Stallputz als Kalkputz herstellen

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Michaela Weller

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Hallo,
ich möchte einen sogenannten Stallputz als Kalkputz herstellen. Leider weiß ich nicht genau, ob der mir geläufeige Stallputz fachmännisch auch wirklich so heisst.
Jedenfalls ist die Oberflächenstruktur unregelmäßig, dallig und wellig. Die Putzoberfläche erscheint mir dann abschließend mit der Filztraufel gescheibt, sodass dann wie bei einem Grundputz die Körnung hervortritt. Je nach Intensität der Wellen erscheint der Putz dann mehr oder weniger rustikal.

Der Putz soll im Innenbereich (Küche) aufgetragen werden.
(Kalkhydrat und Sand) folgende verschiedene Putz Untergründe sind vorhanden:
-Vollziegelmauerwerk im Gefach vermauert
-Gipskartonplatten
-bereits glatt mit Gips verputzte Wand

Meine Fragen:

Theoretisch ist dieser Putz doch einlagig ausführbar, oder ist zumindest im Bereich der Ziegelwände ein ebener Unterputz erforderlich?

Haftbrücke am Ziegelmauerwerk, Zementmörtel vorspritzen mit der Bürste?

Wer hat einen solchen Putz schon hergestellt und kann etwas zur Herstellung der regelmässigen Unregelmässigkeit sagen?

Bin für jeden Tipp dankbar, denn glatt putzen können die meisten!

Vielen Dank u. Gruß

Michaela
 
Stallputz als Kalkputz herstellen

Hallo Michaela,

ich vermute, das Dein Stallputz ein Kellenputz sein soll.
Dabei wird Putz einlagig angeworfen und mit dem Kellenrücken hochgezogen und geglättet. Ein Verstreichen mit dem Annetzer nach dem Antrocknen, alternativ mit Kalkschlämpe statt mit Wasser, ergibt dann einen Pinselputz.
Diese Putzarten sind einfachste, einlagige Putze auf rohem Mauerwerk, sie sollen nur Lücken und Fugen auffüllen und die Oberfläche glätten, aber nicht flächig egalisieren. So kann man beim Streichen mit Kalk Farbe sparen, da die Oberfläche kleiner als bei einer ungeputzten Wand ist.
Auf eine schon glatte Fläche wie Gipskarton oder Gipsputz macht das keinen Sinn; ist aber Geschmacksache, wie eine neue Anrichte mit Stahlbürste und Ahle durch Herstellen von Anobienlöchern und Kratzspuren auf alt trimmen.
Na ja, manche legen mühsam die Ausmauerung und das Holz vom Putz frei, andere freuen sich, das die krummen Wände endlich glatt sind, damit man etwas wie Schrankteile daran hängen kann...
Da Gips bzw. Gipskarton als Untergrund vorhanden sind, eignet sich Gipsputz bzw. Gipsspachtel zum Nachempfinden der Putzstrukturen besser als Kalk. Vielleicht denkst Du mal über Lehmputz nach? Der ist auch auf allen Untergründen gut verarbeitbar, aber reversibel, falls Du einem anderen Modetrend verfallen solltest.
Die Übergänge zwischen Holz, Ausmauerung, GKP und Putz werden reißen, wenn sie nicht gesondert behandelt werden.

Viele Grüße
Georg
 
Stallputz als Kalkputz herstellen

Hallo Michaela,

Es gibt sehr verschiedene Strukturen, je nach Wunsch und Geschicklichkeit.
So kann man z.B. die Oberfläche mit dem Sack dressieren, den Putz anglätten, oder abkellen, gerade die abgekellte Form ergiebt, je nach Körnung eine besondere Note. Auch auf Gipskartonplatten geht der Kalkputz wunderbar.

Wenn wir zum Beispiel eine Bruchsteinmauer verputzen, geschieht dies durch stopfen.

