Preisvergleich Schüttung

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Andreas Göttler

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168
Hallo zusammen,
ich bin gerade auf der Suche nach dem güntigsten Verfüllungsmaterial für Balkenlagerdecke.

Ich denke mal in Frage kommen:
- Blähbeton
- Schaumglas
- Perlit
- Hackschnitzel
- Dinkelspelz
- Korkschnitzel (1m3/110?)

jetzt gilt es nur noch die günstigsten Materialien zu finden. Hat von Euch jemand Preise/Bezugsquellen für die anderen Produkte, oder andere Ideen. Ich denke mal eine gute Lösung muss nicht unbedingt teuer sein. Bin für jede Idee offen
 
Verfüllmaterial

Soll nur wärmedämmend verfüllt werden oder soll die Füllung noch schallabsorbierende Eigenschaften ha ben ?
 
Geschoßdeckendämmung

HAllo Herr Göttler,

für die Dämmung von Geschoßdecken bieten wir Blähton- oder Korkschüttungen an.

Für Produkt- und Preisinformationen stehen wir Ihnen unter Tel.: 05141/9013590, 05141/9013599, ********** oder www.haacke-cellco.de gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen aus der Fachwerkstadt Celle
HAACKE CELLCO GmbH

Timo Gratilow
 
In erster Linie Wärmedämmend...

wobei natürlich schalldämmend nicht schlecht wäre. Ist halt immer eine Frage des Preises.

Vielen Dank und viele Grüße
 
Schüttung

Perlite erzeugt im Brandfall ätzende Gase (Salzsäure), dann doch lieber Blähton (nicht Beton), wenn es mal brennt, rieselt der auf das Feuer und kann es ersticken. Schaumglas und Kork ist auch ätzend (im Preis natürlich). Dinkelspelz ist interessant, leider auch für Insekten. Schalldämmung leistet Blähton so gut wie nichts. Kann man vielleicht Schüttung mit schallschluckender Einlage verbinden ? So in der Art: Schüttung auf den Blindboden, Hanf- oder eben doch die klassische Steinwolleeinlage zwischen Blindboden und Unterdecke ?
 
Einen lieben Gruß an den engagierten Herrn Beckmann,

Hallo Herr Beckmann, ich hoffe die viele Zeit die Sie in das beantworten all der Fragen hier investieren macht sich auch irgendwie bezahlt. Wenn ich genügend Geld hätte um mir einen Architekten o. Dipl.-Ing. leisten zu können würd ich Sie ja sofort engagieren.

Aber so muss ich mir das halt alles selber erarbeiten hier viele Fragen stellen. Deshalb ein großes Dankeschön an all Diejenigen die hier so munter die Fragen von uns Leien beantworten.

Woraus werden Perlite denn hergestellt weil Sie sagen dass daraus dann Salzsäure entstehen kann?

Stein- und Glaswolle gefällt mir aus Prinzip nicht. Ich musste als 15jähriger Schreinerlehrling damit arbeiten und das hat meiner Lunge nicht gut getan.

Blähton sagt mir von der Physik her schon mal zu. Aber ich hab noch keinen Lieferanten gefunden der sowas günstig anbietet. Wissen Sie womit der Blähton gebläht wird? Irgendwie müssen die den ja zum Aufquellen kriegen. Wer weiss was da dann wieder für Additive drin stecken.

Stimmt, Kork ist ganz schön teuer. 110? für eine m3. Das heisst bei einer Dämmschicht von 10cm kostet mich der Quadratmeter 22DM (fast). Ja, ich rechne gerne noch in DM, da lässt man sich nicht so schnell vom "preiswerten" Angebot überraschen. Seit dem Euro gibt's fast nichts mehr preiswertes.

Ich komme immer mehr dazu Quetschsand oder Lehm als Schüttung zu verwenden. Da sind allerdings die Fragen der Feuchtigkeit und des Gewichts. Dazu hab ich ja in dem anderen Thread schon was geschrieben.

A pro pos Feuchtigkeit. Wenn ich Estrich reinmache, dann ist der doch auch richtig feucht. dann dürfte leicht feuchter Sand doch nicht so schlimm sein, oder doch?

Ich mein ja nur. Weil sobald man irgendwas abgepackt in Säcken kaufen kann kostet es doch gleich das zehnfach von dem was es eigentlich wert ist.

Beim Dinkelspelz hatten die Kollegen sehr geteilte Meinungen. Es wurde geschrieben, dass aufgrund es sehr hohen Anteils an Kieselsäure das Insektenproblem gar nicht so groß wäre.

