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Elmex04
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Hallo,
ich bin zwar kein Fachwerkhausbesitzer, habe (lediglich) einen *noch* funktionierenden Altbau aus dem Jahre 1959 aber hoffe dennoch, dass mir hier jemand helfen kann.
Wir haben damit begonnen die bestehende Garage als weiteren Raum zu erschließen.
Situation der Garage:
2x Innenwand
1x Aussenwand West (mit Fenster)
1x Aussenwand Nord
Derzeitiger Aufbau des Mauerwerks von innen nach aussen (vgl. auch Bilder)
1. Putz (kann nicht genau sagen welcher)
2. Porenstein ca. 12cm (sieht aus wie Ytong ist aber angeblich keiner)
3. Styroporplatte (mal 2cm, mal 5cm - verbaut, was man damals wohl zur Hand hatte)
4. Hochlochziegel 11cm (sicherlich Ziegel von 1959)
5. Aussenputz 3cm (Kalk-Zement-Sand-Kies-Mischung. Damals wohl von Hand gemischt, was anscheinend heute keiner mehr kann/will).
Das Problem ist, dass der Porenstein mit den Ziegeln wegen dem Styropor nicht verbunden ist. Es besteht keine Haftung. Man könnte die ganze Innenwand, also die Porensteine, wohl einfach umwerfen Hält also nicht.
Unser Bauunternehmen ist der Meinung / schlägt vor folgenden Aufbau durchzuführen (von innen nach aussen):
1. Putz
2. Ytong 17cm
3. Dämmstoff
4. Hochlochziegel 11cm (Bestand)
5. Aussenputz 3cm (Bestand)
In mir keimt der Samen des Mistrauens, dass dieser Aufbau zwar den EnEV-Vorschriften entspricht aber auf kurz oder lang sich mit Wasser vollsaugen wird mit den allen bekannten folgen.
Nach eingehender Literatur von Herrn Konrad Fischers bereitgestellten Informationen auf dessen Homepage und Vorträgen (Youtube) würde ich einen Material-in-Material Aufbau bevorzugen, also folgenden Aufbau (innen nach aussen):
1. Innenputz
2. Hochlochziegel >= 20cm (neu)
3. Hochlochziegel 11 cm (Bestand)
4. Aussenputz 3cm (Bestand)
Was meint Ihr dazu?
Zum besseren Verständnis lege ich ein Photo des Wandausbaus bei.
Vielen lieben Dank schon mal und beste Grüße
Elmex04
P.S. Für das Problem der Dachdämmung mache ich wohl besser einen eigenen Thread auf
ich bin zwar kein Fachwerkhausbesitzer, habe (lediglich) einen *noch* funktionierenden Altbau aus dem Jahre 1959 aber hoffe dennoch, dass mir hier jemand helfen kann.
Wir haben damit begonnen die bestehende Garage als weiteren Raum zu erschließen.
Situation der Garage:
2x Innenwand
1x Aussenwand West (mit Fenster)
1x Aussenwand Nord
Derzeitiger Aufbau des Mauerwerks von innen nach aussen (vgl. auch Bilder)
1. Putz (kann nicht genau sagen welcher)
2. Porenstein ca. 12cm (sieht aus wie Ytong ist aber angeblich keiner)
3. Styroporplatte (mal 2cm, mal 5cm - verbaut, was man damals wohl zur Hand hatte)
4. Hochlochziegel 11cm (sicherlich Ziegel von 1959)
5. Aussenputz 3cm (Kalk-Zement-Sand-Kies-Mischung. Damals wohl von Hand gemischt, was anscheinend heute keiner mehr kann/will).
Das Problem ist, dass der Porenstein mit den Ziegeln wegen dem Styropor nicht verbunden ist. Es besteht keine Haftung. Man könnte die ganze Innenwand, also die Porensteine, wohl einfach umwerfen Hält also nicht.
Unser Bauunternehmen ist der Meinung / schlägt vor folgenden Aufbau durchzuführen (von innen nach aussen):
1. Putz
2. Ytong 17cm
3. Dämmstoff
4. Hochlochziegel 11cm (Bestand)
5. Aussenputz 3cm (Bestand)
In mir keimt der Samen des Mistrauens, dass dieser Aufbau zwar den EnEV-Vorschriften entspricht aber auf kurz oder lang sich mit Wasser vollsaugen wird mit den allen bekannten folgen.
Nach eingehender Literatur von Herrn Konrad Fischers bereitgestellten Informationen auf dessen Homepage und Vorträgen (Youtube) würde ich einen Material-in-Material Aufbau bevorzugen, also folgenden Aufbau (innen nach aussen):
1. Innenputz
2. Hochlochziegel >= 20cm (neu)
3. Hochlochziegel 11 cm (Bestand)
4. Aussenputz 3cm (Bestand)
Was meint Ihr dazu?
Zum besseren Verständnis lege ich ein Photo des Wandausbaus bei.
Vielen lieben Dank schon mal und beste Grüße
Elmex04
P.S. Für das Problem der Dachdämmung mache ich wohl besser einen eigenen Thread auf