Bitte auf keinen Fall einen Zementvorspritz machen! Ist total überflüssig. Der Vollziegel ist ein ursprünglicher Baustoff und sollte unbedingt mit Naturputzen verputzt werden.

Mit freundlichen Grüssen.

Veronika Klepac
 
Stallputz,

muss nicht gleich Kellenputz sein.
Bei dem Objekt auf dem Bild, wurde ein Kalkputz mit der Kelle angeworfen. Die Hügel wurden dann leicht mit einer Lasurbürste geglättet und anschließend gekälkt.
Ansonsten wie Veronika Klepac.

Gruß aus Dortmund
Harald Vidrik
 
Stallputz als Kalkputz herstellen

Da Stallputz kein definierter und genormter Begriff ist, kann natürlich jeder darunter verstehen, was er meint.
Hauptsache, es gefällt.
Ich habe in meinem Büro im Keller Pinselputz, der war aber schon dran, ich habe ihn nur mit selbstgemachter Kalk- Kaseinfarbe gestrichen.

Viele Grüße
Georg
 
Hallo an alle,
vielen vielen Dank für Eure Antworten.

Das Photo von Harald Vidrik zeigt den Putz relativ gut, so wie ich ihn mir vorgestellt habe.
Also wenn ich richtig verstehe, werde ich wie folgt vorgehen:

1. Alle von mir genannten Putzuntergründe sind aus Eurer
Sicht verwendbar

2. Zuerst dünner Spritzbewurf (Tag vorher) mit stark
verdüntem Kalkmörtel als Haftbrücke (evtl. doch Zement,
warum, siehe unten)

3. Kellenbewurf als einlagigen Putz mit Bürste verstrichen

Noch eine Anmerkung zu Veronika:

Stichwort Haftbrücke Zement.

Ich habe hier im Forum den Eindruck, dass man schnell bei der Hand ist, ein hoch hydraul. Bindemittel (Zement) schnell den Gar bei der Verwendung ausmachen zu wollen. Ich denke das ganze sollte man relativieren. Z.B. das Vollziegelmauerwerk in unserem Fachwerkhaus (BJ. 1913), wurde leider partiell bereits mit einem Zementputz (Vorallem Bereich Schornstein) versehen. Den habe ich mühevoll mit dem Meisselhammer entfernt. Es lassen sich jed. nicht alle Reste entfernen, deshalb hätte ich auch keinerlei Hemmungen als Haftbrücke wiederum Zement zu verwenden. Auch bei den Gipskartonplatten, die auch kein klassischer Biobaustoff sind, habe ich irgendwie was die Haftung anbelangt, zum Zement als Bindemittel für die Haftbrücke mehr Vertrauen.

Ich denke man muss immer abwägen und die Kirche im Dorf lassen. Richtig ist bei Reichsformatziegeln, die noch nie Zement gesehen haben, ist die Verwendung von Zement eine Todsünde. Warum? Wer selbst einmal aus alter Bausubstanz Ziegel zur Wiederverwendung gewinnen will, dem wünsche ich dann viel Spass bei der Arbeit, es ist m.E. dann fast unmöglich die Steine an anderer Stelle wieder verwenden zu können.

Nochmals vielen, vielen Dank für Eure Hilfe, ich glaube meinen Putz nun hinzubekommen, weitere Ratschläge würden mich freuen.

Viele Grüße

Michaela
 
Stallputz als Kalkputz herstellen

Hallo Michaela,

Sie haben hier eine Frage gestellt, ich habe meine Meinung gesagt im Gedanken auch Ihnen vielleicht Tipps geben zu können und nicht um Ihre Einstellung zu ändern.

- "Ich habe hier im Forum den Eindruck, dass man schnell bei der Hand ist, ein hoch hydraul. Bindemittel (Zement) schnell den Gar bei der Verwendung ausmachen zu wollen."

Das Gefühl habe ich auch oft hier, wenn es um Sumpfkalkputze geht.

Viel Erfolg!

Grüße.

