K
Kalaus
- Beiträge
- 3
Guten Tag, auch wenn ich kein Fachwerkhaus habe, hoffe ich, man hilft mir hier.
Ich habe ein Haus von 1953, das wir kernsaniert haben. Das Dach ist gedämmt mit Cellulose und Holzfaserplatten, darunter eine Pro Clima Dampfbremse. Die Luftdichtheit habe ich (wahrscheinlich erfolgreich) akribisch selbst hergestellt. Im Einsatz ist auch eine Lüftungsanlage mit WRG.
Wie gesagt, das Steildach ist komplett gedämmt, die luftdichte Ebene liegt durch den Deckenputz bzw. Fermacellplatten unterhalb der obersten Geschossdecke, im momentan unausgebauten Dachgeschoss ist dies noch nicht lückenlos.
Nun gedenke ich den Dachboden auszubauen, zwar (zunächst) nicht als Wohnraum, aber begehbar (und evtl. auch als Spielzimmer).
Ich denke, eine Dämmung der Geschosssdecke kann ich mir sparen, da ja das Dach komplett gedämmt ist. Ich möchte auch nicht gerne mit Styropor/Styrodur den ganzen Dachboden auslegen (und auch nicht mit Stein-/Glaswolle)!
Später bleibt evtl. die Dachluke auch offen...
Der alte Holzboden (Rauspund) oben ist nicht mehr eben, zudem liegen dort die Rohre und Auslasskästen für die Lüftungsanlage (ca. 8 cm Höhe). Man könnte nun natürlich die Holzbalken aufdoppeln und neue Holzbretter verlegen. Allerdings dürfte das doch recht laut sein, wenn dort jemand sich über den Schlafzimmern aufhält. Daher würde ich gerne eine Trittschalldämmung anlegen.
Meine Idee wäre gewesen, man schneidet ca. 10-15 cm Streifen/Bahnen aus 10 cm Styroporplatten oder nimmt diese (rosa) Styrodurstreifen, die oft an Fenstern als seitliche Dämmung angebracht sind und legt die in ca. 50 cm Abstand auf dem Dachboden aus. Darauf legt man dann vollflächig OSB-Platten in Nut/Feder.
Und jetzt eine Gretchenfrage. Muss/kann/sollte man hierunter noch eine Dampfbremse auslegen (ich habe noch genug da, das wären keine Extrakosten)?
Wie sieht es aus, wenn ich nun auf den OSB-Platten zB versiegeltes Klickparkett legen würde???
Danke für fachmännische Hilfe!
Klaus
Ich habe ein Haus von 1953, das wir kernsaniert haben. Das Dach ist gedämmt mit Cellulose und Holzfaserplatten, darunter eine Pro Clima Dampfbremse. Die Luftdichtheit habe ich (wahrscheinlich erfolgreich) akribisch selbst hergestellt. Im Einsatz ist auch eine Lüftungsanlage mit WRG.
Wie gesagt, das Steildach ist komplett gedämmt, die luftdichte Ebene liegt durch den Deckenputz bzw. Fermacellplatten unterhalb der obersten Geschossdecke, im momentan unausgebauten Dachgeschoss ist dies noch nicht lückenlos.
Nun gedenke ich den Dachboden auszubauen, zwar (zunächst) nicht als Wohnraum, aber begehbar (und evtl. auch als Spielzimmer).
Ich denke, eine Dämmung der Geschosssdecke kann ich mir sparen, da ja das Dach komplett gedämmt ist. Ich möchte auch nicht gerne mit Styropor/Styrodur den ganzen Dachboden auslegen (und auch nicht mit Stein-/Glaswolle)!
Später bleibt evtl. die Dachluke auch offen...
Der alte Holzboden (Rauspund) oben ist nicht mehr eben, zudem liegen dort die Rohre und Auslasskästen für die Lüftungsanlage (ca. 8 cm Höhe). Man könnte nun natürlich die Holzbalken aufdoppeln und neue Holzbretter verlegen. Allerdings dürfte das doch recht laut sein, wenn dort jemand sich über den Schlafzimmern aufhält. Daher würde ich gerne eine Trittschalldämmung anlegen.
Meine Idee wäre gewesen, man schneidet ca. 10-15 cm Streifen/Bahnen aus 10 cm Styroporplatten oder nimmt diese (rosa) Styrodurstreifen, die oft an Fenstern als seitliche Dämmung angebracht sind und legt die in ca. 50 cm Abstand auf dem Dachboden aus. Darauf legt man dann vollflächig OSB-Platten in Nut/Feder.
Und jetzt eine Gretchenfrage. Muss/kann/sollte man hierunter noch eine Dampfbremse auslegen (ich habe noch genug da, das wären keine Extrakosten)?
Wie sieht es aus, wenn ich nun auf den OSB-Platten zB versiegeltes Klickparkett legen würde???
Danke für fachmännische Hilfe!
Klaus