Ökologischer Trockenbau im Dachgeschoss

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Siedlungshäuschen

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Hallo liebe Interessierte,

in unserem kleinen 50er-Jahre Siedlungshaus war der Drempel/Kniestock rundherum sehr hoch abgemauert, sodass wir für unser Empfinden zu viel Raumverlust hatten.

Nun haben wir uns - ziemlich spontan - dazu entschieden, rundherum alle verschieden hohen Drempel (sagt man das so?) abzureißen und gleichmäßig auf einer niedrigeren Höhe wieder anzulegen, so dass die Räume mehr Weite, mehr Regelmäßigkeit, aber auch mehr Schräge bekommen.

Nun meine Frage:
Die Drempel sind alle bereits abgerissen und wir stehen nun direkt unterm nackten, ungedämmten Dach. Kann man hier die Trockenbauarbeiten an den Dachschrägen und für den Drempel sozusagen ökologischer/gesünder als mit den üblichen Gips-Platten ausführen?
Mein Wunsch wäre ein erster Versuch mit Lehmbauplatten?! Ist das sinnvoll? Oder ist ein anderer ökologischer Trockenbau-Werkstoff angebrachter?

Infos zum Haus:
Bj: 1952
Typ: einfacher Siedlungstyp, Dach und Mauerwert im Originalzustand
Dach: Noch keine Dämmung, erfolgt im kommenden Sommer.
Im Innenbau teilweise ein sehr grober Putz verarbeitet, der sehr porös ist und darunter kommt an den Stellen zwischen den Balken so etwas wie eine lehmartige Masse verschmiert und vermengt mit etwas, das eher aussieht wie Heu als wie Stroh.

Noch zur Info:
Wir machen solche Dinge nicht 100% in Eigenregie, dazu fehlen Know How und Zeit. Wir tun, was wir können und überlassen einem erfahrenen Trockenbauer die komplexeren Arbeiten. Der Handwerker, den wir da haben, ist sehr kooperativ, hat aber noch wenig Erfahrung mit ökologischen Materialien, möchte sich aber gern einarbeiten. Daher hier also meine Frage.

Allen ein gesegnetes Osterfest und vorab schon herzlichen Dank für Rückmeldungen!

Familie Siedlungshäuschen
 
Dämmung DG

Nichts gegen Lehmbauplatten, aber warum glauben Sie das Gipskartonplatten ungesünder und unökologisch sind?
Für Sie als Laien wären GK- Platten jedenfalls billiger und einfacher zu verarbeiten.
 
Raumklima? Lehm zu Lehm? Allergiefreundlich?

Lieber Herr Böttcher,

ich habe zu wenig Ahnung, um überhaupt eine abschließende Meinung zu dem Thema zu haben.

ABER...
Wo auch immer ich nachlese, heißt es, dass Lehm für ein hervorragendes Raumklima sorgt. Das lese ich über Gipsplatten so nirgends.

Außerdem stellte sich uns einfach die Frage, ob es nicht einfach logisch und konsequent ist, da wo die Erbauer schon sehr erfolgreich und haltbar mit Lehm begonnen haben, so auch weiterzubauen.

Hinzukommt, dass wir nach Alternativen suchen, die ausdrücklich gesundheitlich unbedenklich sind. Wenn ich da bisher Erkundigungen eingeholt habe, dann wurde ich auch immer wieder auf Lehm hingewiesen, weil es heißt, dass bei Gips doch immer wieder unsicher ist, was wirklich ausdünstet.

Ob all das stimmt, was ich gelesen habe, kann ich natürlich als Laie nicht beurteilen. Darum frage ich ja hier noch einmal nach!!!

Wir wollen überhaupt nicht um jeden Preis den Lehmtrockenbau, sondern wir versuchen gerade auf diesem Weg herauszufinden, welche Bauweise für uns in Betracht gezogen werden sollte.