Veronika Klepac
 
Hallo Veronika,

bitte die Sache mit der Zementhaftbrücke nicht persönlich nehmen.

Mir war die handwerkliche Ausführung der Oberflächenherstellung des Stallputzes unklar, dabei hast Du und die anderen Forenmitglieder mir super weitergeholfen. Mich hat lediglich deine Formulierung "auf keinen Fall Zementvorspritz machen" gestört, denn ich denke der Einsatz von Zement kann auch Sinn machen, dazu habe ich zwei Argumente geliefert.

Ich hoffe dir meinen Beweggrund einigermaßen plausibel gemacht zu haben. Zumindest im Bereich der Gipskartonplatten werde ich den Zement auf jeden Fall verwenden, da sie doch nachgiebig im Bereich der Lattenfelder verschraubt wurden. Die hätte der Vorgänger enger versetzen sollen, aber konnte er
ahnen, das da mal ein Kalkputz drauf soll und keine Tapete.

Liebe Grüße

Michaela
 
Spritzbewurf

mit Zement ist in diesem Fall ok,
solange nicht ganze Gefache mit Zement verputzt werden.

Wünsche Dir viel Spass bei der Arbeit. Hoffentlich sehen wir mal ein Bild von dem Ergebnis.

Gruß aus Dortmund
Harald Vidrik
 
Stallputz als Kalkputz herstellen

Bitte keinen Zementmörtel auf Gipsuntergründe!!!!

Viele Grüße
Georg
 
Zementspritzbewurf

auf Gipsuntergründen würde zu welchen Problemen führen???

Würde in letzter Konzequenz heissen, sämtlichen Gipsputz komplett entfernen, da freut sich der Meisselhammer!

Und was ist mit Gipskartonplatten, die wurden noch mit
Tiefgrund vor dem Tapezieren behandelt (Oberflächen erscheinen lasurartig, gelblich grünlich?

Danke und Gruß

Michaela
 
Gipskarton

Spritzbewurf mit Zementmörtel ist durchaus in Ordnung!

Gruß aus Dortmund
Harald Vidrik
 
Das beruhigt

mich wieder!!! Das mit dem Bild werde ich dann machen und hier einstellen. Es ist jed. so, dass das noch eine Weile dauert, da ich mich (bessergesagt mein Freund) zwischenzeitlich noch um Elektro, Sanitär etc. kümmern muss. Daher ist es jetzt noch rechtzeitig, sich im Forum beraten zu lassen, wie wir mit dem Putz letztendlich vorgehen werden.

Dafür mal ein Bild der halbfertigen Fachwerkriegelwand zum Esszimmer, rechts ist der Schornstein erkennbar mit den Zementresten im mittleren bis unteren Bereich.

L.G. Michaela
 
Stallputz als Kalkputz herstellen

Um es noch mal deutlich zu machen:

Zementhaltige Putze halten nicht auf Gipsputz!

Weiß jeder Maurer seit dem 1. Lehrjahr. Ursache ist die verstärkte Ettringitbildung in der Grenzschicht Gipsputz- Zementputz.

mfG
Georg Böttcher
 
Hallo Georg,

habe eben mal ein bischen nach der Ettringitbildung gegoogelt.

Uups, mir wird fast schlecht davon, da ging es vorwiegend um Quellverhalten von erhärteten Betonen mit allerhand Chemie. Zum davonlaufen womit sich manche Leute den ganzen Tag beschäftigen müssen, die Welt ist eben sau kompliziert.

Soviel weiß ich, dass man keinesfalls Gips Zement hinzumischen darf und da war mal irgendwas, soweit ich mich erinnere was vom Gipstreiben die Rede.

