Kein Titel

Diskutiere Kein Titel im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Aus Anlass einer sich aus einer harmlosen Frage (Anlaß war die Frage über Erfahrungen und Hintergründe bei einem Hauskauf) sich entsponnenen...
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L. Parisek

Beiträge
1.731
Aus Anlass einer sich aus einer harmlosen Frage (Anlaß war die Frage über Erfahrungen und Hintergründe bei einem Hauskauf) sich entsponnenen Diskussion, möchte ich die Forumsteilnehmer zu Stellungnahmen einladen:

Beginn mit folgendem Beitrag:

[forum 59301]

Vielen Dank und die Bitte um Entschuldigung für mein Stören einer rein baufachlichen Disskusion.

Gruß

L. Parisek
 
Meinungsfreiheit

hallo lutz ...also ich denke das deine bilder drin bleiben sollten...da ich auch der meinung bin das die menschen allgemein mal nachdenken sollten..

Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit wirkt auch auf privatrechtliche Normen und Urteile (mittelbare Drittwirkung von Grundrechten)

Generell genießen Meinungsäußerungen in jeder Form Grundrechtsschutz; sie können nicht wahr oder unwahr sein. Sie müssen aber aber gegen andere Rechtsgüter und Grundrechte abgewogen werden

Dagegen genießen unwahre Tatsachenbehauptungen grundsätzlich keinen Schutz; wahre genießen den Schutz, müssen aber auch gegen andere Rechtsgüter und Grundrechte abgewogen werden

gruß peter
 
Herr Schneider-keinesfalls

wollte ich den Lutz in seinen Grundrechten einschränken !
In meinem letzten Beitrag zum Thema können sie nachlesen wie ich zu der Aussage wegen des Bildes gekommen bin,denn auch ich bin der Meinung das Menschen allgemein mal nachdenken sollten !
 
In der Ruhe liegt die Kraft

Da Meinungsfreiheit ja auch die der Anderen ist, finde ich diesen Aufstand ziemlich unnötig.

Vielleicht bedarf das Bewertungssystem einfach einer Differenzierung weg von der digitalen Bewertung zu einer mit mehr Abstufungen. Müssten denn nicht mindestens 3 Möglichkeiten vorgesehen sein, wie "Daumen hoch", "Daumen runter" und "verboten"?
Bei nur zwei Möglichkeiten bleibt doch alles ausser "Lob" zwangsläufig am "regelwiedrig" hängen.

Ausserdem gibt es in dieser Zeit schon genug aufgebauschte Reaktionen auf unwesentliche Anlässe: wenn jemand sich aufregen WILL, kann er auch eine Kampagne über ein Foto wie ganz oben starten, nicht wegen des Fotos, sondern weil er WILL.
Da hilft dann Vernunft nur noch wenig.

In diesem Sinne

Alles Gute
 
Courage

Hallo Thomas

Ich bin der Ansicht, dass die Bewertungen grundsätzlich namentlich erfolgen sollten, um einen persönlichen Bezug für weitere Diskussionen haben zu können.

Da dies zur Zeit leider noch nicht als Forumsfunktion verankert ist, würde ich den Forumskollegen, welcher durch seine Bewertung seiner Meinung Ausdruck verschafft, ich verstoße hier gegen Forumsregeln, bitten, sich der Diskussion zu stellen.

Lutz
 
Wozu genau,

hättest du denn gern eine Stellungnahme? Zu einer speziellen Aussage oder zu dem Bild? Oder zu der Bewertung? Oder zu den Antworten?
 
Authentizität

Hallo Jan

Ich bin nicht der Ansicht das hier ein "Aufstand" oder eine "Kampagne" gemacht wird. Es geht hier einfach um klare authentische Verhaltensweisen im Forum, die in ein offenes Gespräch münden.

Lutz
 
Herr Stöpler,

ich finde auch das diesem Bewertungssystem der anonyme Rahmen genommen werden sollte ! Dadurch werden Mißverständnisse untereinander vermieden,und man könnte auch mal bei jemanden nachhacken warum derjenige jetzt das eine oder andere gut oder schlecht fand ! Man lernt doch aus Fehlern, nur-wenn einem die nicht gesagt werden,kann man sich auch nicht verbessern !
 
Hallo Hartmut

Um deine in den Raum gestellte Frage zu beantworten:

1. Ist die Auswahl dieses mich doch sehr faszinierenden Bildes ein Fehlgriff?

2. Erscheinen meine Überlegungen (z.B. zur Simplifizierung, Verschwörungstheorien, Klarheit der Aussage etc) unangebracht und fehl am Platz?

