin neu hier und habe schon oft hier miteglesen. Und nun muss ich auch mal was fragen:
Ich habe gerade eine Dachgeschoßwohnung in einem 30er-Jahre Altbau bezogen (3-Familienhaus), dass laut Handwerker wohl ein Fachwerkhaus ist. Weiß aber natürlich nicht, ob das wirklich so ist, da hier auch alles ziemlich verbaut ist/war (Dachbalken alle unter Putz, etc.).
Bei der Renovierung habe ich unter z.T. 3 Lagen Auslegware, Spanplatten und dicken Lagen altem Zeitungspapier oder Ausgleichsmasse in der gesammten Wohnung alte Dielen vorgefunden, sogar in der Küche und in den Kammern. Diese habe ich dann abschleifen und ölen lassen.
Nun ist das Thema "alter Holzboden" für mich recht neu und ich lese immer wieder, dass das Holz eine gewisse Feuchtigkeit benötigt. Da hier die Raumluft hier aktuell nur ca. 35% Luftfeuchtigkeit hat, überlege ich die Luft zu befeuchten (wie dann auch immer). Nun stellt sich mir aber die Frage: Hole ich damit nicht Schimmel in die Wohnung ? Das Haus ist von außen nicht gedämmt (von der geplanten Innendämmung der Außenwände hab ich schnell die Finger gelassen, da man so Schimmel wohl regelrecht einläd, wie ich gelesen habe...). Ich habe also recht kalte Außenwände und die alten Heizkörper stehen hier nicht am Fenster, sondern beheizen den "Kern" (stehen an den inneren Wänden.
Meine Frage daher: wie verträgt sich die für das Holz nötige Luftbefeuchtung mit den kalten Außenwänden (Schimmel)? Sollte man das in so einem Fall lieber lassen ? Die Fugen sind eh recht groß und ich kann mir nicht vorstellen, dass die noch größer werden... Aber ich möchte das schöne alte Holz natürlich auch nicht schädigen - aber auch nicht die Bausubstanz (Schimmel an Wänden)...
Kann mir da wer weiterhelfen ? Kann ich die Luft befeuchten oder sollte ich davon lieber Abstand nehmen in dem Fall ?
Danke + liebe Grüße
nadine
ich bin neu hier und habe schon oft hier miteglesen. Und nun muss ich auch mal was fragen:
Ich habe gerade eine Dachgeschoßwohnung in einem 30er-Jahre Altbau bezogen (3-Familienhaus), dass laut Handwerker wohl ein Fachwerkhaus ist. Weiß aber natürlich nicht, ob das wirklich so ist, da hier auch alles ziemlich verbaut ist/war (Dachbalken alle unter Putz, etc.).
Bei der Renovierung habe ich unter z.T. 3 Lagen Auslegware, Spanplatten und dicken Lagen altem Zeitungspapier oder Ausgleichsmasse in der gesammten Wohnung alte Dielen vorgefunden, sogar in der Küche und in den Kammern. Diese habe ich dann abschleifen und ölen lassen.
Nun ist das Thema "alter Holzboden" für mich recht neu und ich lese immer wieder, dass das Holz eine gewisse Feuchtigkeit benötigt. Da hier die Raumluft hier aktuell nur ca. 35% Luftfeuchtigkeit hat, überlege ich die Luft zu befeuchten (wie dann auch immer). Nun stellt sich mir aber die Frage: Hole ich damit nicht Schimmel in die Wohnung ? Das Haus ist von außen nicht gedämmt (von der geplanten Innendämmung der Außenwände hab ich schnell die Finger gelassen, da man so Schimmel wohl regelrecht einläd, wie ich gelesen habe...). Ich habe also recht kalte Außenwände und die alten Heizkörper stehen hier nicht am Fenster, sondern beheizen den "Kern" (stehen an den inneren Wänden.
Meine Frage daher: wie verträgt sich die für das Holz nötige Luftbefeuchtung mit den kalten Außenwänden (Schimmel)? Sollte man das in so einem Fall lieber lassen ? Die Fugen sind eh recht groß und ich kann mir nicht vorstellen, dass die noch größer werden... Aber ich möchte das schöne alte Holz natürlich auch nicht schädigen - aber auch nicht die Bausubstanz (Schimmel an Wänden)...
Kann mir da wer weiterhelfen ? Kann ich die Luft befeuchten oder sollte ich davon lieber Abstand nehmen in dem Fall ?
Danke + liebe Grüße
nadine