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Tine Weinbeck
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Liebe Fachwerk-Freunde,
vor einiger Zeit hatte ich hier schon einmal gepostet und wertvolle Hinweise erhalten. Nun stehen wir kurz vor Beginn der Renovierung unserer Außenfassade.
Unser Haus besteht (mit Ausnahme einer Backstein-Mauer im EG) komplett aus ausgemauertem Fachwerk besteht (kein Sichtfachwerk). Das Haus ist momentan aussen mit Eternit-Platten verkleidet (asbesthaltig), darunter ist alter Putz (von vermutlich weit vor 1970, evtl. vom Baujahr 1911). Diese Platten kommen demnächst weg.
Das Haus besitzt seit 30 Jahren eine funktionierende Innendämmung, bestehend aus eine 6 cm Schicht Mineralwolle und anschließend eine Rigips-Platte (ohne Dampfsperre). Die Innendämmung bleibt. Wir waren mit einem Bauphysiker vor Ort, der uns dringend von einer Außendämmung abgeraten hat. Also müssen wir den Putz soweit wieder hinbekommen.
Uns liegt nun folgendes Angebot vor:
Ausbessern des Altputzes (damit er haftet), Aufbringen einer Gewebespachtelung (Glasseidengewebe), anschließend mineralischer Putz (StoMiral K) und Silikatharzfarbe.
Was ist von dem Vorgehen zu halten? Besteht nicht die Gefahr, dass die Hülle durch die beiden Putze übereinander zu dicht wird? Muss der Altputz evtl. komplett ab?
Vielen Dank im Voraus,
Tine Weinbeck
vor einiger Zeit hatte ich hier schon einmal gepostet und wertvolle Hinweise erhalten. Nun stehen wir kurz vor Beginn der Renovierung unserer Außenfassade.
Unser Haus besteht (mit Ausnahme einer Backstein-Mauer im EG) komplett aus ausgemauertem Fachwerk besteht (kein Sichtfachwerk). Das Haus ist momentan aussen mit Eternit-Platten verkleidet (asbesthaltig), darunter ist alter Putz (von vermutlich weit vor 1970, evtl. vom Baujahr 1911). Diese Platten kommen demnächst weg.
Das Haus besitzt seit 30 Jahren eine funktionierende Innendämmung, bestehend aus eine 6 cm Schicht Mineralwolle und anschließend eine Rigips-Platte (ohne Dampfsperre). Die Innendämmung bleibt. Wir waren mit einem Bauphysiker vor Ort, der uns dringend von einer Außendämmung abgeraten hat. Also müssen wir den Putz soweit wieder hinbekommen.
Uns liegt nun folgendes Angebot vor:
Ausbessern des Altputzes (damit er haftet), Aufbringen einer Gewebespachtelung (Glasseidengewebe), anschließend mineralischer Putz (StoMiral K) und Silikatharzfarbe.
Was ist von dem Vorgehen zu halten? Besteht nicht die Gefahr, dass die Hülle durch die beiden Putze übereinander zu dicht wird? Muss der Altputz evtl. komplett ab?
Vielen Dank im Voraus,
Tine Weinbeck