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GEhlerding
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Folgene Ausgangssituation:
Nachträglich eingezogene Wand (4 m Breite, Ziegel, kein FW, vor Jahrzehnten eingebaut) in einem ehemaligen Stall im früheren Wirtschaftteil d. Hauses.
Derzeit trennt die Wand die Küche vom HWR, also innenliegend,
Sandsteinfundament mit alter Horizontelsperre (Funktion ??).
Sanierung des Gebäudes vor einem Jahr, die betreffende Wand wurde neu verputzt und gestrichen (Lehm, Kalk-Kasein),
nach ein paar Monaten blätterte die Farbe an ein paar Stellen ab und der Putz bröselt (Höhe ggw. bis max 60 cm) vorwiegend auf der beheizten Küchenseite gegenüber vom Ofen, wohl weil die Wand immer wieder feucht wird und durch die Ofenwärme am Tag wieder abtrocknet.
Auf der HWR Seite gab's aml ein Feuchteproblem, weil der Abluftschlauch vom Trockner hinter der Maschine unbemerkt abgefallen war, nach Neuanschluss etwa 45% rLF.
gemäß Analyse der Putzkümel besteht eine Salzbelastung.
Folgender Vorschlag liegt mir vor:
Der Lehmputz entfernen,
bis 20 cm Höhe Dichtschlämme auftragen
Sanierputz.
optional Mauerwerksinjektion als Horizontalabdichtung (hierfür 600€ für 4 Meter !).
Alternativ Vorschlag eines Sachverständigen,
(der aber aus anderen Gründen bei uns war):
Lehmputz ab,
Heraklitplatte an die Wand
Putz (welcher ist nicht angegeben)
Da wir annehmen, dass immer mal wieder Putz-Ausblühungen auftreten könnten, möchten wir eingentlich einen Fliesensockel anbringen.
Die Sache mit der MW-Injektion halte ich für ungeeignet, da das Salz weiterhin hygroskopisch bleiben wird,
Das Aufbringen einer Trennschicht zwischen MW und Putz (z.B. Heraklit o.ä.) überzeugt mich schon eher.
Was ist zu tun?
Kann man eine solche Wand eigentlich mit Fiesen belegen?
Dank und Gruß Götz
Nachträglich eingezogene Wand (4 m Breite, Ziegel, kein FW, vor Jahrzehnten eingebaut) in einem ehemaligen Stall im früheren Wirtschaftteil d. Hauses.
Derzeit trennt die Wand die Küche vom HWR, also innenliegend,
Sandsteinfundament mit alter Horizontelsperre (Funktion ??).
Sanierung des Gebäudes vor einem Jahr, die betreffende Wand wurde neu verputzt und gestrichen (Lehm, Kalk-Kasein),
nach ein paar Monaten blätterte die Farbe an ein paar Stellen ab und der Putz bröselt (Höhe ggw. bis max 60 cm) vorwiegend auf der beheizten Küchenseite gegenüber vom Ofen, wohl weil die Wand immer wieder feucht wird und durch die Ofenwärme am Tag wieder abtrocknet.
Auf der HWR Seite gab's aml ein Feuchteproblem, weil der Abluftschlauch vom Trockner hinter der Maschine unbemerkt abgefallen war, nach Neuanschluss etwa 45% rLF.
gemäß Analyse der Putzkümel besteht eine Salzbelastung.
Folgender Vorschlag liegt mir vor:
Der Lehmputz entfernen,
bis 20 cm Höhe Dichtschlämme auftragen
Sanierputz.
optional Mauerwerksinjektion als Horizontalabdichtung (hierfür 600€ für 4 Meter !).
Alternativ Vorschlag eines Sachverständigen,
(der aber aus anderen Gründen bei uns war):
Lehmputz ab,
Heraklitplatte an die Wand
Putz (welcher ist nicht angegeben)
Da wir annehmen, dass immer mal wieder Putz-Ausblühungen auftreten könnten, möchten wir eingentlich einen Fliesensockel anbringen.
Die Sache mit der MW-Injektion halte ich für ungeeignet, da das Salz weiterhin hygroskopisch bleiben wird,
Das Aufbringen einer Trennschicht zwischen MW und Putz (z.B. Heraklit o.ä.) überzeugt mich schon eher.
Was ist zu tun?
Kann man eine solche Wand eigentlich mit Fiesen belegen?
Dank und Gruß Götz