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Kirchenbauer
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Hallo,
wir sind gerade dabei, in unserem Bauernhaus (BJ ca. 1900) den Hauptraum als "Wohnküche" auszubauen. Dabei setzen wir an allen Aussenwänden Lehmputz mit vollflächiger Wandheizung ein. Vor kurzem hatten wir einen Baustoffberater hier, der uns dringlichst geraten hat, zuerst den Aussenputz bzw. mindestens die Farbe (vermutlich Dispersion) auszutauschen, da der Wohnzweck des Raumes (Küche) und der Lehmputz erwarten liesse, dass hier erheblich Feuchtigkeit ins Mauerwerk dringt, die aussen nicht mehr weg könne...
Nun ist der Aussenputz nicht mehr in bestem Zustand (Abplatzungen) und wird sowieso irgendwann fällig sein, wir hatten aber eigentlich vor, den Raum zuerst beziehen zu können, und uns um den Putz erst später kümmern zu müssen. Ausserdem hatten wir erwartet, dass die Wandheizung das Bauwerk eher austrocknet als durchfeuchtet - eine Technik, mit der der Baustoff- Fachmann vermutlich wenig vertraut ist. Für den Herd ist eine Abzugshaube mit Abluft vorgesehn, ausserdem steht auch noch ein Holzofen in dem Raum. Müssen wir wirklich vor Regenwaldklima Angst haben? Hat hier jemand vergleichbare Erfahrungen gemacht?
Fakten zum Raum:
ca. 40 qm, nicht unterkellert, Bodenplatte aus Beton (nur innerhalb der Mauern), keine Horizotalsperre.
Wandaufbau Suedteil: Aussenputz (90er Jahre), ca 35cm Vollziegel, Innenputz (90er Jahre), 5cm Schilfrohr, 3cm Lehm mit Heizung.
Wandaufbau Nordteil: Aussenputz (90er Jahre), ca 35cm Vollziegel, ca 5cm Luftraum (und Bauschutt), 24cm Poroton- Ziegel, 3cm Lehm mit Heizung.
Es soll hier nicht in Frage gestellt werden, ob die Dispersionsfarbe weg soll oder nicht, sondern nur, wann sie weg muss.
Dankbar für alle Hinweise!
Uli
wir sind gerade dabei, in unserem Bauernhaus (BJ ca. 1900) den Hauptraum als "Wohnküche" auszubauen. Dabei setzen wir an allen Aussenwänden Lehmputz mit vollflächiger Wandheizung ein. Vor kurzem hatten wir einen Baustoffberater hier, der uns dringlichst geraten hat, zuerst den Aussenputz bzw. mindestens die Farbe (vermutlich Dispersion) auszutauschen, da der Wohnzweck des Raumes (Küche) und der Lehmputz erwarten liesse, dass hier erheblich Feuchtigkeit ins Mauerwerk dringt, die aussen nicht mehr weg könne...
Nun ist der Aussenputz nicht mehr in bestem Zustand (Abplatzungen) und wird sowieso irgendwann fällig sein, wir hatten aber eigentlich vor, den Raum zuerst beziehen zu können, und uns um den Putz erst später kümmern zu müssen. Ausserdem hatten wir erwartet, dass die Wandheizung das Bauwerk eher austrocknet als durchfeuchtet - eine Technik, mit der der Baustoff- Fachmann vermutlich wenig vertraut ist. Für den Herd ist eine Abzugshaube mit Abluft vorgesehn, ausserdem steht auch noch ein Holzofen in dem Raum. Müssen wir wirklich vor Regenwaldklima Angst haben? Hat hier jemand vergleichbare Erfahrungen gemacht?
Fakten zum Raum:
ca. 40 qm, nicht unterkellert, Bodenplatte aus Beton (nur innerhalb der Mauern), keine Horizotalsperre.
Wandaufbau Suedteil: Aussenputz (90er Jahre), ca 35cm Vollziegel, Innenputz (90er Jahre), 5cm Schilfrohr, 3cm Lehm mit Heizung.
Wandaufbau Nordteil: Aussenputz (90er Jahre), ca 35cm Vollziegel, ca 5cm Luftraum (und Bauschutt), 24cm Poroton- Ziegel, 3cm Lehm mit Heizung.
Es soll hier nicht in Frage gestellt werden, ob die Dispersionsfarbe weg soll oder nicht, sondern nur, wann sie weg muss.
Dankbar für alle Hinweise!
Uli