Somit bleiben im Rennen:
- Sand
- Ton
- Holzschnitzel
- Kork
- Blähton
- Dinkelspelz.


Ach es ist zum k... wie soll man da nur eine Entscheidung treffen. Das was mir die Industrie alles vorgaukelt, dass glaube ich schon lange nicht mehr.
 
Perlite ätzend????!!!! Kann doch wohl nicht sein?!!

Zur Dämmung einer Geschoßdecke eignet sich Perlit besonders gut. Perlitim nichtbehandelten, von uns für den Verkauf angebotenen Zustand, (wer weiß was es da so noch gibt...) ist ein Vulkangestein und verhält sich im Brandfall absolut neutral. Es entstehen keine!! giftigen Gase, die entstehen bei Styropor, Perlit als Mineral ( chemisch gesehen Glas) hat keine Emissionen, da es nicht brennen kann, es hat einen Schmelzpunkt von ca. 1400° C und wird allenfalls zu Glas. Brandtests mit Perlit-Kalkputzen in versch. Labors liegen vor, siehe Klimasan-Perlit.de.
Perlit hat hervorragende Wärmedämmende Eigenschaften, Preise auf Anfrage. (Profil)MfG U.D.
 
I186_1710_2004830131944.jpgNach welchen Kriterien!

Am billigsten, am funktionstüchtigsten, am feuchte- und schallabsorbierendsten oder oder oder???
Die Palette der Produkte ist noch viel breiter!
Lehmschüttung in der verschiedensten Gewichtungen und demzufolge auch mit den unterschiedlichsten Zuschlagstoffen, welche sogleich eine gute Feuchteregulierung sicherstellen und noch gut gegen ein Brandverhalten sind.
Blähglas, trittfeste Holzpellettschüttung, Lehmplatten auf Holzlehmschüttung, Mehabit (bitumenierte Hanfschäben), Ziegelsplittgranulat, extrudiertes Gesteinsmehl (Blähbims) oder weitere Materialien.
Es sollte schon eine präzisere Einsatzerklärung erfolgen, um danach die geeignete Variante zu ergründen1
Grüße aus der Umgebindelandschaft Oberlausitz.
 
Perlit - Perlite

Da hat mich der Kollege Dahlbüdding ja richtig vorgeführt, bei der Rechtschreibung oder der Baustoffkunde ?
Perlit = Vulkangestein
Perlite = granuliertes Polystyrol.
Alles klar ?
 
Sicher?

hab mal etwas rumgegoogelt, und siehe da:
Perlite ... Daemmstoff GmbH & Co. - Natuerliche Bau und Daemmstoffe aus Perlit-Gestein.
http://www.perlite.de/
 
Die Frage ist: Was ist über der Decke? Wenn es sich um ungenutzte Dach-oder Abstellräume handelt, braucht es keine Schalldämmung, im anderen fall, bei Wohnräumen, macht Schalldämmung Sinn, aber Wärmedämnmung muss nicht sein (weil die Wärme von unten die Räume oben mitheizt). Ein günstiger Aufbau wäre im zweiten Fall: Fehlboden, Lehmschlag, Kreuzlattung zum Bodenausgleich, Leichtlehmschüttung, Holzfaserplatte und schwimmend verlegter Dielenboden.
Gruß gf
 
Ich wusste ja gar nicht mit was man alles dämmen kann... also:

Also, damit die Herren über mein Vorhaben noch etwas mehr Informationen bekommen. Meine Mühle ist aus dem 15. Jahrhundert und zwischenzeitlich total entkernt. Es existiert nur noch die Aussenhülle und die Balkenlagerdecken, ohne Füllung, ohne Dielen, Schalung oder sonstiges. Also nur Steinmauer + Träger und Holzbalken.

Alle Räume sind bewohnt bzw. werden Temperiert. Also auch der Keller. Ausgebaut wird bis unters Dach. Drin wohnen werden vorläufig wohl drei Personen, meine Frau, Kind und ich. Dennoch würde ich es schon so vorsehen wollen, dass es später vielleicht auch vermietbar, unterteilbar ist was auch immer. Aber die finanziellen Mittel sind begrenzt.

Von daher würde ich mal sagen. Wärmedämmung ist vor allem zwischen den Dachsparren und in der Kellerdecke notwendig. Keller wird nur temperiert, aber nicht beheizt. bei den anderen Decken dürfte wohl die Trittschallisolierung und ein stabiler Bodenaufbau die wichtigere Bedeutung haben.

