Riehmenboden vs Dielenboden

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Buschle

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Hallo zusammen,

unter unseren aktuellen Fußböden im 1.OG meist verklebter Teppich, liegt lauf der Großmutter ein sogenannter Riehmenboden.
Eine ganz doofe Frage was ist der Unterschied zwischen einem Riehmenboden und einen Dielenboden? oder ist es wie von mir vermutet das Selbe?
Wenn nicht was kann ich unter diesem alles erwarten? Spiele mit dem Gedanken einen Dielenboden zu legen also mit Nut-Feder Dielen.
 
Was hilft ?

laut Google ist es dasselbe, ich würde mal an einer unauffälligen Stelle den Teppich lupfen.
 
Also reiß...

...Dich am Riemen und schaue drunter. Mir scheint, das war eine der sinnloseren Fragen hier. Niemand ist näher dran als Du (und Deine Großmutter).
 
Teppich entfernen

OK und wie bekomme ich den kleber vom Holz weg? Abschleifen?
 
Kleber entfernen

zum Anfang an einer Stelle mit einer Spachtel, unter Umständen unter vorsichtiger Zuhilfenahme einer Heißluftpistole versuchen ( kommt auf den Kleber an).
 
Dielenboden

Sooo also unter der kleber Schicht ist wohl eine zementartige zumindest graue Spachtelmasse 0,5cm dick. Darunter wohl Spanplatten.
Wo nun die riehmen sein sollen, ich weiß es nicht ??

Was denken die Profis Ich würde evtl. Gerne einen Dielenboden verlegen. Das könnte ich doch durch die Spachtelmasse in die Spanplatten Schrauben... Weil die Spachtelmasse weg zu bekommen stellt sich doch sehr kompliziert dar
 
Wie ging es denn mit der Teppich- und Kleberentfernung

wie Herr Böhme schon schrieb, woher sollen wir wissen, wo in Ihrem Fußboden die Riemen ( bitte ohne h) bzw. Dielen liegen. Vielleicht und das wäre nicht unüblich, unter der Spanplatte. Wir können ja auch nicht das Erinnerungsvermögens der Großmutter einschätzen. Und ja, wenn Sie wollen können Sie durch die Spachtelschicht Dielung verschrauben, vorausgesetzt bzw besser wäre es schon, der Boden knarrt nicht jetzt schon und es funktioniert mit den Höhen an Türen, Treppen etc.
 
Dielenboden

Mit den Höhen zu den Türen würde es gehen.
Wie bekommt man die Spachtel weg? Gibt es hier bewährte Möglichkeiten?

Knarren tut es bis jetzt so gut wie gar nicht. In den Bereichen würde ich vorher noch etwas abschrauben.

Was wäre denn eure Vorgehensweise würdet ihr noch weiter rückbauen?

Bzgl. Der Dielen meinte heute der Holz Händler eiche würde er als Nut und feder nicht empfehlen weil es zu sehr arbeiten würde über die Jahre
 
Meine Vorgehensweise ist nicht der Maßstab,

ich baue lieber einmal richtig als 2 mal halb. Es gibt elektrische Schaber, Multimaster, mit denen geht es ganz gut, ist aber trotzdem ne Sauarbeit.Das mit der Arbeit der Eichendielen verstehe ich nicht, habe die allerdings auch noch nicht verarbeitet. kann mir aber vorstellen, das er meint, mit dem Teppichbelag drunter wäre es zu weich als Auflage. Vielleicht holst Du dir noch eine 2. Meinung ein.
 
Eine Spanplatte mit Spachtel drauf?

Das klingt nach einer alten Spanplatte. Und nach einem Übermaß an Formaldehydbelastung. Das sollte besser komplett 'raus. Ich würde darauf wohl nichts verlegen.

Unter der Spanplatte kommen vermutlich die Dielen. Deren Zustand kann man erst einschätzen, wenn die Spanplatten entfernt wurden.

Und Eines in aller Deutlichkeit: Der Holzhändler ist ein Idiot, er redet von einer Eichendielung, obwohl er ganz offensichtlich davon nichts versteht. Er liefert eine drastische Fehleinschätzung. Vermutlich ist der Holzhändler in Wirklichkeit ein Pellettverkäufer.

Grüße

Thomas
 
Holzware

OK hm dann muss ich da wohl mal an die Spachtel..... Wo die alten zu richten macht wenig Sinnmachen wird, weil wir haben jetzt schon türschwelle mit 3cm höhe. Aber ich denke für einen neuen Aufbau wäre es vielleicht schon am sinnvollsten alles raus was nix ist.

Ja was den Holzhändler angeht weiß ich auch nicht ob der da richtig lag... Obwohl es eigentlich ein großes Unternehmen in der Region ist.. Aber vielleicht habe ich auch nur den unqualifiziertesten Verkäufer erwischt.
Aber wir haben nochmal zwei Händler in der Region also hab ich am Schluss ja 3 Meinungen.
 
Wenn Du Fragen stellst,

brauchst Du ein eigenes Koordinatensystem, um die Antworten einsortieren zu können. Das hast Du scheinbar nicht.

Nur 'mal selektiv zur Eiche: Es ist das beste gebräuchliche Massivholz für Dielen und Parkett aus einheimischer Herkunft. Konkrete Vorteile:

- Härte
- auffällige Maserung - es gehen also, im Gegenteil z.B. zum selektierten Ahorn, viele der für Fußböden unvermeidlichen Kratzer optisch unter
- lange Feuchtewechselzeit - das Holz arbeitet deutlich langsamer als z.B. die ebenfalls harte Rotbuche. Im Ergebnis bildet Eiche deutlich geringere Fugen aus und wird deshalb auch für Parkett bevorzugt
- im Gegensatz zu Exoten zwar nicht billig, aber preislich erschwinglich

Grüße

Thomas
 
Fragen sortieren

Meine Frage Stellung weiß ich mir schon zu sortieren keine Sorge... ??

Das mit der Eichen Qualität sehe ich eigentlich auch so war deshalb dann auch von dem "Berater" so überrascht als er mir davon abgeraten hatte naja egal.

Aber da mein Vorredner schon das Wort Exoten verwe det hat nun mal die Frage was ihr von Zirbenholz haltet? Leider ist es etwas schwerer zu bekommen aber nicht unmöglich. Aber wie Arbeitet das über die Jahre was Fugenbildung angeht....
 
Thema: Riehmenboden vs Dielenboden
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