Und noch zuletzt: Ich hatte ja ausdrücklich gesagt, dass wir das Ganze gar nicht selbst verarbeiten, sondern einen Handwerker haben, der das macht und wir nur, wo möglich, zu Hand gehen. Die Verarbeitung bleibt also beim Facharbeiter, der eben bisher nur nicht die entsprechenden Erfahrungen sammeln konnte, weil meist anders gebaut wird. Und auch er möchte mit uns gemeinsam im Vorfeld die richtigen Fragen stellen.

Gruß,
das Siedlungshäuschen.
 
Lehm undGips

Ein paar Informationen:
es steht Ihnen unbesehen frei mit Lehmbauplatten zu arbeiten. Ich habe nur bemerkt das sie für einen Laien schlechter händelbar sind als Gipskarton, auch im Preis ist GK günstiger.
Raumklimatische Auswirkungen werden Sie zwischen GK und Lehmbauplatten keine spüren.
Gk wird überwiegend aus Reha- Gips hergestellt. Schädliche Stoffe und Ausdünstungen gibt es nachweislich nicht.
Viel wichtiger als diese Frage ist für Sie der fachlich korrekte Einbau der Dämmung im Dachgeschoss. Eine gute hilfe dafür sind die Einbaurichtlinien und Anleitungen der Trockenbauhersteller die sie im Netz finden. Halten Sie sich penibel daran, verwenden Sie das dafür vorgesehene und angegebene Material.
 
Siedlungshäuschen dämmen

Ich würde diese Arbeiten sinnvollerweise unter Berücksichtigung zukünftiger Dämmarbeiten durchführen.

Für das Raumklima sind primär die ersten mm der Raumoberfläche am Entscheidensten, dann erst dahinterliegende Bereiche.

Wie G.B. schon bemerkt hatte gibt es bei Gipsplatten keinerlei Ausdünstungen- egal ob aus Natur- oder Rehagips.

Keine solche Gipsplatte enthält Lösungsmittel-VOC-, die ausgasen könnten, wenn nicht hinterher irgendwelche Grundierungen,Tiefengründe etc aufgetragen werden.

Für das Feuchtespeichervermögen der Verkleidung wäre auch die Oberflächenbehandlung entscheidend.

Wärmespeicherung ist dann wieder von der Materialstärke abhängig.
In dieser Hinsicht wären dann Dämmstoffe wie Zellulose, Hanf, Holzfaser günstiger als andere.
Auf jeden Fall Dampfbremse und Konvektionssperre vorsehen.

Dämmtechnisch günstig zur Vermeidung von Wärmebrücken wären Aufdachdämmungen, zB aus Holzfasern.
Jeder Hersteller hat dazu Musterbeschreibungen (BestWood-Schneider, Pavatex, Gutex, Steico etc)

Im Innenberech könnten dann auch Holzfaserplatten zwischen die Sparren geschnitten werden und mit Lehmputz versehen werden- wenn ihr Teile der Sparren noch sehen und Raumhöhe gewinnen wollt.
Bei hohen Dämmanforderungen könnt ihr auch jetzt nur eine Dampfbremse auf den Sparren verlegen, darauf mit Justierschrauben die Unterkonstruktion für Gips- oder Lehmplatten befestigen und ausrichten.

Später dann von außen je nach Aufbau Zellulose einblasen und ggf zusätzlich Aufdachdämmung anbringen.

Bei Siedlungshäuschen, die materialsparend gebaut wurden, sollte aber die Tragfähigkeit der Sparren geprüft werden und evt zur Verbesserung-auch der Dämmmöglichkeit-aufgedoppelt werden.

Ein Bild von innen und von außen wäre günstig, um einen Eindruck zu bekommen und Alternativen beurteilen zu können.
Sonst wird's unübersichtlich bei der Vielzahl von Möglichkeiten- es hängt auch davon ab, welchen Dämmstandard ihr erreichen wollt, dies auch bei allen anderen Bauteilen.

Auf jeden Fall Dämmung und Innenverkleidung gemeinsam beurteilen.

Andreas Teich
 
Hallo nochmals,

meine Frage kommt ja auch nicht von ungefähr, denn diese Unklarheit entsteht ja genau dann, wenn man sich mit dem Vergleich der Baustoffe befasst.