Brandverhalten interessiert mich jetzt nur sekundär. Ich hoffe wenn es brennt, dann brennt das Ding komplett ab. In jedem Stock gibt es einen Notausstieg und es gibt eine zentrale Sprinkleranlage.

Anders sieht es aus mit Rauchgasen, Ausgasung und Diffusion. Ich möchte Material, das nicht so leicht schimmelt. Seinen Isolationswert bei eindringender Feuchtigkeit nicht sofort verliert (steinwolle/glaswolle) und Feuchtigkeitsregulierend wirk. Und wenn es von der Ökobilanz gut weg käme wäre das natürlich ein zusätzlicher Vorteil. Aber egal welcher Standpunkt betrachtet wird. Im Vordergrund steht letzich doch immer der Preis. Lehm und Sand hätte ich im Garten.

Wie sieht es denn mit dem Punkt Dampfsperre, Dampfbremse. Muss ich in die Zwischendecken überhaupt Dampfsperre, Dampfbremse einbauen?

Nachdem mein Haus auch nicht nach Eenv oder W95 gedämmt wird möchte ich eh alles ziemlich diffusionsoffen lassen. Ich bin im höchsten Grade gegen Schimmel allergisch und bin durch ein supergedämmtes Haus schwerst krank geworden. Keiner kann mir erzählen, dass ein Haus das nicht mehr atmen kann gesund ist. Gesteuerte Belüftung hin oder her, denn auch deren zuträglichkeit an meine Gesundheit bezweifle ich stark.

Viele Grüße
Andreas Göttler
 
Also würde ich die Kellerdecke von unten verschalen, Thermohanf als Wärmedämmung einlegen, einen Fehlboden bauen und dann den Lehmschlag plus Dielen, vom Erd- zum Obergeschoss Fehlboden nur mit Leichtlehmfüllung (Lehm und Sand aus ihrem Garten am besten mit Hanfschäben vermischen). Decke mit Kalk verputzen, entweder Streckmetall, Stuckanet oder Schilfmatten als Putzträger einsetzen. Schimmel hat da keine Chance, und das Haus und alle Bewohner können (auf)atmen.
gf
 
Fehlboden

Jetzt bin ich ja nicht gerade Fachmann was Bodenaufbauten betrifft. Was genau ist denn der Fehlboden und wie sieht dessen Konstruktion aus? Gibt es da im Netz eine gute Quelle zum nachlesen?

Kommt die Schüttung dann in den Fehlboden?
Wie starkt muss denn der dann Dimensioniert sein um die statische Belastung einer solchen Schüttung auszuhalten?

Viele Grüße
Andreas Göttler
 
Hallo, Fachmann bin ich auch nicht gerade, aber Praktiker: Ich habe meine Fehlböden mit einer Grundkonstruktion aus 4x6cm Dachlatten gebaut: Die werden an die Innenseiten der Balken geschraubt mit 3cm Abstand zur Balken-Unterkante. Darauf schraube ich von unten eine Sparschalung aus 2 cm starken Brettern, da drauf kommt eine einlagige Schilfmatte als Putzträger für die Decke (wenn die Balken sichtbar bleiben sollen), ansonsten wird der Putzträger über Balken und Sparschalung gezogen und mit Klammern befestigt. So weit der Aufbau von unten. Von oben kommen 35 mm starke Bretter auf die Lattung, die dann die Schüttung tragen, mit der dann auch nach oben der Bodenausgleich zwischen der Kreuzlattung efolgt. Den Hohlraum zwischen den beiden Bretterlagen kann man lassen oder mit einem Dämmstoff füllen, eventuell um eine zweite Latte vergrößert, dann hat man 12 cm Raum für Dämmmatten, wenn zusätzlich Wärmedämmung nötig ist. Das hängt vom Platz ab. Klingt in der Beschreibung irgendwie kompliziert, ist aber relativ simpel. Ich stell mal ein Bild rein, wenn ich's hinbekomme.
gf (ohne Gewähr, ist halt selber ausgetüftelt...)
 
Hallo Herr Fegel,

langsam kommen wir der Sache näher. Eins hab ich jetzt noch gar nicht vestanden. Wenn ich innen an die Balken ein Kantholz (4 x 6) schraube und so wie Sie sagen Unterkante Kantholz zu Unterkante Balken 3 cm sind und dann von unten an die Kanthölze eine 2cm Schalung mache, dann hab ich doch nur noch 1cm zwischen Unterkante Balken und Unterseite Schalung. Wenn ich dann noch 1cm Putzträger drauf mache, dann ist doch Oberfläche Putzträger bündig mit Oberfläche Unterseite Balken. Das heisst doch, Sichtbalken kann ich gar nicht mehr machen. Oder hab ich jetzt einfach was falsch verstanden?

