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Don Pedro
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Hallo zusammen !
Mit dem heutigen Wintereinbruch ( Im Bergischen Land hat`s grad ordentlich geschneit) stellen sich mir ein paar Fragen bezüglich der wintertauglichkeit unserer Baustelle, bei denen ich gerne auf die praktische Erfahrung der Mitglieder zurückgreifen würde.. Hersteller,Berater,Handwerker etc. sind mir oft zu weit auseinander mit ihrem Rat..
Es geht noch immer um das gleiche Fachwerkhaus (12cm Fachwerk mit Ziegeln und Luftkalkmörtel / Putz). Mittlerweile ist alles Fachwerk repariert oder getauscht und wieder ausgemauert und soweit auch dicht, aber halt noch Rohbau ohne Dämmung..
Die Fenster fehlen noch, und sind momentan durch angetackerte Klimamembran verschlossen. Ich habe einen Kaminofen angeschlossen und heize tagsüber, wenn ich dort arbeite, so dass ich mit normalen Arbeitsklamotten angenehm arbeiten kann.
Kühl, aber ok....
Wenn ich weg bin und der Bau über Nacht oder bei Pausen allein steht ist natürlich dann dementsprechend kalt.
Zum einen interessiert mich, ob ich weiterhin mit dem Luftkalk innen verputzen kann. Der Hersteller hat zwar etwas herumgedruckst, wollte aber bei der Empfehlung "bis 5 Grad verarbeiten" bleiben, wegen des "Risikos" der Haftung..
Was ja auch verständlich ist.
Was sagt Eure Erfahrung dazu ? Ist das ein NO GO ?
Ich hab vorgestern noch eine Wand gemacht, die sieht eigentlich prima aus..Was kann passieren ?
Dann noch der Dachdecker und der Kamin... Ich hatte ihn gebeten wegen der Versottungsgefahr den Kamin rechtzeitig zu dämmen mit 5cm Mineralwolle, hinterlüftet direkt am Schornstein. Darüber Holz und Schiefer. Wie wohl üblich.
Leider hat er sich da ziemlich was zusammen gefummelt, mit einigen kleinen Spalten und Lücken und ist damit nicht ganz fertig geworden, so dass gestern und heute alles noch halb unverkleidet Regen und Schnee ausgesetzt war.
Er sagt, das sei kein Problem und trocknet durch die Hinterlüftung wieder und die kleinen Lücken haben in seiner 30 jährigen Kariere nie gestört, da muss man nicht so päpstlich sein.. Ich bin da skeptisch und frag lieber auch hier nach Erfahrungen. Also : Muss es am Schornsteinkopf genau wie an der Fassade auch lückenlos gedämmt sein ? Und ist feuchte Mineralwolle hinüber, oder trocknet sie, solange sie nicht zusammen gefallen ist wieder und tut normal ihren Dienst ?
Alle sachdienlichen Hinweise bitte an meine Dienststelle hier..
Danke schon mal..
Don Pedro
Mit dem heutigen Wintereinbruch ( Im Bergischen Land hat`s grad ordentlich geschneit) stellen sich mir ein paar Fragen bezüglich der wintertauglichkeit unserer Baustelle, bei denen ich gerne auf die praktische Erfahrung der Mitglieder zurückgreifen würde.. Hersteller,Berater,Handwerker etc. sind mir oft zu weit auseinander mit ihrem Rat..
Es geht noch immer um das gleiche Fachwerkhaus (12cm Fachwerk mit Ziegeln und Luftkalkmörtel / Putz). Mittlerweile ist alles Fachwerk repariert oder getauscht und wieder ausgemauert und soweit auch dicht, aber halt noch Rohbau ohne Dämmung..
Die Fenster fehlen noch, und sind momentan durch angetackerte Klimamembran verschlossen. Ich habe einen Kaminofen angeschlossen und heize tagsüber, wenn ich dort arbeite, so dass ich mit normalen Arbeitsklamotten angenehm arbeiten kann.
Kühl, aber ok....
Wenn ich weg bin und der Bau über Nacht oder bei Pausen allein steht ist natürlich dann dementsprechend kalt.
Zum einen interessiert mich, ob ich weiterhin mit dem Luftkalk innen verputzen kann. Der Hersteller hat zwar etwas herumgedruckst, wollte aber bei der Empfehlung "bis 5 Grad verarbeiten" bleiben, wegen des "Risikos" der Haftung..
Was ja auch verständlich ist.
Was sagt Eure Erfahrung dazu ? Ist das ein NO GO ?
Ich hab vorgestern noch eine Wand gemacht, die sieht eigentlich prima aus..Was kann passieren ?
Dann noch der Dachdecker und der Kamin... Ich hatte ihn gebeten wegen der Versottungsgefahr den Kamin rechtzeitig zu dämmen mit 5cm Mineralwolle, hinterlüftet direkt am Schornstein. Darüber Holz und Schiefer. Wie wohl üblich.
Leider hat er sich da ziemlich was zusammen gefummelt, mit einigen kleinen Spalten und Lücken und ist damit nicht ganz fertig geworden, so dass gestern und heute alles noch halb unverkleidet Regen und Schnee ausgesetzt war.
Er sagt, das sei kein Problem und trocknet durch die Hinterlüftung wieder und die kleinen Lücken haben in seiner 30 jährigen Kariere nie gestört, da muss man nicht so päpstlich sein.. Ich bin da skeptisch und frag lieber auch hier nach Erfahrungen. Also : Muss es am Schornsteinkopf genau wie an der Fassade auch lückenlos gedämmt sein ? Und ist feuchte Mineralwolle hinüber, oder trocknet sie, solange sie nicht zusammen gefallen ist wieder und tut normal ihren Dienst ?
Alle sachdienlichen Hinweise bitte an meine Dienststelle hier..
Danke schon mal..
Don Pedro