Ich frage jetzt zu meiner eigenen Information und nicht, um pedantisch zu sein: Worin besteht denn dann ÜBERHAUPT der Vorteil von Lehm? Wenn er über das, was Gips kann, nix hinaus leistet, dann kann man doch generell auf ihn verzichten, oder wie?

Die übrigen Hinweise werden wir auf jeden Fall beherzigen und dann werde ich jetzt noch mal gezielt über Gipsplatten nachlesen.

Die Dämmung machen wir nicht selbst, die lassen wir zusammen mit einer neuen Dacheindeckung vom Zimmerer/Dachdecker machen.

Gruß,
das Siedlungshäuschen
 
Der Vorteil von Lehm ist, dass er leichter in runde Formen gebracht werden kann und verbaute Ecken sind einfacher auszufüllen, da würde Gips reissen und Rundungen mit GK sind überhaupt kein Spass.

Bevor sie das Dach anfassen, lassen Sie die Statik prüfen, der Ausbau bring ein paar Tonnen Gewicht rein, für die das Dach gegebenenfalls nicht ausgelegt ist.
 
Hallo alle,

also, dann fasse ich bis hierher mal zusammen:

- Innenausbau mit Gipsplatten ist bei der Vorgabe "ökologisch" völlig ok.
- Augenmerk fürs Raumklima vor allem auf die letzten Millimeter richtung Innenraum legen, aber trotzdem alles im Verbund betrachten.
- Dämmung bereits jetzt bewusst mitdenken, um den richtigen Aufbau zu gewährleisten.
- Über unterschiedliche Dämmvarianten schon jetzt informieren, um den Innenausbau entsprechend zu gestalten.

So, ich glaube, jetzt kann ich vorerst gestärkt zu unserem ökologischen Baustoffhändler gehen und zwar gleich mit den richtigen Fragen zu Hand.
Und den Zimmerer/Dachdecker kann ich nun auch entsprechend unserer Vorstellungen auswählen.
Und dann steht dem Innenausbau ja kaum noch was entgegen... außer der letzten Wand, die noch raus muss :)

Herzlichen Dank an alle. Ich bin jetzt gedanklich ein gutes Stück weiter. Ich finde es immer erstaunlich, wie viel Wissen man eigentlich schon mitbringen muss, um vor Ort die richtigen Fragen stellen zu können.

Noch schöne Feiertage,
die Siedlungshäuschen-Familie
 
Lieber Andreas Teich,
Ihre lange Liste werde ich gleich ausdrucken und dann gehen wir die hier vor Ort mal direkt mit den Fachleuten durch.
Besonders auch deshalb, weil wir einige der Möglichkeiten aus Laiensicht bereits angedacht hatten, uns aber gefragt hatten, ob das nicht kleine Luftschlösser sind, z.B. Sparren von innen sichtbar und Ähnliches.
Wegen der Bilder schaue ich mal, ob ich das kommende Woche noch schaffe.

Lieber Matthias Rauer,
ist die Prüfung der Statik in unserem Falle auch nötig? Wir haben ja "nur" die gemauerten senkrechten Wände im bisherigen Wohnraum des Obergeschosses unter der Schräge herausgetrennt und wollen diese nach außen schieben, nicht mehr so hoch ansetzen und in Trockenbauweise erneuern. Trotzdem den Statiker holen?
Danke schon mal!

Gruß,
Siedlungshäuschen und Kinder.

PS: Sohn schaute vorhin hinter die Tür des einen Chaos-Zimmers und kommentierte die Schuttberge mit den Worten: "Hier sieht's aber struwwelig aus!" :)
 
Dachdämmung Siedlungshäuschen

Hallo
wenn ihr mir eure emailadresse mailt kann ich noch einige Infos/Bilder mailen.
Ihr könnt mir die Innenansicht und auch noch von außen mailen- vielelicht läßt sich dann noch mehr dazu sagen.

Meine Daten sind hier angegeben.
Von welchem Handwerkszweig kommt euer Handwerker?

