Hallo, wir haben vor kurzem eine Altbauwohnung bezogen, die teilweise mit 80 Jahre alten Eichenparkett (Fischgrätmuster) ausgestattet. Das Parkett wurde zwar vor einigen Jahren aufgearbeitet, allerdings haben sich im Laufe der Jahre teilweise große Fugen gebildet (teilweise mehr als 5 mm). Diese wurden früher offenbar mit Korkstreifen gefüllt, diese bröseln aber mittlerweile raus. Selbst beim Saugen in niedrigster Stufe hört es sich manchmal an, als ob man Murmeln einsaugt :-) Da der Vermieter offenbar nicht bereit ist, für Abhilfe zu sorgen ("ist halt altes Parkett"), meine Frage: gibt es da eine Lösung, die ein paar Jahre hält? Fugenfüller (ist der auch bei diesen großen Fugen geeignet - Parkettstäbe sind teilweise auch locker - Elastizität?)? Oder besser wieder Korkstreifen reinpressen? Oder gibt es da bessere Lösungen für ein provisorisches Instandsetzen? Danke für Eure Hilfe!
...keine Korkstreifen, sondern Spritzkork. In der Fläche bewährt sich das nicht.
Von Berger-Seidle gibt es die "Parkett-Fugen-Dicht-Masse" PaFuDiMa (heißt wirklich so). Die bleibt recht elastisch. Bei großen einzelnen Fugen sollte aber eher ausgespänt werden. Alles Vermietersache :-(
Grüße
Thomas
...zähle ich da nicht. Der wird wohl erst aktiv werden, wenn wirklich was kaputt geht.
Vielen Dank für die Antwort, ich werde es dann mal mit Dichtmasse versuchen.
Sollte bei größeren Fugen auch Rundschnur zum Einsatz kommen?
brauchts beim Parkett (Nut und Feder?) eher noch keine Rundschnur.
Grüße
Thomas
Nut und Feder gibt es da nicht. Die Fugen sind sehr tief. Eher klassich verlegtes Massivparkett. Befürchte, dass ich pro Fuge eine ganze Kartusche Dichtmasse brauche :-) Würde Rundschnur da helfen?
hat Nut und Feder, oder 2 Nuten und Fremdfedern. Im Falle des Fehlens ist eine Rundschnur sinnvoll.
Ich würde dem Vermieter einen Teil seiner Bezüge streichen, bis er den Fußboden in Ordnung gebracht hat.
Grüße
Thomas