Ich habe mit sehr niedrigen Räumen zu kämpfen. Jeder cm an Kopfhöhe ist also sehr willkommen.

Was halten Sie von folgendem Aufbau. Betrachtet von unten nach oben.

Schilfrohrmatten als Putzträger
22mm OSB-Platten von unten an die Balken geschraubt.
4x6cm Kantholz bündig mit der Balkenunterkante an die Innenseite geschraubt. Auf den 6cm zwischen Oberfläche OSB und und Sparschalung (Fehlboden) könnte man ja z.B. Blähton (wenig Gewicht)einbringen. Dann die Schalung zwischen den Balkan auf die Kanthölzer. Den restlichen Balkenzwischenraum mit Leichtlehm ausfüllen bis bündig oberkannte balken. Auf die Balken Dämmstreifen (0,5cm). Dann (sofern notwendig) 22mm OSB-Platten, dann ggf. Lewisplatten und 5cm Estrich. Auf Estrich dann vollflächig verklebt 16mm massiv-Eichenparkett. Ich hoffe, sie können mir noch folgen.

Jetzt ist natürlich die Frage ob ich z.b. die Lewis-Platten überhaupt noch brauche oder ob ich den Estrich z.B. direkt auf die OSB-Platten aufbringen könnte.

Estrich dachte ich mir um eine möglichst starre und biegesteife Unterlage für das Eichenparkett zu bekommen, da das eben mit dem Unterboden verklebt werden muss.

Aber wie gesagt, noch sind wir im planen. Jeder Vorschlag ist willkommen. Wobei wir veruschen nach dem Motto: so viel wie unbedingt nötig und so wenig wie möglich... auszugeben.
 
was wichtiges noch vergessen...

wenn ich die Zimmerdecke mit Putzträger versehe und dann mit Lehm verputzen möchte... hält Schilfrohr diese Schwerkraftbelastung nach unten überhaupt aus? Ich meine, wie muss den die Matte befestigt werden damit der Lehmputz auch nach fünf Jahren noch direkt unter der OSB-Platte ist und keinen Bauch nach unten in den Raum macht. Oder kann man Zimmerdecken gar nicht mit Lehm verputzen?

Vielen Dank
 
Uff, jetzt wird's kompliziert. Also: Der Putz an der Decke soll natürlich keine 2 oder 3 cm dick sein, sondern so dünn wie möglich. Da die Schilfmatten alle 10 cm mit Draht gebunden sind, bekommt man die mit Klammern fest genug, um den Putz zu tragen. Bei Sichtbalken ist der Putz bei meinem Aufbauvorschlag leicht kissenartig vorgewölbt. Sieht schön aus, finde ich, aber man kann die Lattung und die Sparschalung natürlich auch höher setzen, dann sprigt die verputzte Fläche ein wenig zurück von der Balken-Unterkante - Geschmacksfrage. OSB-Platten statt Sparschalung können Sie nehmen, aber da bekommen Sie, weil glatt, überhaupt keine Bindung zum Putz, außerdem sind die teuer (es sollte ja günstig sein). Aus dem gleichen Grund würde ich auf die Lewisplatten verzichten und Eichenstäbchenparkett auf eine doppelte Lage OSB-Platten kleben oder aber statt Stäbchen Massivholzdielen. Lärche, zweite Wahl, ist ein toller Boden, als Nut- und Federdielung erhältlich und bezahlbar. Lehmputz an der Decke muss nicht sein. Reiner Kalkputz tut's auch, mit Kalkkaseinfarbe geweißelt - tolle Sache.
gf
 
ich bin wirklich froh dass es dieses Forum gibt und sich Menschen wie Sie soviel Mühe mit dem Antworten machen.
Gut, wenn Lehmputz an der Decke nicht notwendig und dann vermutlich auch teurer ist, dann mache ich kalkputz. Brauch ich für eine ganz dünne Schicht Kalkputz überhaupt einen Putzträger? Hmm, eigentlich beantwortet sich diese Frage ja schon fast von selber. Wenn als Putzuntergrund Holz verwendet wird, dann arbeitet das ja, sprich es wird im Laufe der Zeit wohl schwinden. Risse sind vorprogrammiert. Sind sie das aber auch bei Putzträger wie Schilfrohr- oder Sauerkrautplatten nicht auch?