Andreas Teich
 
Naja, wenn der Drempel Dachlasten aufgenommen hatte könnten die Sparren nachgeben aber was noch problematischer wäre, die Verbindung zu den Balkenköpfen hält vielleicht nicht. Auch besteht die Gefahr, dass das Mauerwerk nicht für die Lastaufnahme geplant war und wegen eines fehlenden Ringankers auseinander geht. Bei einer Villa in Berlin mussten wir einen kompletten Stahlring einsetzen.
Jetzt kann das alles leicht bearbeitet werden, später wird es richtig schwierig.
 
Statik in einem 52er Haus

Die Hinweise von Matthias Rauer würde ich <big>dringend </big>berücksichtigen. Bei einem 52er Haus ist die Statik in der Regel ausgereizt und jede Wand hat (hatte) seine Bedeutung.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de
 
Hallo liebe Statik-Kommentatoren,

wir werden den Hinweis auf jeden Fall aufnehmen.

Wir können uns aber nicht vorstellen, dass die Drempel tatsächlich für die Statik eine Bedeutung haben. Wir hatten das zuvor beim Erbauer, von dem wir das Haus gekauft haben, erfragt. Er ist Maurermeister und hat das Haus eigenhändig erbaut. Dass ein Maurer noch lange kein Statiker ist, ist mir klar, aber er hat viele dieser Häuser gebaut.

Außerdem sind ja gar nicht überall Drempel, das heißt, die hätten vorher statisch auch schon gefehlt. Eine senkrechte Mauer stand z.B. direkt unter dem typischen Tragbalken, der links und rechts unter der Obergeschossdecke verläuft. Dieser Balken benötigt definitiv keine Unterstützung, der ist in anderen Häusern desselben Typs immer frei und wurde hier nur "untermauert", weil man so dahinter eine winzige Abstellkammer gewann.

Also dennoch: Botschaft ist angekommen, Ingenieurbüro schon angeschrieben und Termin wird hoffentlich nach den Festtagen gleich festgezurrt.
Wenn ich Zeit finde, werde ich dann mal das Ergebnis für Interessierte posten. Und im Notfall müssen die Drempel halt wieder rein, dann aber so niedrig wie aus Sicht des Statikers möglich, dann haben wir immer noch einen enormen Raumgewinn UND die Sicherheit auf unserer Seite.

Herzliche Grüße und Danke für die Hilfe,
die Siedler
 
Nicht falsch verstehen, die Drempel müssen nicht wieder rein, aber gegebenen Falls sollten die Sparren und Holzverbindungen verstärkt werden, das ist auch nicht kompliziert.
Der vollständige Hintergrund ist folgender, wenn das Dach ausgebaut wird, kommen weitere Lasten hinzu (Dämmung, Gipskarton) und die addieren sich. Im Sommer wird das alles gut gehen, aber im Winter kommt gegebenen Falls noch Schnee dazu, sagen wir mal ca. 15cm und dann Eisregen, so dass wir von 10cm Wassersäule ausgehen können, das ergibt pro m² 100kg, 10m² Dachfläche haben plötzlich 1 Tonne an Zusatzlast... Bei einem Haus mit 10m x 10m Dachfläche sind es dann 10 Tonnen die die gesamte Konstruktion-Dach und Wände sicher tragen müssen plus Eurem Innenausbau.
 
Maßnahmen zur Unterstützung der Statik

Hallo lieber Matthias,

nein, verstehen wir nicht falsch. Wir nehmen jeden klugen Hinweis dankend auf. Meine Aussage, dass die Drempel wieder rein müssten, sollte auch nur verdeutlichen, dass wir nicht Raumgewinn um jeden Preis wollen.
Dass die Unterstützung der Statik auch anders aussehen kann, wurde ja auch aus den Beiträgen vorher deutlich.

