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frank35
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Hallo, ich saniere einen Altbau von 1959 und habe leider noch einige Fragen die offen sind. Ich hoffe hier im Forum einige Antworten zu finden oder jemand der mir seine Hilfe anbietet.
IST-Zustand:
Kalk-Sand Putz von 1959 auf Bims- und Kalksandsteinmauerwerk. Die Steigestränke für die Heizung sind freigelegt und eine neue Elektroverkabelung ist installiert.
Nun müssen die Fehlstellen und Kabelschlitze verputzt werden. Die Fensterlaibungen weisen ebenfalls größere Fehlstellen auf und müssen neu verputzt werden.
Als fertige Wandfläche hätte ich sehr gerne Lehmdekorputze.
Die Frage die sich nun stellt ist wie wir die Fehlstellen ausbessern.
Die Handwerker bei uns im Umkreis bieten uns alle einen Gipsputz an. Wir haben nun folgende beide Lösungswege ins Auge gefasst:
1)
- Fehlstellen mit einem Kalkgrundputz füllen
- Egalisierung der Wandfläche mit einer Kalkglätte
- Lehmdekorputz
2)
- Fehlstellen mit einem Lehmunterputz auffüllen
- Lehmfeinputz
- Lehmdekorputz
Da ich handwerklich nicht ganz ungeschickt bin, würde ich gerne einiges selber machen. Zum Thema Lehmputz habe ich bereits zwei Seminare (Lehmputz und Lehmdekorputz) besucht. Zum Thema Kalk habe ich nur gelesen.
Bezüglich der Kalkputzlösung habe ich gestern ein paar Schlitze verputzt um einfach mal zu sehen wie sich mit dem Material arbeiten lässt, da man viel liest, es sei als Laie sehr schwer ordentliche Ergebnisse zu bekommen.
Beim Kalkputz bin ich wie folgt vorgegangen:
- Nässen des Untergrundes
- Kalkputz angeworfen
- Putz anziehen gelassen
- Kabelschlitze mit einem feuchtem Schwammbrett mit dem Altputz bündig verieben
- Befeuchten des Kalkputzes mit einer Gartenspritze
Kann ich davon ausgehen, dass wenn der Kalkputz nach 2 Wochen nicht hohl ist und fest zu sein scheint, auch die nächsten Jahre hält? Ich würde ungern einen teueren Lehmdekorputz aufbringen und nach einem Jahr feststellen, dass ich beim verputzen der Fehlstellen Murks gemacht habe.
Okay, viele Fragen zu Beginn. Ich freue mich auf neue Informationen und würde mich freuen wenn sich jemand zu den oben genannten Optionen äußern könnte. Oder evtl. hat jemand noch andere Lösungsvorschläge.
Gruß,
Frank
IST-Zustand:
Kalk-Sand Putz von 1959 auf Bims- und Kalksandsteinmauerwerk. Die Steigestränke für die Heizung sind freigelegt und eine neue Elektroverkabelung ist installiert.
Nun müssen die Fehlstellen und Kabelschlitze verputzt werden. Die Fensterlaibungen weisen ebenfalls größere Fehlstellen auf und müssen neu verputzt werden.
Als fertige Wandfläche hätte ich sehr gerne Lehmdekorputze.
Die Frage die sich nun stellt ist wie wir die Fehlstellen ausbessern.
Die Handwerker bei uns im Umkreis bieten uns alle einen Gipsputz an. Wir haben nun folgende beide Lösungswege ins Auge gefasst:
1)
- Fehlstellen mit einem Kalkgrundputz füllen
- Egalisierung der Wandfläche mit einer Kalkglätte
- Lehmdekorputz
2)
- Fehlstellen mit einem Lehmunterputz auffüllen
- Lehmfeinputz
- Lehmdekorputz
Da ich handwerklich nicht ganz ungeschickt bin, würde ich gerne einiges selber machen. Zum Thema Lehmputz habe ich bereits zwei Seminare (Lehmputz und Lehmdekorputz) besucht. Zum Thema Kalk habe ich nur gelesen.
Bezüglich der Kalkputzlösung habe ich gestern ein paar Schlitze verputzt um einfach mal zu sehen wie sich mit dem Material arbeiten lässt, da man viel liest, es sei als Laie sehr schwer ordentliche Ergebnisse zu bekommen.
Beim Kalkputz bin ich wie folgt vorgegangen:
- Nässen des Untergrundes
- Kalkputz angeworfen
- Putz anziehen gelassen
- Kabelschlitze mit einem feuchtem Schwammbrett mit dem Altputz bündig verieben
- Befeuchten des Kalkputzes mit einer Gartenspritze
Kann ich davon ausgehen, dass wenn der Kalkputz nach 2 Wochen nicht hohl ist und fest zu sein scheint, auch die nächsten Jahre hält? Ich würde ungern einen teueren Lehmdekorputz aufbringen und nach einem Jahr feststellen, dass ich beim verputzen der Fehlstellen Murks gemacht habe.
Okay, viele Fragen zu Beginn. Ich freue mich auf neue Informationen und würde mich freuen wenn sich jemand zu den oben genannten Optionen äußern könnte. Oder evtl. hat jemand noch andere Lösungsvorschläge.
Gruß,
Frank