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Petzi1
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Hallo,
ich habe ein (geschätzt) knapp 200 Jahre altes Fachwerkhaus, dessen Fassade mit Blechschindeln verkleidet ist.
Die Kellerwand (halb unter Gehwegniveau) besteht aus ca. 55-60 cm dickem Sandsteinmauerwerk mit Lehmfugen und ist innen weitgehend unverputzt. Eine Seite ist kaum bewittert (Einfahrt = Ostseite), die Gehwegseite (Nordseite) jedoch dem Regen ausgesetzt. Der Asphaltbelag verläuft direkt bis an die Wand, Drainage ist nicht vorhanden und auch nicht möglich.
Ich habe kürzlich außenseitig den unterschiedlich festen Kalkputz bzw. Löschkalkputz entfernt und möchte die Wand gerne sichtbar lassen und neu verfugen.
Nun meine Frage: ist das 'Offenlassen' bei solch altem Sandstein überhaupt sinnvoll? Bearbeiten kann ich nur oberhalb der Asphaltbeläge. Wenn ja: ein Fachmann rät zur Verfugung mit Kalkspatzenmörtel, ein anderer mit Trasskalkmörtel. Wie mache ich es richtig?
ich habe ein (geschätzt) knapp 200 Jahre altes Fachwerkhaus, dessen Fassade mit Blechschindeln verkleidet ist.
Die Kellerwand (halb unter Gehwegniveau) besteht aus ca. 55-60 cm dickem Sandsteinmauerwerk mit Lehmfugen und ist innen weitgehend unverputzt. Eine Seite ist kaum bewittert (Einfahrt = Ostseite), die Gehwegseite (Nordseite) jedoch dem Regen ausgesetzt. Der Asphaltbelag verläuft direkt bis an die Wand, Drainage ist nicht vorhanden und auch nicht möglich.
Ich habe kürzlich außenseitig den unterschiedlich festen Kalkputz bzw. Löschkalkputz entfernt und möchte die Wand gerne sichtbar lassen und neu verfugen.
Nun meine Frage: ist das 'Offenlassen' bei solch altem Sandstein überhaupt sinnvoll? Bearbeiten kann ich nur oberhalb der Asphaltbeläge. Wenn ja: ein Fachmann rät zur Verfugung mit Kalkspatzenmörtel, ein anderer mit Trasskalkmörtel. Wie mache ich es richtig?