Aber insoweit hat Georg recht, bei Wikipedia fand ich folgendes:

"...Bei historischen Bauwerken ist häufig bei der Herstellung Gips oder Kalk mit Sulfatanteilen als Bindemittel verarbeitet worden. Kommen solche Mörtel mit Normalzement in Kontakt, so kann es durch Reaktion des in diesen Zementen enthaltenem Tricalziumaluminats (C3A) zur Ettringitbildung und zu Treiberscheinungen kommen, die den Mörtel oder das Gestein von innen heraus zersprengen. Bei in früheren Jahren durchgeführten Sanierungen ist dieses Problem noch nicht ausreichend bekannt gewesen, und deshalb nicht berücksichtigt worden..."

Nur frage ich mich, habe selbst schon Putzgips auf Betonwänden aufgezogen, das nun seit 15 Jahren, bisher keinerlei Schäden. Was ist da der Unterschied?

Gruß Michaela
 
Stallputz als Kalkputz herstellen

Hallo Michaela,
es ist ist ein großer Unterschied, ob ich mit Gips auf erhärteten Zement putze oder umgekehrt. Du willst mit frischem, reaktionsfähigen Zement auf Gips putzen! Die Darstellung von Wikipedia stimmt im Prinzip, allerdings sind die Vorgänge dabei doch etwas komplexer.
So wird z.B.Gips bei der Zementherstellung in geringen Mengen zugemischt, um die Bildung von Calciumaluminathydrat zu verhindern und statt dessen die Bildung von Ettringit zu fördern! Es geht hier um Kristallgrößen, Wachstumsgeschwindigkeit, Härte der einzelnen Hydrate und Umbildung von Ettringit zu Monosulfat. Dafür braucht es in der Anfangsphase der Hydratation, in der Gelbildung, einen bestimmten, auf die Menge der Aluminatphase bemessenen Anteil von Calciumsulfat. Dieses Verhältnis stimmt im Grenzbereich verhandener Gipsputz- Zementmörtel nicht, auch nicht in den späteren Hydratationsphasen wie der Monosulfatbildung.

Viele Grüße
Georg
 
Hallo!!!!!!!!!!!!

Hier ist von Spritzbewurf die Rede und nicht von vollflächigem verputzen der Gipskartonplatten. Hier kann man durchaus mit Zement arbeiten und hier wird auch nicht mit reinem Zement gearbeitet, sondern mit Zementmörtel.
Haben schon öfters mit Zementmörtel als Bewurf gearbeitet ohne Probleme
Alternativ einen Trasskalkputz als Spritzbewurf oder eine Schicht Dünnbettmörtel auftragen.

Gruß aus Dortmund
Harald Vidrik
 
Stallputz als Kalkputz herstellen

Hallo Michaela,

Sie wissen welche Struktur Sie wollen und können sich das Aussehen der Räume bildlich vorstellen.Machen Sie zuerst ein Muster oder auch mehr.Sie können sich so im Vorfeld ein Bischen auf den Untergrund einstellen und haben so die ungefähre Putzstärke ermittelt, um dann zu prüfen; wieviel Putz auf den verschiedenen Untergründen möglich wäre,aber auch wieviel Teile Bindemittel.
Gipskarton an Aussenwänden; würde ich wegmachen.
-an Innenwänden; stabil genug, oder eher nicht?..noch eine Platte drauf oder ganz neu und ganz anders?
Decken: abhängig von der Putzstärke,würde ich mir überlegen ob ein Aufrauen,mit einem Beilhammer oder Nagelbrett, nötig wäre, oder ob ein Quarzgrund und eine dünnere Putzstärke und feinere Oberfläche auch gefällt.
Gibswände: wie Decken, aber allgemein sollte der Aufbau (Untergrund zur Oberfläche hin) "weicher werdend" erstellt werden.
Ach bevor ich`s vergesse..Grüße zurück von der Veronika.
Ich wollte auch wiedermal was schreiben:)
Wenn Sie nun eine Haftbrücke als Spritzbewurf mit Zementzugabe ausführen, dabei alles selber mischen...
Ja was soll ich sagen...
Also zum einem beeinflusst die Zementzugabe die Festigkeit, zum anderen das Saugferhalten, also die Wasseraufnahme, diese wiederum kann massgeblich den daraufvolgenden Kalkputz (selbst gemischt also ohne Zusätze,Hilfsstoffe) beeinflussen,so ist besondere Aufmerksamkeit und Pflege erforderlich, somit er nicht verbrennt.Je dichter der Untergrund umso weniger Feuchtigkeit bekommt der frische Putz.Braucht etwas mehr Erfahrung und Gefühl.
Ganz anders bei vorgenässten Ziegeln; diese geben die Feuchtigkeit dem Kalkputz weiter, die er ja braucht um abzubinden (das beriesseln mit Wasser bleibt wichtig!).Was denken Sie, wieviel Putz kommt bei Ihnen drauf?Ein Bischen Neugierig.
Gutes Gelingen.

