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Julia Niemeyer
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Hallo zusammen,
vor einiger Zeit habe ich wg. unseres feuchten Kellers schon einmal hier Rat gesucht - und gefunden! Daher nun noch ein Versuch:
Die Kellerwände unseres Hauses (Bj. 1927) sind auch nach einem durchgelüfteten Winter feucht geblieben. Wir haben uns daher entschlossen, eine einfach Ringdrainage vor den betroffenen Wänden anzulegen (Diese Entscheidung haben wir unter anderem auch so getroffen, weil wir auf einer der betroffenen Hausseiten eine Terrasse anschütten wollen und ungern hinterher feststellen möchten, dass eine Drainage sinnvoll gewesen wäre...).
Mein Schwiegervater, der als Architekt schon mehrere alte Häuser (auch seine eigenen) saniert hat, empfahl uns die folgende, unkonventionelle und preiswerte Lösung, die ich gern zur Diskussion stellen würde:
1. Graben f. Drainage bis Kellersohle ausheben, Sickerschacht anlegen.
2. Drainagerohr m. leichtem Gefälle z. Sickerschacht verlegen.
3. Schadhaften Zementputz auf dem unterirdischen Ziegelmauerwerk ausbessern.
4. Bitumenwellplatten gegen das Mauerwerk stellen. An der Hausseite, an der die Terrasse aufgeschüttet werden soll, Bitumenplatten bis Oberkante des Sandsteinsockels reichen lassen (lt. meinem Schwiegervater besser als eine Abdichtung des Sockels, da so eine Hinterlüftung gewährleistet ist).
5. Kein Bitumenanstrich, keine Plastik-Folien, keine Styropor(?)platten etc.
5. Graben m. Kies (16-32mm) auffüllen, Erdreich f. Terrasse daran anschließend anschütten, fertig.
Wie hört sich das an?
vor einiger Zeit habe ich wg. unseres feuchten Kellers schon einmal hier Rat gesucht - und gefunden! Daher nun noch ein Versuch:
Die Kellerwände unseres Hauses (Bj. 1927) sind auch nach einem durchgelüfteten Winter feucht geblieben. Wir haben uns daher entschlossen, eine einfach Ringdrainage vor den betroffenen Wänden anzulegen (Diese Entscheidung haben wir unter anderem auch so getroffen, weil wir auf einer der betroffenen Hausseiten eine Terrasse anschütten wollen und ungern hinterher feststellen möchten, dass eine Drainage sinnvoll gewesen wäre...).
Mein Schwiegervater, der als Architekt schon mehrere alte Häuser (auch seine eigenen) saniert hat, empfahl uns die folgende, unkonventionelle und preiswerte Lösung, die ich gern zur Diskussion stellen würde:
1. Graben f. Drainage bis Kellersohle ausheben, Sickerschacht anlegen.
2. Drainagerohr m. leichtem Gefälle z. Sickerschacht verlegen.
3. Schadhaften Zementputz auf dem unterirdischen Ziegelmauerwerk ausbessern.
4. Bitumenwellplatten gegen das Mauerwerk stellen. An der Hausseite, an der die Terrasse aufgeschüttet werden soll, Bitumenplatten bis Oberkante des Sandsteinsockels reichen lassen (lt. meinem Schwiegervater besser als eine Abdichtung des Sockels, da so eine Hinterlüftung gewährleistet ist).
5. Kein Bitumenanstrich, keine Plastik-Folien, keine Styropor(?)platten etc.
5. Graben m. Kies (16-32mm) auffüllen, Erdreich f. Terrasse daran anschließend anschütten, fertig.
Wie hört sich das an?