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DanielT
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Hallo Forengemeinde,
bei dem gestrigen Starkregen in unserer Region musste ich feststellen, dass unsere Kellerwand etwas löcherig ist und Wasser von außen durch die Fugen tritt, man konnte es schon fast als Wasserfall bezeichnen
Das Haus ist von 1895, die Kellerwände sind aus Gründsandstein, Dicke ca. 60cm. Zur Vorderseite ist der Kellerboden ebenerdig zur Rückseite steigt das umgebende Niveau auf Höhe Boden EG an, somit hat der Keller Rückseitig Erdberührung. Das Haus wurde vor 8-9 Jahren saniert, ich nehme an dass der jetzige Kellerboden auch damals neu gemacht wurde. Die Wände wurden nur geweißelt.
Laut Vorbesitzer wurde eine Drainage eingezogen, ein Rohr kann ich auch sehen, alledings war das Oberflächenwasser wohl so viel auf einmal, dass dies gar nicht so schnell in die Drainage sickern konnte. An der Außenwand sind teilweise Styroporplatten gelegt
Ich hatte überlegt zunächst die Fugen des Fundamentes von innen nach und nach neu zu machen auch um der Wand etwas mehr Stabilität zu geben bevor ich von außen die Wand nach und nach freilege.
Vorgehen:
Mit einer Mauernutfräse nach und nach die alten Fugen bis ca. 10cm Tiefe und 1cm Breite heraustrennen und neu Fugen. Welches Material nimmt man am besten zum Verfugen?
Dann würde ich gerne die Wände wieder von der weißen Farbe befreien, kann man das mit einer Drahtbürste machen oder gibt es eine schondendere Methode?
Von außen würde ich (später) gerne die Wand freilegen und ebenfalls neu verfugen. Was mir einbisschen Magenschmerzen bereitet ist die Statik. Das Haus steht so wahrscheinlich seit seinem ersten Tag, wenn ich jetzt die Wände auf der Rückseite freilege, kann da irgendetwas passieren?
(Auß diesem Grund wollte ich auch erst die Fugen auf der Innenseite machen)
Zu meinem technischen Background:
Ich bin Elektroingenieur, habe also absolut keine Ahnung von der Materie Handwerklich gesehen würde ich mich bei den "oberen 10%" einordnen, ich würde also alles in Eigenleistung machen. Meine Vorstellungskraft bzgl. technischer Belange ist sehr groß, es darf also auch "scharf geschossen" werden...
Über Anregungen und Anmerkungen freue ich mich sehr!
Vorab vielen Dank!
Grüße
Daniel
bei dem gestrigen Starkregen in unserer Region musste ich feststellen, dass unsere Kellerwand etwas löcherig ist und Wasser von außen durch die Fugen tritt, man konnte es schon fast als Wasserfall bezeichnen
Das Haus ist von 1895, die Kellerwände sind aus Gründsandstein, Dicke ca. 60cm. Zur Vorderseite ist der Kellerboden ebenerdig zur Rückseite steigt das umgebende Niveau auf Höhe Boden EG an, somit hat der Keller Rückseitig Erdberührung. Das Haus wurde vor 8-9 Jahren saniert, ich nehme an dass der jetzige Kellerboden auch damals neu gemacht wurde. Die Wände wurden nur geweißelt.
Laut Vorbesitzer wurde eine Drainage eingezogen, ein Rohr kann ich auch sehen, alledings war das Oberflächenwasser wohl so viel auf einmal, dass dies gar nicht so schnell in die Drainage sickern konnte. An der Außenwand sind teilweise Styroporplatten gelegt
Ich hatte überlegt zunächst die Fugen des Fundamentes von innen nach und nach neu zu machen auch um der Wand etwas mehr Stabilität zu geben bevor ich von außen die Wand nach und nach freilege.
Vorgehen:
Mit einer Mauernutfräse nach und nach die alten Fugen bis ca. 10cm Tiefe und 1cm Breite heraustrennen und neu Fugen. Welches Material nimmt man am besten zum Verfugen?
Dann würde ich gerne die Wände wieder von der weißen Farbe befreien, kann man das mit einer Drahtbürste machen oder gibt es eine schondendere Methode?
Von außen würde ich (später) gerne die Wand freilegen und ebenfalls neu verfugen. Was mir einbisschen Magenschmerzen bereitet ist die Statik. Das Haus steht so wahrscheinlich seit seinem ersten Tag, wenn ich jetzt die Wände auf der Rückseite freilege, kann da irgendetwas passieren?
(Auß diesem Grund wollte ich auch erst die Fugen auf der Innenseite machen)
Zu meinem technischen Background:
Ich bin Elektroingenieur, habe also absolut keine Ahnung von der Materie Handwerklich gesehen würde ich mich bei den "oberen 10%" einordnen, ich würde also alles in Eigenleistung machen. Meine Vorstellungskraft bzgl. technischer Belange ist sehr groß, es darf also auch "scharf geschossen" werden...
Über Anregungen und Anmerkungen freue ich mich sehr!
Vorab vielen Dank!
Grüße
Daniel