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Doro1
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Hallo liebe Community,
nachdem ich wochenlang hier gelesen habe, habe ich mich nun doch angemeldet, weil ich einfach nicht weiter weiß - trotz sooo vieler Beiträge...
Wir haben kürzlich ein ehemaliges Bauernhaus gekauft, von dem niemand (?!) weiß wie alt es genau ist, vermutlich zwischen 80 und 100 Jahren. Das Haus ist teilunterkellert hat einen Sandsteinsockel, im EG 42cm Backsteinwände, im OG dünner (unterschiedlich). Das Haus wurde von den Vorgängern immer wieder mit verschiedensten Baustoffen "behandelt" es ist ein bunter Mix aus Bitumen, Zement, Styropor, Glaswolle, u.ä. Die Decke zum OG ist eine Holzbalkendecke mit Lehmwickel, die auch so belassen wird bzw. mit Lehm ausgebessert wird. Sorgen macht uns das EG. Die Decke im unterkellerten Bereich ist auch eine Holzbalkendecke mit Lehm, kann wohl auch nach paar Ausbesserungen so belassen werden. Der Keller ist aus Sandstein gebaut und war wohl öfter an einer Seite feucht (das Haus liegt leicht am Hang, diese Seite soll aber ohnehin abgegraben werden und mit Kies aufgefüllt). Der nicht unterkellerte Bereich ist aber eine Katastrophe. Die Wände waren zentimeterdick mit Zement verputzt, drüber noch Bitumen drauf - das haben wir jetzt alles runter, so dass nur noch die Backsteine stehen. Der Boden war sehr unterschiedlich aufgebaut, zum Teil Schutt - dünne Betonschichten, Bitumen - darauf Sand und Lagehölzer und Dielen darauf PVC oder in anderen Räumen mehr Beton und darauf Fliesen. Der Boden drunter ist sehr fest (Lehm) und ein Grundwasserproblem haben wir auch nicht. Nun möchte der Architekt überall Beton gießen, Schweißbahn auslegen und ca. 20cm seitlich an den Wänden hochklappen, Hölzer darauf mit Dämmung dazwischen und dann Dielen drauf. Da die Wände keine Horizontalsperre haben sehe ich darin keinen Sinn und würde lieber einfach nur Kies reinkippen und dann Hölzer - Dämmung - Dielen. Hätte gerne eine Dämmung die unemfindlich ist gegenüber Feuchtigkeit.
Bitte um Hilfe, weil wir das sehr bald entscheiden müssen und wirklich nicht weiß wie wir verfahren sollen...
Danke!
D. Reis
nachdem ich wochenlang hier gelesen habe, habe ich mich nun doch angemeldet, weil ich einfach nicht weiter weiß - trotz sooo vieler Beiträge...
Wir haben kürzlich ein ehemaliges Bauernhaus gekauft, von dem niemand (?!) weiß wie alt es genau ist, vermutlich zwischen 80 und 100 Jahren. Das Haus ist teilunterkellert hat einen Sandsteinsockel, im EG 42cm Backsteinwände, im OG dünner (unterschiedlich). Das Haus wurde von den Vorgängern immer wieder mit verschiedensten Baustoffen "behandelt" es ist ein bunter Mix aus Bitumen, Zement, Styropor, Glaswolle, u.ä. Die Decke zum OG ist eine Holzbalkendecke mit Lehmwickel, die auch so belassen wird bzw. mit Lehm ausgebessert wird. Sorgen macht uns das EG. Die Decke im unterkellerten Bereich ist auch eine Holzbalkendecke mit Lehm, kann wohl auch nach paar Ausbesserungen so belassen werden. Der Keller ist aus Sandstein gebaut und war wohl öfter an einer Seite feucht (das Haus liegt leicht am Hang, diese Seite soll aber ohnehin abgegraben werden und mit Kies aufgefüllt). Der nicht unterkellerte Bereich ist aber eine Katastrophe. Die Wände waren zentimeterdick mit Zement verputzt, drüber noch Bitumen drauf - das haben wir jetzt alles runter, so dass nur noch die Backsteine stehen. Der Boden war sehr unterschiedlich aufgebaut, zum Teil Schutt - dünne Betonschichten, Bitumen - darauf Sand und Lagehölzer und Dielen darauf PVC oder in anderen Räumen mehr Beton und darauf Fliesen. Der Boden drunter ist sehr fest (Lehm) und ein Grundwasserproblem haben wir auch nicht. Nun möchte der Architekt überall Beton gießen, Schweißbahn auslegen und ca. 20cm seitlich an den Wänden hochklappen, Hölzer darauf mit Dämmung dazwischen und dann Dielen drauf. Da die Wände keine Horizontalsperre haben sehe ich darin keinen Sinn und würde lieber einfach nur Kies reinkippen und dann Hölzer - Dämmung - Dielen. Hätte gerne eine Dämmung die unemfindlich ist gegenüber Feuchtigkeit.
Bitte um Hilfe, weil wir das sehr bald entscheiden müssen und wirklich nicht weiß wie wir verfahren sollen...
Danke!
D. Reis