Es gibt zwei Sachen im Haus die ich hasse wie die Pest. Feuchte Wände und Risse oder Fehlstellen im Putz.
Wenn ich eine Balkenlagendecke habe, dann wird die so oder so arbeiten, bei meiner Mühle die ja eh relativ feucht ist sowieso. Also stellt sich beim Deckenaufbau nicht nur die Frage der Isolierung in Sachen Trittschall und Wärme, sondern auch Rissbildung durch das arbeiten im Holz. Haben Sie damit keine Probleme.

Wenn ich Holzbauplatten verwende ist die Gefahr der Rissbildung wohl nicht so groß wie bei Brettholz, oder?

Mit Rigips hatte ich im Dachstuhl meines letzten Hauses an Decken und Wände extreme Probleme mit Haar-Rissen. Das würde ich diesmal gerne besser machen.

Die Idee mit den Kissen finde ich toll. Haben Sie vielleicht ein Bild wo sowas zu sehen ist?

Der Kalkputz: ist das Luftkalk oder Sumpfkalk oder ordinärer Kalkzementputz?

Für meine Kellerwände ist Lehmputz dann wohl nicht so ganz das richtige, da der Keller schon mal eher feucht werden kann. Also hier auch Kalkputz?

Oh weh, die Fragen werden mehr und mehr. Gibt es denn auch einen Kalkestrich, oder gibt es da nur diese Anyhdritdinger.

Damit wir mal weiterkommen. Also folgendes

Den Fehlboden würde ich mit Isoliermaterial mit nicht so viel gewicht füllen, damit die Verschraubung der Platten von unten an die Kanthölzer nicht so massiv ausfallen muss. Auf den "Deckel" des Fehlbodens würde ich dann eine Leichtlehmschüttung aufbringen.
Die OSB-Platten bekomme ich ziemlich günstig (m2-Preis 6?). Das Eichenparkett (Riemchen 50x500x16mm) ebenfalls (ca. 25?). Was würde denn der m2 Lärchenholz kosten?

Fragen die offen sind
- im bodenaufbau Dampfbremse/Sperre notwendig
- für Kalkputz an Decke Putzträger/Armierung notwendig
- was für Material als Kalkputz
- was für Deckenschalung (Unterseite) um Rissbildung zu
vermeiden
- kann Estrich auch direkt auf OSB (ohne Blechunterlage) auf
gebracht werden
- gibt es kalkestrich und wenn ja, macht der für diesen
Zweck Sinn

Ich hoffe wir können die ein oder andere Frage noch klären
 
Fragen die offen sind
Als dann der Reihe nach (aus meiner Laiensicht; vielleichzt kann der eine oder andere Experte das noch spezifizieren):
- im bodenaufbau Dampfbremse/Sperre notwendig? DA DAS HAUS DURCHGEHEND TEMPERIERT WIRD: WOHL EHER NEIN, WEIL KEIN GROSSES TEMPERATURGEFÄLLE.
- für Kalkputz an Decke Putzträger/Armierung notwendig? BEI MATERIALMIX IM UNTERGRUND BRAUCHT ES IMMER EINEN PUTZTRÄGER. BALKEN ARBEITEN; DAS SCHILFGEWEBE FÄNGT DAS AUF, DENNOCH KANN ES IMMER WIEDER RISSE GEBEN (DIE ABER LEICHT ZU REPARIEREN SIND).
- was für Material als Kalkputz (OH JE; REINER KALKPUTZ HALT OHNE ZEMENT; KEINE AHNUNG WIE DIE GENAUE BEZEICHNUNG IST; DAS WEISS ABER JEDER PUTZER (WWW:HASIT.DE).
- was für Deckenschalung (Unterseite) um Rissbildung zu
vermeiden? EHER KLEINTEILIG (BRETTER) ALS GROSSFLÄCHIG (PLATTEN), DENN DIE STÖSSE REISSEN DANN GARANTIERT.
- kann Estrich auch direkt auf OSB (ohne Blechunterlage) auf
gebracht werden (WAHRSCHEINLICH SCHON; DANN ABER MIT FOLIE; UND DIE MACHT JA DICHT. ICH WÜRDE BEIM DIFFUISIONSOFFENEN AUFBAU BLEIBEN UND AUF ESTRICH VERZICHTEN.
- gibt es kalkestrich und wenn ja, macht der für diesen
Zweck Sinn (???)
Preis für Lärchedielen 2. Wahl, 25 mm stark: ca. 25 Euro pro qm. Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.
Alles Gute! Gruß gf
 
Thema: Preisvergleich Schüttung

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