C
Collin
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Hallo liebe Fachleute,
ich lese schon seit ca. 2 Jahren, als Gast, Eure Beiträge und habe schon sehr viele hilfreiche Tipps von Euch erhalten. Aber nun zu meinem Problem: Ich habe ein altes Bauernhaus (BJ ca. 1880), dass ich nun sanieren möchte. Geplant sind ein Dachdämmung, Fassadendämmung und eine Fundamentdämmung. Die Fassade soll mit einer Holzkonstruktion und Weichholzfaserdämmplatten gedämmt werden. Aber was mir sehr viel Bauchweh verursacht ist zunächst die Perimeterdämmung.
Das Fundament besteht aus Feldsteinen (Granit) alles nicht besonders eben. Darauf gemauert sind handgebrannte Vollziegel, im EG bis 50cm dick. Es gibt keine Horizontale Absperrung gegen aufsteigende Feuchte. Das Haus ist aber soweit trocken, kein Schimmelbefall. Es gibt ringsherum bis jetzt keine Dränage. Auf der Nord- und Ostseite wurde großflächig geteert, Oberflächenwasser fließt vom Haus weg.
1# Ich möchte sehr gerne auf die Perimeterdämmung gänzlich verzichten und lieber von Innen etwas machen, wie sollte das dann aussehen.
2# Ein Vorschlag eines Nachbarn war: Außen abschnittweise aufgraben, Steine säubern, Bitumendachbahn dranstellen, Stöße verschweißen und alles mit losem Glasschaum auffüllen, verdichten und wieder teeren.
3# Steine säubern, eine ebene Fläche mit Sanierputz herstellen, mit Bitumendickbeschichtung streichen, XPS Platte ca. 14cm und Noppenbahn dran, Dränage entsprechend einbauen und als Abschluss Pflastersteine. Dies klingt jedoch sehr langwierig und teuer.
Und warum Dränage wenn ich keine Probleme mit drückendem Wasser habe?
#4 Diese Variante habe ich mal in einem Forenbeitrag gelesen und gefällt mir eigentlich auch:
Eine alternative Lösung wäre die belüftete Variante mit Kalkputzauftrag, Kokosfasermatten (10 cm) und vorgestellter Wellzementplatten. Davor abgekiest, am Fundamentbereich eine gute Drainageverlegung erstellt und es kann stets atmen und ablüften.
Oben drauf soll noch ein Blech angebracht werden, damit kein Regenwasser dahinter laufen kann.
Für konstruktive Meinungen und Vorschläge währe ich sehr dankbar.
ich lese schon seit ca. 2 Jahren, als Gast, Eure Beiträge und habe schon sehr viele hilfreiche Tipps von Euch erhalten. Aber nun zu meinem Problem: Ich habe ein altes Bauernhaus (BJ ca. 1880), dass ich nun sanieren möchte. Geplant sind ein Dachdämmung, Fassadendämmung und eine Fundamentdämmung. Die Fassade soll mit einer Holzkonstruktion und Weichholzfaserdämmplatten gedämmt werden. Aber was mir sehr viel Bauchweh verursacht ist zunächst die Perimeterdämmung.
Das Fundament besteht aus Feldsteinen (Granit) alles nicht besonders eben. Darauf gemauert sind handgebrannte Vollziegel, im EG bis 50cm dick. Es gibt keine Horizontale Absperrung gegen aufsteigende Feuchte. Das Haus ist aber soweit trocken, kein Schimmelbefall. Es gibt ringsherum bis jetzt keine Dränage. Auf der Nord- und Ostseite wurde großflächig geteert, Oberflächenwasser fließt vom Haus weg.
1# Ich möchte sehr gerne auf die Perimeterdämmung gänzlich verzichten und lieber von Innen etwas machen, wie sollte das dann aussehen.
2# Ein Vorschlag eines Nachbarn war: Außen abschnittweise aufgraben, Steine säubern, Bitumendachbahn dranstellen, Stöße verschweißen und alles mit losem Glasschaum auffüllen, verdichten und wieder teeren.
3# Steine säubern, eine ebene Fläche mit Sanierputz herstellen, mit Bitumendickbeschichtung streichen, XPS Platte ca. 14cm und Noppenbahn dran, Dränage entsprechend einbauen und als Abschluss Pflastersteine. Dies klingt jedoch sehr langwierig und teuer.
Und warum Dränage wenn ich keine Probleme mit drückendem Wasser habe?
#4 Diese Variante habe ich mal in einem Forenbeitrag gelesen und gefällt mir eigentlich auch:
Eine alternative Lösung wäre die belüftete Variante mit Kalkputzauftrag, Kokosfasermatten (10 cm) und vorgestellter Wellzementplatten. Davor abgekiest, am Fundamentbereich eine gute Drainageverlegung erstellt und es kann stets atmen und ablüften.
Oben drauf soll noch ein Blech angebracht werden, damit kein Regenwasser dahinter laufen kann.
Für konstruktive Meinungen und Vorschläge währe ich sehr dankbar.