Grüße
Mladen
 
Stallputz als Kalkputz herstellen

SIC VOLO, SIC JUBEO.

Viel Spaß beim Vorspritzen

mfG Georg
 
Die alten Lateiner...

Ich will nur einen Kalkputz, ich befehle es ihm, an der Wand zu halten.

Nur wie? Viele Fragen, viele Antworten.

Alea iacta est !

Sortiere die Vorschläge, sortiere mich:
Ettringit hin, Ettringit her, Kristallgrößen, Wachstumsgeschwindigkeit, Monosulfat, Gelbildung, Aluminatphase, Calciumsulfat,Monosulfatbildung...

Hm, das sind absolut erschlagende Argumente, Recht hat der Georg, promovierter Betontechnologe?

Habe folgende Situationen + werde so handeln:

Schornstein, dreiseitig Vollziegelmauerwerk
vorspritzen mit Kalk, Zement ohnehin schon vorhanden!

Fachwerkwand (Hohlziegelausmauerung u. teilweise Bimsbetonsteine) mit Putzgips, der ohnehin bereits zu dick aufgetragen ist, wird nun der gesamte Putz entfernt.
Vorspritzen, je nach dem was ich vorfinden werde, Vorspritzen mit Kalkmörtel.

Trennwand zum Bad, ist im unteren Bereich mit Porenbetonsteinen vorgemauert und dünn mit Gipsputz verputz. Das Entfernen des Gipsputzes ist m.E. unmöglich, alternativ Abbruch der gesamten Vormauerung. Kommt nicht in Frage! Im oberen Bereich tragende Fachwerkwand, Ausfachung mit Ziegel. (Fachwerkwand ist bündig mit der nichtragenden Porenbetonvormauerung darunter)Putz auch hier mit intakten ca. 1,5 cm Gips.
Haftbrücke hier:
Dünbettfliesenkleber, der hält auf jeden Fall auf Gips, mir ist da noch keine Fliese runtergefallen. Warum soll auf dieser Schicht dann kein Kalkputz halten!?!



Aussenwand mit Gipskartonplatten verspaxt, einwandfreie
Oberfläche, warum also entfernen und nicht einfach draufputzen. Die Vernunft besagt jedoch weg damit, da m.E.
etwas unzureichend unterverlattet und!!! Gipskartonplatte besitzt 2cm Styropor auf der Hinterseite, ich weiß Baufehler, Wasserdampfdiffusion, Taupunkt in der Wand, Glaserdiagramme und der ganze Kram...
Eigentlich weg damit! Ich überlege noch!
Falls sie bleibt, könnte ich als Haftgrund auch hier Dünnbettfliesenkleber draufhauen, er ist hoch kunstoffmodifiziert, somit elastisch, klebt bombastisch und denke, da hält jeder Putz drauf!?!

Nebenbei bemerkt: Finde recht witzig, Eingangsfrage zur Herstellung eines Stallputzes anfürsich geklärt, nun abgedriftet in eine Grundsatzdiskussion, was Putzuntergründe anbelangt.


Gruß Michaela + Engelbert (Freund)
 
Thema: Stallputz als Kalkputz herstellen
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