Lehmhaus Trockenlegung

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K

König

Guest
Habe ein 150 Jahre altes Lehmhaus mit Teilkeller Erworben ringsum ist das Haus Feucht ca: 60cm über dem Fußboden. Was habe ich für möglichkeiten dieses Trocken zu legen?
 
Stahlbleche, Kunstoffplatten oder Bitumenbahn als Horizontalsperre eintreiben oder im Sägeverfahren einbauen.
Anders wird das bei einem Lehmhaus nicht in den Griff zu bekommen sein.

gruß jens
 
Trockenlegung

Wo bekomme ich die Materialien her (Stahlbleche etc) und was für welche sollen das sein. Wie groß ist der Aufwand?
 
Die Kosten werden hier nach laufenden Metern berechnet.
Was weis ich wo es bei ihnen eine Firma für diese Arbeiten gibt.
Weis ja noch nicht mal wo das Haus steht!

gruß jens
 
@Porofin

Danke Herr Schwätzer für Ihre Empfehlung.

Informieren Sie sich bitte selbst in unserer Infomappe.

http://www.porofin.de/POROFIN_INFOMAPPE_PMD.PDF

Wenn Sie dann der Meinung sind das es für Sie in Frage kommt können wir gerne einen Termin machen damit Sie die Feuchtigkeit aus Ihren Mauerwerk vertreiben können. der Wirkstoff hält übrigens schon seit 1967 dicht, also eine bewährte wie Herr Schröters sagen würde: Eierlegendewollmilchkuhsau.
 
Trockenlegung

Ist diese Anwendung bei Lehm möglich? Auf ihrer Homepage konnte ich nichts rauslesen.
 
Porofin

Porofin ist an allen porösen mineralischen Werkstoffen sowie Beton oder Lehm anwendbar. Da wo Wasser hinkriechen kann, kommt auch Porofin hin.
 
Also Herr König, wie sie sehen empfiehlt hier ein Poro...Vertreter den Anderen!

Machen Sie sich darauf Ihren eigenen Reim!!
 
@Schröters

Herr Schröters, Verkieselung ist hier nicht das richtige Produkt, da sollten Sie zum Bergbau gehen und das einströmende Wasser stoppen damit die Kumpels ungestört arbeiten können.
 
lesen sie eigentlich die Beiträge bevor sie darauf Antworten Herr Rupnow

sie haben wirklich keine Ahnung von Bauwerksabdichtungen!
Im Bergbau geht es um drückendes Wasser.
Da wird nicht mit Verlieselungen gearbeitet!

Lehmfeuchte würde ich nicht mit einer Injektion begegnen wollen.
Funktioniert nämlich nicht.
Dem interessierten Laien würde ich empfehlen ihr Produkt nicht für eine Selbstanwendung zu Kaufen und so um die Gewährleistung herum zu kommen. Sondern es von ihnen einbauen zu lassen.
Die Regressforderung nach erfolglosem Einbau wird sie in die Knie zwingen und dann ist endlich Ruhe mit ihrem Jahrmarktgetöse!
Die Rechtslage ist hier eindeutig. Versagen sie bei der Abdichtung kann der Bauherr auf ihre Kosten einen Fachbetrieb damit beauftragen.
Der Schaden kann schnell drei viermal so hochsein wie sie mit ihrer Ölinjektion verdient haben!!

Nur zu, injizieren sie Lehmwände wenn sie genügend Kleingeld und den Mut dazu besitzen.

gruß jens
 
Trockenlegung @ Jens

Danke! Eine Stahlblecheinschlagung Kostet pro l.m. 300-400€om Fachmann. Ist das OK?
 
Wie stark ist das Mauerwerk??
300€ in fix und fertiger Arbeit scheinen bei einer 36er Wand gerechtfertigt.

gruß jens
 
Trockenlegung @ Jens

Es sind 50 bis 60 cmm Wände. Und 36 laufende Meter. Gibt es noch eine günstigere Alternative? Finde auch kaum Anbieter für solch eine Arbeit. Manche schreiben das eine Dehnungsfuge vorhanden sein muß.
 
Herr König, ich will mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Kenn weder die genauen Örtlichkeiten noch den Wandaufbau. Das Sägeverfahren funktioniert eigentlich immer. Nur bei hartem Naturstein z.b. Granit wird es eng. Allerdings besitzen diese Steine kein Kapillartransport für Feuchtigkeit.
Die Grenzen liegen hier im erdberührten Bereich. Da beim Sägen oder auch beim Blecheintreiben das Blech außen die Vertikalabdichtung und gegebenenfalls den Sperrputz beschädigt.
Überstände des Bleches(außen) könne dazu führen das Wasser oberhalb des Bleches(Fuge zwischen Mauerwerk und Blech) eindringen kann.

Sie sollten mal einen Fachmann kommen lassen und sich vorort beraten lassen.

gruß jens
 
Garantie auch bei Selbstverarbeitung Herr Schröters

Verkieselungssperren wurden zum stoppen von Wassereinbrüchen aus dem Berg im Tunnel- und Bergbau entwickelt und besitzen dort aufgrund ihrer niedrigen Kosten auch heute noch ihre Daseinsberechtigung. In Wohngebäuden oder überhaupt in Mauerwerk sollten sie nicht verwendet werden, da man mit der Verkieselungslösung bauschädliche Salze ins Mauerwerk einträgt bzw. dort erzeugt. Besonders gut kennen Sie sich nicht aus mit Ihren Produkten Herr Schröters.

Ich habe das mal hochgerechnet, wenn wir von einer 60 cm Wand ausgehen kostet Ihnen das Porofin keine 4000,- €. Sie müssen dann nur noch alle 25 cm 12 mm Bohrlöcher bohren und die Flaschen einhängen. Nur das es erwähnt wurde, wir haben früher auch verpresst mit Maschinen und mit Porofin Press tue ich es heute noch. Das Flaschen Porofin ist die dritte Entwicklungsstufe seit 1967 und dehnt sich drucklos 40-50 cm im nassen Mauerwerk aus.

Ihr Säge bzw. Einschlagverfahren kostet nach Ihren Angaben 10.800,- bis 14.400,-€. Für das was Sie dann Sparen können Sie dann noch andere wichtigen Dinge am Haus finanzieren oder an statt Herr Schröters schön in den Urlaub fahren.

Ich hätte dann gern eine Postkarte.
 
....falsch!
Das Geld wird nicht gespart, es muß in jedem Fall in die Hand genommen werden. Die Frage ist nur ob der Bauherr ihre Experimente noch zusätzlich finanzieren möchte?

Genau wie eingangs von mir schon vermutet!
Sie wollen dem Laien ihr Produkt zur Selbstverarbeitung aufschwatzen um so die Gewährleistung zu umgehen!!
Hier werden keine Kosten gespart, hier wird Narrenfang betrieben.
Machen Sie doch dem Bauherren ein Angebot zum Einbau?!
Natürlich mit fünfjähriger Gewährleistung!
Wollen mal hören wie der Bauherr so zufrieden ist.
Vielleicht kommt er ja so noch zu ner günstigen Abdichtung. Denn schaffen sie es nich, wie oben erwähnt, finanzieren sie die Blecheintreibung!!

Nur zu.

gruß jens

Achja, im Bergbau kommen vorzugsweise Acrylatgele, PUR und EP Harze zum Einsatz. Druckwassereinbrüche können nicht mit verkieselungen gestoppt werden.
Ich weis nicht wo sie das her haben?
Und ich weis auch nicht was Verkieselungen bei Lehm bewirken soll?
 
Thema: Lehmhaus Trockenlegung

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