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Tom32
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Hallo
Ich habe mir schon einige Beiträge auf dieser Seite durchgelesen und finde diese sehr interessant und hilfreich.
Wir renovieren zur Zeit einen alten Bauernhof. Mauern usw sind in einem guten Zustand und bestehen im unteren Bereich aus Granitbruchsteine bis zum Teil 1m über Fußboden und darüber Vollklinker. Zum Teil handelt es sich um Gewölberäume. Der gesamte Hof ist NICHT unterkellert.
Generell wird hier im Forum eher vor Drainagen abgeraten außer es handelt sich um drückendes Wasser. Wie in der angehängten Skizze zu sehen ist haben wir auf einer Seite ein Böschung (gelb schraffiert) die maximal 1,5m höher ist als die "Gräd". Weiters habe ich die beiden Brunnen eingezeichnet, die einen sehr hohen Wasserstand haben, welcher ungefähr der Unterkante der Böschung entspricht. Auch war früher der Bereich zwischen Böschung und Haus extrem sumpfig welche in den 80er Jahren durch eine Ziegelrohr-Drainage trockengelegt wurde. Jedoch ist diese Drainage nicht mehr voll funktionasfähig. Da wir die angrenzende Hausseite zu einem Wohnbereich umbauen wollen, stellt sich nun die Frage wie richtig drainagiert werden soll.
Aus meiner Sicht ergeben sich grundsätzlich 2 Möglichkeiten wobei die auch kombiniert werden könnten:
1. Drainage am unteren Ende der Böschung (vielleicht 0,5m vom Böschungsfuß entfernt). Wenn ja wie tief soll eine Aushub vorgenommen werden welcher später mit Rollschotter wieder aufgefüllt wird.
2. Drainage nahe am Mauerwerk: Wenn ja wie tief soll ausgegraben werden? Hier spielt vielleicht noch folgendes hinein. Wir möchten diese "Gräd" befestigen, sodass ein Gewisse Dicke an Schotter und darauf der Beton notwendig wird.
Kombination aus beiden. Tiefere Drainage am Fuß der Böschung (eventuell 1m tief) und ca 30cm unterhalb der Gräd aufgraben mit Gefälle im Lehmboden weg von der Mauer. Unterhalb der Außenkante der Gräd in ca. 40cm-50cm tiefe eine zweite Drainage aus Drainagerohren welche unten geschlossen sind verlegen.
Ich hoffe ich habe es gut genug beschrieben. Ansonsten erläutere ich es gerne noch genauer.
Vielen Dank für eure Tips.
Ich habe mir schon einige Beiträge auf dieser Seite durchgelesen und finde diese sehr interessant und hilfreich.
Wir renovieren zur Zeit einen alten Bauernhof. Mauern usw sind in einem guten Zustand und bestehen im unteren Bereich aus Granitbruchsteine bis zum Teil 1m über Fußboden und darüber Vollklinker. Zum Teil handelt es sich um Gewölberäume. Der gesamte Hof ist NICHT unterkellert.
Generell wird hier im Forum eher vor Drainagen abgeraten außer es handelt sich um drückendes Wasser. Wie in der angehängten Skizze zu sehen ist haben wir auf einer Seite ein Böschung (gelb schraffiert) die maximal 1,5m höher ist als die "Gräd". Weiters habe ich die beiden Brunnen eingezeichnet, die einen sehr hohen Wasserstand haben, welcher ungefähr der Unterkante der Böschung entspricht. Auch war früher der Bereich zwischen Böschung und Haus extrem sumpfig welche in den 80er Jahren durch eine Ziegelrohr-Drainage trockengelegt wurde. Jedoch ist diese Drainage nicht mehr voll funktionasfähig. Da wir die angrenzende Hausseite zu einem Wohnbereich umbauen wollen, stellt sich nun die Frage wie richtig drainagiert werden soll.
Aus meiner Sicht ergeben sich grundsätzlich 2 Möglichkeiten wobei die auch kombiniert werden könnten:
1. Drainage am unteren Ende der Böschung (vielleicht 0,5m vom Böschungsfuß entfernt). Wenn ja wie tief soll eine Aushub vorgenommen werden welcher später mit Rollschotter wieder aufgefüllt wird.
2. Drainage nahe am Mauerwerk: Wenn ja wie tief soll ausgegraben werden? Hier spielt vielleicht noch folgendes hinein. Wir möchten diese "Gräd" befestigen, sodass ein Gewisse Dicke an Schotter und darauf der Beton notwendig wird.
Kombination aus beiden. Tiefere Drainage am Fuß der Böschung (eventuell 1m tief) und ca 30cm unterhalb der Gräd aufgraben mit Gefälle im Lehmboden weg von der Mauer. Unterhalb der Außenkante der Gräd in ca. 40cm-50cm tiefe eine zweite Drainage aus Drainagerohren welche unten geschlossen sind verlegen.
Ich hoffe ich habe es gut genug beschrieben. Ansonsten erläutere ich es gerne noch genauer.
Vielen Dank für eure Tips.