3. Verstoße ich hier wirklich gegen Forumsregeln?

4. Bin ich wirklich ein Hysteriker der einen "Aufstand" oder eine "Kampagne" inzenieren WILL?


Ich bin da wirklich ein wenig verunsichert, ob ich die Forumsgemeinde mit meinen Beiträgen langweile oder gar verärgere. Da ich jedoch Unklarheiten gerne beseitigen will, wirke ich in meinen Gegenreaktionen und Nachfragen bestimmt oft unangenehm penetrant und schaffe mitunter erst einmal Polarisierungen.

Das in der Ruhe Kraft liegt ist die eine Seite, die andere Seite ist, das Bewegung oft Wandel schafft.

Lutz
 
grrrrrrrrrrrrrr

ich finde es mehr als schade was hier schon wieder passiert..ich denke gerade an den lieben konrad fischer der wurde seinerzeits aus diesem forum entfern weil er unangenehm wurde...zum glück ist er heute wieder da.

ich bin der meinung jeder hat das recht zu sagen was er will solange er nicht anmaßend oder verletzend oder gar beleidigend wird

gruß peter
 
@ Lutz

„Ich bin da wirklich ein wenig verunsichert, ob ich die Forumsgemeinde mit meinen Beiträgen langweile oder gar verärgere.“

Als Teil der Forumgemeinde kann ich beides verneinen :)
 
Hallo Lutz, damit kann ich was anfangen

1. Ist die Auswahl dieses mich doch sehr faszinierenden Bildes ein Fehlgriff?

Einen Fehlgriff würde ich es nicht nennen. Das Bild ist im Kontext zur Aussage:

"Die Tendenz zur Simplifizierung, Bilderstürmerei und zu Verschwörungstheorien ist aber nicht nur eine Erscheinung die uns im Bauwesen begegnet, sondern besitzt gemeinsame geistige Quellen, wie alltäglich an Alltags- und Weltgeschehen abzulesen ist. Dies sollte uns zu einem verstärkten Hinterfragen, Selbstkritik und tagtäglichen Überprüfen unserer Verantwortung veranlassen."

veröffentlicht worden. Der Bezug zum aktuellen Weltgeschehen ist im Text hergestellt. Das Bild ist als Symbolbild (davon macht ja gerade die Blödzeitung reichlich gebrauch) einzuordnen. Fraglich ist ledlich, ob der Bogen Bauwesen zu religiösem Fundamentalismus oder der Manipulation schlichter Gemüter nicht zu weit gespannt ist. Das entscheidet aber der Autor, der dafür - in der Regel - gute Gründe hat. Kurz: Das das Bild provizierend wirken kann, sollte dir klar gewesen sein. Ich persönlich habe damit keine Probleme. (Am Rande bemerkt: @Peter - Mit Meinungsfreiheit das in diesem Fall gar nichts zu tun.)

2. Erscheinen meine Überlegungen (z.B. zur Simplifizierung, Verschwörungstheorien, Klarheit der Aussage etc) unangebracht und fehl am Platz?

Nein, nein, nein! Sie sind, meine ich, sehr wohl richtig plaziert - noch besser wären sie als eigenständige Frage gewesen und dort würde ich sie auch sehr gern diskutieren. Das brennt mir sogar richtig unter den Nägeln.


3. Verstoße ich hier wirklich gegen Forumsregeln?

Nein, nicht für mich erkennbar. Nimm es nicht so ernst. Bei dem Bild, dass die Ursache war, hätte es schlimmer kommen können.

4. Bin ich wirklich ein Hysteriker der einen "Aufstand" oder eine "Kampagne" inzenieren WILL?

Na! Jetzt wäre wohl ein bischen "Kuchenbacken" angesagt, oder? Ich bin derzeit auch ein wenig dünnhäutig, aber dann denke ich an die Linde und den Schatten und die gemütlichen Stühle - dann geht es wieder. Also mach mit: ohmmm ... oooooohhhhmmmmmmm ... ooooohhhhmmmmm ...

@Thomas Lingl
Tja, Freud läßt grüssen: Die Anonymität soll genau ihr nachhacken vermeiden, sondern maximal ein nachhaken erreichen. Prinzipiell meine ich, dass eine negative Bewertung (sofern sie nicht offensichtlich schwachsinnig ist) zur Reflexion dessen führen sollte, was dazu geführt hat. Die Bewertung ist ein Feedback, eine Rückmeldung - jemand will uns was sagen. Wer das ist, ist in der Sache (sofern es sachlich ist) unwichtig.
 
@Hartmut Stöpler

Da hat sich doch glatt ein Fehler eingeschlichen-natürlich will ich nicht "nachhacken",sondern nachhaken ! Eine Reflexion dessen was zur negativen Bewertung geführt hat, findet normalerweise bei Bewerteten automatisch statt!
Ihren letzten Satz will ich nicht zustimmen ! Der Lutz dachte,meiner Ansicht nach, die negativen Bewertungen kamen von mir-und spätestens dann,wenn irgendwelche Keile zwischen Leute getrieben werden ,gehört sich doch die Schmarre mit der Anonymität aufgehoben !
 
