Hallo an alle
Das Setzungsmaß der Miwo kenne ich nicht, Daten die ich von der Miwo habe sind laut Hersteller folgende:
Anwendungsbereich: Zur Trittschall- und Wärmedämmung unter schwimmenden Estrichen. Für Auflasten (Nutzlast + Estrichgewicht) bis 5 kN/m² (500 kg/m²)
Deshalb bin ich davon ausgegangen die Miwo sei für den Fußboden geeignet. Beim nächsten Raum werde ich Styrodur verwenden.
Auf den Lehmestrich bin ich über den Lehmputz gekommen. Ich habe mir von 2 Firmen Fertigputz zum Ausprobieren gekauft, allerdings war bei beiden so viel Sand dabei, dass ich sie nicht verwendet habe, sondern selber Putze angemischt habe (habe einen kleinen Lehmberg vor der Haustür). Das Ergebnis war prima, es gibt keine Risse und kein Absanden. Dadurch hatte ich immer wieder Lehm in der Hand und bin draufgekommen, dass er „steinhart“ werden kann – deshalb hab ich ihn verwendet. Stimmt allerdings, dass die Feuchte ein Problem sein kann.
Was ich vergessen habe zu schreiben ist, dass auf das Betoneisengitter Fußbodenheizungsrohre montiert werden (so weit bin ich nämlich noch nicht).
Flex-Fugenmörtel werde ich mir besorgen. Besteht das Mörtelbett aus demselben Material mit dem ich später die Fugen verfülle?
(Wofür steht „Flex“? Für flexibel oder ist es eine Firma/Marke?)
Wasserdampf: Nach der Benützung wird das Badezimmer generell gelüftet, habe ein großes Fenster eingebaut und an der Decke Lehmbauplatten 22mm montiert und mit Lehm verputzt. Zwei der Wände bestehen aus 60 cm Stampflehm die ich mit Lehm verputzt habe, dadurch sollte die Feuchte ein wenig regulieren werden können. Das Bad „schwimmt“ bei mir üblicherweise nicht nach der Benützung – könnte aber natürlich mal passieren, über Schäden werde ich berichten.
Wenn es zu Kondensatbildung kommen sollte und die Miwo dann schimmelt, bemerke ich es wahrscheinlich am Geruch – oder woran erkenne ich einen Schaden?
Lg vom beratungsresistenen Hill