Wie Sie in Ihrem letzten Beitrag hatten ja auch schon andere auf den Gewichtszuwachs durch Ausbau hingewiesen. Da sehen wir - und das sage ich immer in dem Bewusstsein, dass wir Laien sind und alles von Fachleuten gegenprüfen lassen - aber weniger das Problem, da wir den Wohnraum unter der Schräge nur so erweitern, dass wir z.B. einen Einbauschrank dort unterbringen können, statt einen Schrank vor den Drempel weiter in den Raum zu stellen. Es handelt sich ja um Zimmer, die schon immer voll genutzt wurden. Und in den Drempeln waren Türen, um den Raum dahinter als Stauraum zu nutzen. Wir versuchen also lediglich mehr Praktikabilität in das Ganze zu bringen und breitere "Verkehrsflächen" entstehen zu lassen.

Aber wie oben schon erwähnt: Dachdecker und Statiker sind informiert. Den einen brauchten wir sowieso, den anderen holen wir, damit wir dann in unserem zukünftigen Schlafzimmer unterm Dach beruhigt und sicher schlafen können.

Und was die Verstärkung der Sparren angeht, muss man ja sowieso mal drüber reden, wie es mit den bisherigen Sparren sozusagen weitergeht, da uns auch schon eine Aufsparrendämmung vorgeschlagen wurde, wo die Beschaffenheit der Sparren ja auch besonders zu berücksichtigen ist.

Wir werden auf jeden Fall die Ergebnisse hier mal kurz schildern; hinsichtlich Statik UND hinsichtlich unserer Entscheidung, was den Trockenbau angeht.
 
Ergebnisse der Besichtigung durch den Statiker

So, nun hier also die Ergebnisse:

Die Enfernung der Drempel ist völlig in Ordnung. Es bedarf auch keiner weiteren Unterstützung der Sparren.

Der Statiker und ein guter (älterer) Freund, der auch da war, meinten, dass es irgendwann mal "hipp" war, möglichst wenig Schräge in den Räumen zu haben und in diesem Zuge wurden eben überall Drempel eingezogen.

Nun haben wir aber die Gewissheit und das gibt doch ein gutes Gefühl.

Gruß,
die Siedler
 
Entscheidungen hinsichtlich des Trockenbaus

Da uns der Mann aus dem Ingenieurbüro so gut gefallen hat, haben wir auch gleich die übrigen Fragen mit ihm besprochen: Alles, was jetzt noch an Innenwand und Innenwandverkleidungen oder -putz da ist, kommt runter und wird durch Gipsplatten verkleidet. Also doch :)

Wir werden das gleich morgen dann mit unserem Trockenbauer besprechen, aber erst dann umsetzen, wenn uns das Ingenieurbüro auch eine umfassende Energieberatung gemacht hat. Außerdem hat er uns auch gleich einen Termin bei einem Dachdecker verschafft, auf den wir ja nun seit Wochen warten.

So, so kommen wir dann zu dem hier auch schon viel beschworenen Gesamtkonzept, was wir ja auch wollten, was aber einfach dauernd nicht funktionierte, weil die Handwerker einfach nicht in die Gänge kamen. Nun haben wir Termine und klare Aussagen, da sind wir ein gutes Stück weiter.... und das, obwohl wir eigentlich nur die Statik überprüfen lassen wollten.

Und wer jetzt skeptisch wird, und denkt, wieso lassen die sich da so schnell von einem einlullen: Er hatte prima Ansichten, warnt bei alten Häuschen vor blindlinks in Wärmeverbundsysteme einpacken, klärt Sachverhalte fair und offen, betrachtet die Gesamt, schlägt bei Laienfragen eben nicht die Hände über dem Kopf zusammen, macht vernünftige Vorschläge für Arbeiten, die man als Laie selbst übernehmen kann und lebt zufällig zwei Straßen weiter. Der ist im Herzen ganz eindeutig ein Handwerker. Sowas mögen wir!

Also, für mich ist an dieser Stelle unser oben dargestelltes Problem geklärt. Ich danke allen, die sich gedanklich beteiligt und konstruktiv auf unsere Situation eingewirkt haben.

Herzliche Grüße vom Fuße der Rhön senden wir als Familie Siedlungshäuschen ans WWW.

Tschüs und Danke!
Das Siedlungshäuschen.
 
Thema: Ökologischer Trockenbau im Dachgeschoss
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