@Thomas Lingl

Eine Reflexion dessen was zur negativen Bewertung geführt hat, findet normalerweise bei Bewerteten automatisch statt!

Ist das so? Oder neigt man nicht dazu, verärgert nach demjenigen zu forschen, der sich, warum auch immer, nicht der eigenen Interpretation anschließt? Neigt man nicht dazu, sich zu fragen, welches Mitglied nicht verstehen will, wie man es meinte, statt, warum die Reaktion so ausfiel? Lutz hat einen wundervollen Absatz geschrieben:

Es ist zum Heulen, sollen wir denn wirklich mit dem stetigen überdenken und überprüfen fremder Argumente aufhören und nur noch selbstzufrieden bei unseren vertrauten und liebgewonnenen Ansichten bleiben?
Wo bleibt der respektvoll, sensible aber auch selbstkritische und klare Umgang mit unseren eigenen emotionsgeprägten Verhaltens- und Denkstrukturen?


Der gilt auch für eine Bewertung, die subjektiv unverständlich oder gar ungerecht erscheint.



Ihren letzten Satz will ich nicht zustimmen ! Der Lutz dachte,meiner Ansicht nach, die negativen Bewertungen kamen von mir-und spätestens dann,wenn irgendwelche Keile zwischen Leute getrieben werden ,gehört sich doch die Schmarre mit der Anonymität aufgehoben !

Wenn die Ursachenforschung auf der objektiven Ebene bleibt, das Handeln (das geschriebene Selbst) in Frage gestellt wird, die möglichen Auslegungen und vermutlichen Reaktionen bei den Rezipienten erfragt werden, dann ist der Bewerter völlig nebensächlich. Welches Gewicht man einer einzelnen negativen Bewertung zuordnet, sollte dabei ebenfalls in Betracht gezogen werden. "Jemand" hat für sich entschieden, dass er diesen Beitrag als "forumswidrig" empfindet. Respektieren wir es doch einfach.
 
NachgehaKt

Hallo Hartmut

Ich möchte auch noch schnell einige Anmerkungen zu deinem Beitrag an Thomas beifügen.
Es geht mir nicht unbedingt darum, dass aus einem ausgeprägtem Harmoniebedürfniss heraus, mich nun jeder verstehen muß. Aber anderseits entfällt für mich und den Anderen jede Möglichkeit, mißverständliche Äußerungen zu klären, Vorbehalte wahrzunehmen, Projektionen zu beleuchten etc. wenn wie hier ein Missfallen anonym aus einer Masse geäußert wird. Natürlich ist es mühselig auch im Alltag nur beifällig vor sich hingegrumpelte Missfallensäußerungen eines Anderen aufzunehmen. Ich habe jedoch immer wieder die Erfahrung gemacht, dass durch direktes Ansprechen eines "Grantlers" und Nachhaken, sich aus diesen verdruckten Äußerungen gute Gespräche entwickelten und neue Pespektiven eröffneten.

Natürlich gelingt dies nicht in jedem Fall, oft steckt z.B. eine Verbitterung so tief, dass es kaum gelingt eine Brücke zu bauen. Hier führt ein weiteres Insistieren oft nur zu einer Vertiefung der Gräben.

Ich gehe jedoch in diesem Forum davon aus, dass die freiwillige Teilnahme an dieser Internetplattform unter Anderen einem Interesse an einer offen fachlichen und inhaltlichen Auseinandersezung bzw. Diskussion entspringt. Um der Sachlichkeit und Klarheit eine gute Basis zu verschaffen, denke ich, dass auch anonymes Bewertungsgegrummel eines immerhin eingetragenen Mitglieds per Regel in eine offene Äußerung übergeführt werden sollte.

Daher möchte ich meinen ersten von dir zitierten Satz noch einmal bestärken, obwohl deine ersten Ausführungen den Schluß nahelegen, ich würde meiner eigenen Ansicht durch mein Handeln Hohn sprechen.

@ Thomas Lingl
Ich hatte übrigens von Anfang an nicht den Eindruck, dass die Bewertungsgrummelei von dir kam.

Meiner Ansicht nach ist es auch eine natürlich Regel wenn immer wieder jemand mit meinen Äußerungen nichts anfangen kann oder sie eventuell auch ärgerlich findet. Deswegen widersprechen sie aber nicht umgehend den Forumsregeln. Diese Bewertung sollte nach meinem Verständniß nur etwaigen totalen Entgleisungen wie in den Forumsregeln formuliert vorbehalten bleiben.
Es bleibt ja immer noch die Möglichkeit unliebsame Beiträge mit Nichtbeachtung zu strafen.
Vielleicht geben wir uns aber auch anderseits zu wenig Mühe, engagierten, guten Beiträgen öfter ein Bewertungslob auszusprechen.
 
Thema: Kein Titel

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